Kick Boss spricht zunehmende Viewbotting-Probleme an: „Wir haben nichts zu gewinnen“

Kick Boss spricht zunehmende Viewbotting-Probleme an: „Wir haben nichts zu gewinnen“

Kick-CEO spricht Bedenken bezüglich Viewbotting an

Eddie Craven, CEO von Kick, einer von Stake unterstützten Streaming-Plattform, hat sich fest dazu verpflichtet, das weit verbreitete Problem des Viewbottings zu bekämpfen. Dieses Problem, das Streaming-Dienste seit der Einführung von Plattformen wie Twitch plagt, beinhaltet die Manipulation von Zuschauerzahlen durch Bots, die die Zuschauerzahlen und die Anzahl der Follower künstlich in die Höhe treiben.

Viewbotting verstehen

Viewbotting ist in der Streaming-Landschaft zu einem erheblichen Problem geworden, das die Glaubwürdigkeit der Ersteller und die Integrität der Zuschauereinbindung beeinträchtigt. Kürzlich führte Kick-Streamer Big E ein faszinierendes Interview mit einem aktiven Botter, der verriet, dass Kick aktiv daran arbeitet, die Auswirkungen von Viewbotting auf ihrer Plattform anzugehen und abzumildern.

Engagement des CEO für faires Streaming

Als Reaktion auf die wachsenden Bedenken formulierte Craven seine Ansichten zu diesem Thema. Er erklärte: „Kick hat wirklich nichts von View Botting zu gewinnen. Während einige Plattformen von aufgeblähten Zuschauerzahlen profitieren können, ist es unsere Priorität, eine faire und transparente Live-Streaming-Umgebung für unsere Community aufrechtzuerhalten. Wir sind uns der Herausforderungen bewusst, die dieses Problem mit sich bringt, und sind entschlossen, uns kontinuierlich zu verbessern.“

Updates hinter den Kulissen

Craven betonte weiter, dass viele der Updates und Prozesse zur Bekämpfung von Viewbotting hinter den Kulissen bleiben und von den Benutzern oft unbemerkt bleiben. Er versicherte der Community, dass die Plattform sich dafür einsetzt, diese Verbesserungen regelmäßig umzusetzen, um das Benutzererlebnis zu verbessern.

Es ist erwähnenswert, dass die überwiegende Mehrheit der View-Botting-Updates/-Prozesse für Benutzer nicht sichtbar oder öffentlich angekündigt ist, aber wir rollen sie ständig aus und versuchen, sie besser zu machen

– Eddie (@StakeEddie) 1. November 2024

Aufsehenerregende Vorfälle und Einblicke in die Branche

Im September kam es zu Kontroversen, als Kick bekannt gab, dass einer seiner bekanntesten Streamer, N3on, angeblich Viewbotting betreibt, wobei er eine tatsächliche Zuschauerzahl von etwa 36.000 angab. N3on hat diese Vorwürfe immer wieder zurückgewiesen, aber die Skepsis gegenüber solchen Praktiken ist nach wie vor weit verbreitet.

Interessanterweise betonte TrainwrecksTV, Miteigentümer von Kick, dass es zwar tatsächlich Viewbotting-Probleme bei Kick gebe, diese aber bei Twitch aufgrund der größeren Nutzerbasis wohl schwieriger zu erkennen seien. Er wies darauf hin, dass die Sichtbarkeit von Botting-Aktivitäten auf Plattformen wie Kick, wo es weniger Streamer gibt, tendenziell höher sei.

Regulatorische Entwicklungen in der Streaming-Branche

Darüber hinaus beginnen jüngste regulatorische Änderungen die Art und Weise zu beeinflussen, wie Plattformen mit solchen Problemen umgehen. Am 21. Oktober 2024 führte die US-amerikanische Federal Trade Commission neue Vorschriften ein, die den Missbrauch von Social-Media-Kennzahlen, einschließlich Follower- und Zuschauerzahlen, verbieten. Diese Regel soll verhindern, dass Kreative ihre Zuschauerzahlen falsch angeben, und so die Transparenz auf allen Streaming-Plattformen fördern.

Während Kick sich weiterhin diesen Herausforderungen stellt, stehen Fairplay, Transparenz und das Vertrauen der Community weiterhin im Vordergrund. Die fortschreitende Entwicklung des Streamings und die zunehmende Kontrolle könnten letztendlich zu einer authentischeren und ansprechenderen Umgebung für Zuschauer und Entwickler führen.

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