Kick-Mitbegründer will Twitch „aufkaufen“, nachdem IShowSpeed ​​und Kai Cenat den Deal abgelehnt haben

Kick-Mitbegründer will Twitch „aufkaufen“, nachdem IShowSpeed ​​und Kai Cenat den Deal abgelehnt haben

Kick-Mitbegründer Bijan Tehrani äußert sich zu gescheiterten Deals mit Kai Cenat und IShowSpeed

In einer kürzlichen Erklärung bestätigte Bijan Tehrani, Mitbegründer der Streaming-Plattform Kick, dass die beliebten Streamer Kai Cenat und IShowSpeed ​​lukrative Angebote, der Plattform beizutreten, abgelehnt haben. Im Anschluss daran äußerte Tehrani Ambitionen, Twitch möglicherweise zu kaufen, und bereitete damit den Weg für eine bedeutende Veränderung in der Streaming-Landschaft.

Kai Cenats Rekordleistung

Kai Cenat machte im November Schlagzeilen, als er kurz nach dem Start seines Events, dem Mafiathon, den Rekord für den Twitch-Streamer mit den meisten Abonnenten zurückeroberte. Cenat enthüllte später, dass Kick ihm angeblich unglaubliche 60 Millionen Dollar geboten hatte, um diesen ersten Subathon seiner Art zu streamen. Diese Behauptung stieß jedoch auf einen Gegenbeweis von Kick-Miteigentümer Trainwreck, der klarstellte, dass das Angebot eigentlich 22 Millionen Dollar über ein Jahr betrug.

Bisherige Angebote und Ablehnungen

Anfang des Jahres berichtete Adin Ross, dass Kick sowohl Cenat als auch IShowSpeed ​​40-Millionen-Dollar-Verträge angeboten hatte. Im Laufe der Diskussionen um diese Angebote wies Tehrani auf neue Bedenken hin, die zu den erfolglosen Versuchen beitrugen, die Streamer unter Vertrag zu nehmen.

Kicks Strategie für die Zukunft

Tehrani zollte Cenats Leistungen seinen Respekt und verriet, dass Kick diese prominenten Streamer schon vor der Veröffentlichung einer mobilen App umworben habe, da diese nicht mit dem Angebot von Rumble konkurrieren könnten, das den Nutzern mehr Flexibilität bei der Zeitplanung für ihr Streaming biete.

Trotz des frühen Erfolgs mit Inhalten auf Rumble hat das Duo seit der Folge vom 27. März, als sie in Folge 12 eine Pyjamaparty veranstalteten, nicht mehr gestreamt. Auf die Frage nach zukünftigen Angeboten an Cenat oder IShowSpeed ​​gab sich Tehrani unverbindlich, betonte jedoch, dass Kicks Prioritäten sich in Richtung technologischer Fortschritt verschieben.

Tehrani wies darauf hin, dass Kick derzeit zwar keine bedeutenden Neuverpflichtungen verbuchen kann, die Plattform jedoch Rekordnutzungsraten verzeichnet und weiterhin ein langfristiges Ziel verfolgt: Twitch zu überholen oder möglicherweise zu übernehmen. Dieser Ehrgeiz wurde durch einen kryptischen Tweet des offiziellen Kick-Kontos unterstrichen, der sich auf ein rätselhaftes Datum bezog: den 26. April 2027.

Branchenausblick

Interessanterweise ist die Idee einer Übernahme von Twitch nicht neu. Ähnliche Stimmungen waren bereits im Oktober zu hören, als Chris Pavlovski, CEO von Rumble, bevorstehende Herausforderungen für Twitch vorhersagte und die Möglichkeit einer Schließung oder eines Verkaufs innerhalb der nächsten Jahre aufgrund wachsender Kritik an seinen Moderationsrichtlinien andeutete.

Während sich die Wettbewerbslandschaft im Streaming weiterentwickelt, werden alle Augen auf Kick und sein Bestreben gerichtet sein, sich eine prominentere Position unter den Giganten des Online-Streamings zu sichern.

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