Kim Eana äußert sich zu „rechtsextremer Kontroverse“ über beleidigende Aussage: „Frauen sollten alle drei Tage einmal geschlagen werden“

Kim Eana äußert sich zu „rechtsextremer Kontroverse“ über beleidigende Aussage: „Frauen sollten alle drei Tage einmal geschlagen werden“

Kim Eana reagiert auf Kontroverse im Zuge der Empörung über das Kriegsrecht

Am 8. Dezember veröffentlichte Kim Eana über ihren offiziellen Social-Media-Kanal eine Stellungnahme, in der sie kategorisch feststellte: „Ich war nie auf Ilbe und kannte nicht einmal die Quelle des damit in Verbindung stehenden Satzes.“ Diese Antwort erfolgte vor dem Hintergrund zunehmender öffentlicher Kritik an Äußerungen im Zusammenhang mit ihrer Haltung zum Kriegsrecht.

In ihrer Stellungnahme äußerte sie: „Seit Präsident Yoon Suk-yeol das Kriegsrecht ausgerufen hat, teile ich die Wut vieler Bürger.“ Zuvor hatte sie eine provokative Anfrage eines Internetnutzers gestellt, der sie nach ihrer Meinung zum Kriegsrecht, ihrer Unterstützung für ein Amtsenthebungsverfahren und ihrer Wahl für Präsident Yoon gefragt hatte.

Kim Eana

Die Kontroverse verschärfte sich, nachdem Kims Äußerungen als Anspielung auf Phrasen verstanden wurden, die man üblicherweise mit der Online-Community Ilbe assoziiert, die für ihre rechtsextremen Ansichten bekannt ist. Kritiker wiesen umgehend darauf hin, dass die Verwendung solcher Ausdrücke, insbesondere von einer prominenten Texterin, angesichts der für ihren Beruf typischen sorgfältigen Wortwahl Fragen nach Absicht und Bewusstsein aufwirft.

Ihre Verteidigung wurde noch komplizierter, als ans Licht kam, dass Kim zuvor abfällige Ausdrücke verwendet hatte, darunter „sam-il-han“, eine Formulierung, die Gewalt gegen Frauen andeutet, und Beleidigungen, die sich auf den ehemaligen Präsidenten Moon Jae-in beziehen. Diese Enthüllungen haben die Diskussionen über ihr früheres Verhalten angesichts der aktuellen Empörung über Yoons Kriegsrecht wieder aufflammen lassen.

Als die Gegenreaktion eskalierte, kehrte Kim zu ihrem offiziellen Account zurück, um ihre Haltung zu bekräftigen und jegliche absichtliche Verbindung mit extremistischer Rhetorik von Ilbe zu verneinen. Ihre Bemühungen, ihre Position klarzustellen, spiegeln die erhöhte Sensibilität gegenüber politischen Kommentaren in Südkorea wider.

Diese sich entwickelnde Situation unterstreicht die Komplexität des öffentlichen Diskurses und die Auswirkungen des Sprachgebrauchs in einer zunehmend polarisierten politischen Landschaft.

Quelle: Newsen

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