Kim Junsu, der bekannte Sänger und Musicaldarsteller, hatte kürzlich einen Auftritt in der MBC-Unterhaltungsshow „Radio Star“, wo er auf unterhaltsame Weise zahlreiche Anekdoten zum Besten gab. Diese besondere Episode stand unter dem Motto „Short Form Star K“ und ermöglichte Kim, offen über seine Laufbahn im Musicaltheater sowie über persönliche Höhepunkte aus seinem Leben zu sprechen.
Kim Junsu blickte auf seine Zeit mit der K-Pop-Gruppe TVXQ (bekannt als DBSK) zurück und schilderte ausführlich, wie die Gruppe als erstes asiatisches Männerensemble den ersten Platz in den japanischen Oricon-Charts erreichte und auch in Südkorea zahlreiche Auszeichnungen erhielt.
Das Auftauchen von BIGBANG als ernstzunehmender Konkurrent brachte jedoch eine gewisse Unsicherheit für ihn mit sich.
„Irgendwann entschieden wir uns, uns nur noch auf den japanischen Markt zu konzentrieren und legten eine zweijährige Pause in Korea ein. Dann trat BIGBANG auf den Plan. Anfangs waren wir nicht allzu besorgt, da wir häufig mit neuen Konkurrenten konfrontiert wurden, aber als ich ihre Aufführung von ‚Lies‘ sah, war ich wirklich beeindruckt. Wir hatten eine komplizierte Choreographie, aber BIGBANG strahlte ein Gefühl von Freiheit und Stil aus. Es war das erste Mal, dass ich ein Gefühl der Dringlichkeit verspürte“, gestand der Sänger und Schauspieler.
Dieses Wettbewerbsumfeld war letztendlich die Inspiration für den Chart-Hit „Mirotic“ von TVXQ. Laut Junsu war ursprünglich geplant, sich weiterhin auf die Promotion in Japan zu konzentrieren, doch sie kehrten vorzeitig nach Korea zurück.
Während des Interviews gab Kim Junsu auch einen persönlichen Einblick, wie die Leute ihn trotz seines beträchtlichen finanziellen Erfolgs im Bereich des Musiktheaters oft mit Sympathie betrachteten, wenn er nicht im Fernsehen auftrat. Zu einem Zeitpunkt in seinem Leben besaß er eine beeindruckende Sammlung von 15 Luxussportwagen, was ihm den Spitznamen „Rich Oppa“ einbrachte.
Er erinnerte sich: „Obwohl sich mein Einkommen verhundertfacht hatte, bemitleideten mich die Menschen um mich herum, weil ich nicht auf der Leinwand erschien. Das störte mich sehr und führte dazu, dass ich mit meinem Reichtum prahlen wollte. Doch mit der Zeit wurde meine Arbeit anerkannt und ich verstand, dass ich nicht mit materiellen Besitztümern protzen musste, um mich selbst zu beweisen.“
In einem heiteren Moment erwähnte er den Kauf eines mit 24 Karat vergoldeten Bettes, ähnlich dem von Donald Trump, doch seitdem hat er seine Autosammlung auf nur noch drei reduziert und Abstand von derartigen extravaganten Ausgaben genommen.
Quelle: Naver
Bildnachweis: Kbizoom.com
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