Gold Medalist, die Agentur, die Kim Soo-hyun vertritt, wies zunächst Behauptungen über eine romantische Beziehung mit der Schauspielerin Kim Sae-ron zurück. Neue Beweise zwangen die Agentur jedoch dazu, ihre frühere Position zu revidieren.
Nachdem die Familie des Hinterbliebenen am 10. März wichtige Einzelheiten über die Beziehung preisgegeben hatte, bestritt Gold Medalist energisch unter anderem folgende Behauptungen:
- Kim Soo-hyun und Kim Sae-ron waren seit ihrem 15. Lebensjahr liiert.
- Die Agentur hat die Vorwürfe im Zusammenhang mit dem Vorfall von Kim Sae-ron wegen Trunkenheit am Steuer falsch gehandhabt.
Doch nur wenige Tage später, am 14. März, gab Gold Medalist die Beziehung zu und erklärte: „Kim Soo-hyun und Kim Sae-ron waren vom Sommer 2019 bis zum Herbst 2020 zusammen, nachdem sie 18 geworden war.“

Darüber hinaus behauptete die Agentur, dass die von der trauernden Familie über den umstrittenen YouTube-Kanal Garo Sero Institute veröffentlichten Fotos erst aufgenommen wurden, nachdem Kim Sae-ron das Erwachsenenalter erreicht hatte.
Zu einem Brief, den Kim Soo-hyun angeblich im Juni 2018 während seines Militärdienstes schrieb und in dem er schrieb: „Ich vermisse dich“, stellte die Agentur klar: „Das war einer der Briefe, die er an enge Freunde schrieb.“
Im Gegensatz dazu bestreitet die trauernde Familie diese Behauptungen vehement und bezeichnet sie als „falsch“.Sie behauptet, Kim Sae-rons persönliche Aufzeichnungen bestätigten, dass sie etwa sechs Jahre lang mit Kim Soo-hyun liiert war, beginnend im Jahr 2016 (als sie 16 Jahre alt war) bis 2021. Darüber hinaus bestätigen ihre Tagebucheinträge und andere Dokumente diesen Zeitrahmen.
Hat der finanzielle Druck der Goldmedaillengewinnerin zu ihrem Tod beigetragen?
Die Diskussion um die Beziehung zwischen Kim Soo-hyun und Kim Sae-ron flammte im März des Vorjahres erneut auf, nachdem Kim Sae-ron intime Fotos mit Kim Soo-hyun auf Instagram gepostet hatte, was die Spekulationen über eine Beziehung neu entfachte. Gold Medalist dementierte damals jegliche romantische Verbindung und behauptete: „Die Gerüchte um eine Beziehung zwischen Kim Soo-hyun sind unbegründet. Die kursierenden Fotos stammen wahrscheinlich aus der Zeit, als sie für dieselbe Agentur arbeiteten. Wir kennen Kim Sae-rons Motive für die Veröffentlichung nicht.“ Dieses Dementi erwies sich später als falsch, als die Agentur ihre frühere Beziehung bestätigte.
Diese Situation wirft eine dringende Frage auf: Warum hat sich Kim Sae-ron dazu entschieden, diese Bilder zu veröffentlichen?

Nach ihrem Vorfall unter Alkoholeinfluss am 18. Mai 2022 schloss Kim Sae-ron am 22. November 2022 eine schriftliche Vereinbarung mit Gold Medalist. Diese Vereinbarung verpflichtete sie zur Rückzahlung von 668, 64 Millionen KRW (ca.461.000 USD) für Verstöße im Zusammenhang mit Werbe- und Dramaverträgen, darunter „Bloodhounds“ von Netflix, mit einer Frist bis zum 31. Dezember 2023. Im Rahmen dieser Vereinbarung übertrug sie Gold Medalist die Rechte zum Verkauf ihres importierten Fahrzeugs.
Am 15. März 2023 verschärfte Gold Medalist die Angelegenheit, indem er die renommierte Anwaltskanzlei LKB & Partners beauftragte, Kim Sae-ron eine formelle rechtliche Mitteilung zu senden. In dieser Mitteilung wurde betont, dass die Nichteinhaltung der Rückzahlungsfrist zivil- und strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen würde.
Der zunehmende rechtliche Druck verursachte Kim Sae-ron offensichtlich großen emotionalen Stress. Nur wenige Tage später, am 19. März 2023, wandte sie sich mit einer beunruhigenden Nachricht an Kim Soo-hyun: „Wenn ich plötzlich 700 Millionen KRW (ca.482.000 USD) verlange, kann ich das wirklich nicht aufbringen. Bitte rette mich. Ich flehe dich an.“ Leider antwortete Kim Soo-hyun nicht.

Am folgenden Tag, dem 24. März 2023, postete Kim Sae-ron ein weiteres Foto auf Instagram, das sie und Kim Soo-hyun zeigt, wie sie sich die Wangen berühren, offenbar um wieder Kontakt zu ihm aufzunehmen, was die Spekulationen über eine Beziehung weiter anfachte.

Dennoch dementierte Gold Medalist schnell erneut die Vorwürfe und erklärte: „Wir verstehen Kim Sae-rons Absichten nicht.“
Am 25. März 2023 versuchten die Rechtsvertreter von Gold Medalist, Klarheit zu schaffen: „Wir wenden uns aufgrund Ihrer offensichtlichen Besorgnis und des Missverständnisses im Zusammenhang mit unserer formellen Anfrage an Sie. Sie können die Rückzahlungen unter Berücksichtigung Ihrer Situation flexibler gestalten.“
Trotz dieses Versuchs wurde Kim Sae-ron durch die unerbittlichen öffentlichen Dementis der Agentur effektiv als jemand dargestellt, der „nach Aufmerksamkeit giert“, was ihren Ruf weiter schädigte und die öffentliche Gegenreaktion gegen sie verstärkte.
Die trauernde Familie behauptet, dass die irreführenden öffentlichen Aussagen der Goldmedaillengewinnerin sowie ihre finanzielle Belastung eine direkte Rolle bei ihrem tragischen Tod gespielt hätten.
Aussagen des Goldmedaillengewinners lösen Gegenreaktion aus
Als die Situation eskalierte, stellte Gold Medalist die Glaubwürdigkeit einer Person in Frage, die als „Kim Sae-rons Tante“ identifiziert wurde, und bemerkte, dass es sich bei dieser Person lediglich um eine Freundin von Kim Sae-rons Mutter und nicht um ein authentifiziertes Familienmitglied handele.
Diese Behauptung empörte die trauernde Familie. Sie erklärte, dass Kim Sae-rons Mutter aufgrund der enormen Belastungen durch den Tod ihrer Tochter an einer Gesichtslähmung leide und deshalb nicht in der Lage sei, sich öffentlich zu äußern.

Infolgedessen gab sich „A“, eine Frau, die sich seit ihrer Kindheit um Kim Sae-ron gekümmert hatte, in Interviews als „Kim Sae-rons Tante“ aus, während Kim Sae-rons Mutter anwesend war. Die trauernde Familie betonte die enge Beziehung und erklärte, dass Kim Sae-ron „A‘s“ Tochter in ihrem Handy als „Cousine“ gespeichert und oft ihre Weisheit und Unterstützung gesucht habe. Die beiden Familien sind seit über zwei Jahrzehnten eng miteinander verbunden, wobei Kim Sae-ron „A“ stets als „Tante“ bezeichnete.
Darüber hinaus war „A“ die erste Person, der sich Kim Sae-ron bezüglich ihrer Beziehung zu Kim Soo-hyun anvertraute, da sie zögerte, es ihren Eltern zu sagen.
Als Reaktion auf die von Gold Medalist verbreitete Darstellung beschuldigte die trauernde Familie die Agentur, einen „Messenger-Angriff“ inszeniert zu haben, der darauf abzielte, ihre Ansprüche zu untergraben, und brachte ihre Frustration über das Verhalten und den Umgang der Agentur mit der Situation zum Ausdruck.
„Lass uns reden“ vs.„Entschuldige dich zuerst“ – Der anhaltende Streit
Am 15. März veröffentlichte Gold Medalist eine weitere Erklärung, in der es hieß, auch Kim Soo-hyun sei durch die Berichterstattung von Gaseyeon in Bedrängnis geraten. Sie erklärten: „Eine öffentliche Auseinandersetzung mit dieser Angelegenheit ist weder für die Verstorbene noch für ihre Mutter unangebracht. Wir möchten eine detaillierte Erklärung abgeben und wären für eine Kontaktaufnahme mit unserem Büro dankbar.“

Die trauernde Familie hingegen erklärte, sie werde sich erst mit Gold Medalist in Verbindung setzen, wenn dieser sich offiziell öffentlich entschuldigt habe. Ihre Forderungen formulierten sie kürzlich in einer Erklärung:
- Kim Soo-hyun muss sich zu seiner sechsjährigen Beziehung mit Kim Sae-ron bekennen und sich dafür entschuldigen.
- Der Goldmedaillengewinner entschuldigt sich dafür, dass er ihre Beziehung in den letzten drei Jahren geleugnet hat.
- Goldmedaillengewinnerin muss sich dafür entschuldigen, dass sie Kim Sae-ron inmitten ihrer finanziellen und emotionalen Probleme zur Rückzahlung von fast 7 Milliarden KRW (ca.4, 9 Millionen USD) gedrängt hat.
Derzeit ist dieser Streit ungelöst, da beide Parteien fest auf ihren Positionen beharren. Die anhaltende Saga sorgt weiterhin für hitzige öffentliche Diskussionen und wirft ein Schlaglicht auf die Machtdynamik in der Unterhaltungsbranche, die psychischen Probleme junger Prominenter und die Verantwortung großer Talentagenturen.
Schreibe einen Kommentar ▼