Auswirkungen der Vorwürfe gegen Kim Soo Hyun auf Unternehmen
Jüngste Vorwürfe bezüglich Kim Soo Hyuns früherer Beziehung mit der damals minderjährigen Kim Sae Ron haben zu heftigen Reaktionen geführt und eine Welle von Unternehmen dazu veranlasst, ihre Beziehungen zum Schauspieler abzubrechen. Während die Kontroverse weitergeht, setzen sich viele Marken mit den Folgen dieses Skandals auseinander.
Kämpfe von Kleinunternehmern
Ein bemerkenswerter Fall, der in einem Online-Community-Beitrag mit dem Titel „Tränen kleiner Geschäftsinhaber“ hervorgehoben wurde, veranschaulicht die schwerwiegenden Auswirkungen auf lokale Unternehmen. Ein Shabu-Shabu-Restaurant, das Kim Soo Hyun als Model beschäftigte, wurde gezwungen, Werbematerialien herauszugeben, um sein Bild aus der Öffentlichkeit zu entfernen.

Der Beitrag beklagte die finanzielle Belastung von Franchisenehmern, die massiv in Marketing investiert hatten. Darin hieß es: „Franchisenehmer haben viel Geld für ein Model ausgegeben, können jetzt aber nur noch verzweifelt weinen. Auf der Vorderseite des Blattes finden sich Informationen zur Brühenauswahl. Das Umblättern ist für Kunden umständlich und für die Inhaber peinlich, aber sie haben keine andere Wahl.“
Gemischte Reaktionen aus der Online-Community
Diese Entwicklung löste im Internet unterschiedliche Reaktionen aus. Während einige Nutzer den Restaurantbesitzern ihr Mitgefühl zeigten und argumentierten, sie hätten möglicherweise Anspruch auf Schadensersatz wegen Vertragsbruchs, spielten andere die Bedeutung des Problems herunter und meinten, die Gäste sollten ihr Essen einfach ungeachtet der Werbung genießen. Die Kommentare waren sehr unterschiedlich, beispielsweise:
- „Das ist wirklich ärgerlich.“
- „Können sie nicht Schadensersatz wegen Vertragsbruch verlangen?“
- „Auch wenn es ungewohnt ist, ist es richtig, es umzudrehen.“
- „Iss einfach. Es ist keine große Sache.“
- „Ändert der Blick in sein Gesicht den Geschmack des Essens?“
- „Die Leute überreagieren.“


Vertragskündigungen und globale Gegenreaktionen
Mehrere bekannte koreanische Marken wie Prada, Shinhan Bank, Homeplus, Tous Les Jours, Dinto, Shabu All Day und Eider haben ihre Verträge mit Kim Soo Hyun gekündigt. Die Folgen des Skandals reichen über Südkorea hinaus, da die Kritik an dem Schauspieler weltweit zunimmt.

Im Zuge der Vorwürfe tauchten zahlreiche Videos im Internet auf, die zeigen, wie internationale Einzelhändler Werbematerialien von Kim Soo Hyun schnell aus dem Sortiment nahmen. Ein Video zeigte beispielsweise einen Fotoautomaten-Laden, der ein Plakat sofort entfernte, während ein anderer Clip aus Thailand die zügige Entsorgung eines Plakats mit dem Schauspieler dokumentierte.
Diese internationale Reaktion spiegelt sich nicht nur in Thailand, sondern auch in China wider, wo Fancafés geschlossen wurden, was Diskussionen über einen deutlichen Rückgang der Fangemeinde auslöste. Koreanische Internetnutzer teilten ihre Perspektiven und plädierten für ähnliche Reaktionen in Korea. Sie erklärten:
- „Das sollten wir hier auch tun.“
- „Die Idol-Kultur hat die Menschen gegenüber Grooming-Verbrechen zu gleichgültig gemacht.“
- „Andere Unternehmen sollten sofort die Verbindungen zu ihm abbrechen.“
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