
Naver berichtete, dass die Kontroverse um den Schauspieler Kim Soo-hyun dramatisch eskaliert sei. Am 28. März forderte der Bruder der verstorbenen Schauspielerin Sulli öffentlich Aufklärung von Kim Soo-hyun zu besorgniserregenden Forderungen, die während Sullis Mitwirkung in „Real“ gestellt wurden – einem Film, der sich negativ auf ihre Karriere ausgewirkt hatte.
Doch nicht nur Sulli war betroffen. Auch Suzy, eine weitere prominente Persönlichkeit, wurde zur Teilnahme an dem Projekt verleitet, was letztlich zu einem unangenehmen Ergebnis führte.
Suzys Verwandlung für einen flüchtigen Auftritt
In „Real“ hatte Suzy einen unerwarteten Gastauftritt, der das Publikum mit ihrer dramatischen Verwandlung überraschte – mit langen wallenden Haaren, freizügiger Kleidung, vielen Tattoos und einer Zigarette. Diese Darstellung war eine deutliche Abkehr von ihrer etablierten Rolle als „Nation’s First Love“.

Wie das Filmteam berichtete, widmete Suzy sechs Stunden dem Anbringen temporärer Tattoos und absolvierte ein Training für eine Rolle, die in krassem Gegensatz zu ihren typischen Rollen stand. Ironischerweise betrug ihre gesamte Leinwandzeit nach diesem erheblichen Aufwand nur eine Sekunde – ein belangloser Moment ohne wirkliche erzählerische Bedeutung.

Zuvor hatten Suzy und Kim Soo-hyun 2011 in der Erfolgsserie „Dream High“ zusammengearbeitet. Als er sie einlud, der Besetzung von „Real“ beizutreten, sagte sie ohne zu zögern zu, ohne zu wissen, welche körperlichen Veränderungen sie durchmachen musste. Nach den Dreharbeiten konfrontierte sie Kim Soo-hyun mit den Worten: „Du hast mir nie gesagt, dass das Teil meiner Rolle ist.“
Vorwürfe gegen Kim Soo-hyun: Ausbeutung weiblicher Prominenter
Inmitten dieses Aufruhrs kritisierten die Zuschauer Kim Soo-hyun offen dafür, Suzy ohne jegliche Transparenz zu einem Projekt eingeladen zu haben. Sie argumentieren, dass es Ausbeutung sei, einen weiblichen Star zu einer solch dramatischen Veränderung zu zwingen, nur um zu schockieren.

„Real“ – Ein desaströses Prestigeprojekt?
Die Handlung von „Real“ dreht sich um Jang Tae-young (gespielt von Kim Soo-hyun), einen ehrgeizigen Mann mit Wurzeln in der kriminellen Unterwelt, der davon träumt, ein Casino-Hotel zu eröffnen und damit die Stadt zu beherrschen. Doch als ein Journalist mit den Ermittlungen beginnt, bricht sein Imperium zusammen.

„Real“ feierte 2017 Premiere und galt als gescheitertes Prestigeprojekt von Kim Soo-hyun und Regisseur Lee Sa-rang, da es wegen seiner minderwertigen Qualität weithin kritisiert wurde. Darüber hinaus wurde die offene Sexualisierung weiblicher Charaktere im Film aufgrund expliziter Inhalte, Nacktheit, Glücksspiel und Gewalt stark kritisiert.

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