Bedenken der koreanischen Medien hinsichtlich One-Night-Stand-Szenen in aktuellen K-Dramen

Wie Hankook Ilbo berichtete, wurde die Korea Times für die One-Night-Stand-Szenen in den laufenden Dramen „Good Partner“ und „My Sweet Mobster“ kritisiert, obwohl diese erst ab 15 Jahren freigegeben waren.

Mein süßes Mobster-Poster
gutes Partner-Poster

Im Drama „The Good Partner“ haben zwei Charaktere, Han Yu-ri (Nam Ji-hyun) und ihr Kollege Jeon Eun-ho (Pyo Ji-hoon), unter Alkoholeinfluss einen One-Night-Stand. Das Medienunternehmen hob hervor, dass diese Wendung der Handlung der etablierten Charakterentwicklung von Han Yu-ri zuwiderläuft, die eine problematische Vergangenheit hat, die die außereheliche Affäre ihres Vaters betrifft. Darüber hinaus sieht Han Yu-ri Jeon Eun-ho nicht als potenziellen romantischen Partner, was viele Zuschauer von ihrer scheinbar unlogischen Entscheidung, mit ihm zu schlafen, überrascht.

guter Partner
Mein süßer Gangster

Die One-Night-Stand-Szene in „My Sweet Mobster“ sorgte für Kontroversen. Nach einer leidenschaftlichen Nacht mit Il-young (Kim Hyun-jin) entdeckt Mi-ho (Moon Ji-in), dass sie schwanger ist, und die beiden beschließen schließlich zu heiraten. Darüber hinaus entwickelt Il-young erst nach dem Erfahren von ihrer Schwangerschaft Gefühle für Mi-ho. Diese Szene wurde von den Zuschauern kritisiert, die der Meinung waren, dass sie veraltete und für moderne Dramen unangemessene Inhalte zeige.

Unter Bezugnahme auf Abschnitt 25 der Vorschriften der Korea Communications Commission zur Darstellung sexueller Inhalte betonten die Medien, wie wichtig es sei, in ihren Sendungen den Fokus auf unanständige und ungesunde Beziehungen zu vermeiden. Daher ist es notwendig, dass Inhalte für über 15-Jährige für Teenager geeignet sind, da sie gerade dabei sind, ihre eigenen sexuellen Überzeugungen und Werte zu entwickeln.

Obwohl wir in der modernen Zeit leben, kann die häufige Darstellung von One-Night-Stands in Fernsehdramen einen schädlichen Effekt auf das sexuelle Bewusstsein jugendlicher Zuschauer haben, indem sie das Phänomen normalisiert und sie zu der Annahme verleitet, es handele sich um ein alltägliches Phänomen.

Fans von K-Dramen haben zum Ausdruck gebracht, dass sie sich nicht nur Änderungen bei Sexszenen, sondern auch bei Trink- und Rauchszenen wünschen, die sie als Klischees betrachten. Sie sind der Meinung, dass Dramaautoren beim Einfügen solcher Szenen ihre Drama-Bewertungen und ihr Zielpublikum berücksichtigen sollten. Diese Kritik unterstreicht auch, wie wichtig es ist, dass Produzenten alle Szenen in ihren Dramen sorgfältig planen, um eine positive Rundfunkkultur zu fördern.

Der Korea Times zufolge wurde berichtet, dass …

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