Koreanische Reaktionen auf LE SSERAFIMs „Hot“: Anfängliche Enttäuschung, aber Anzeichen der Hoffnung

Koreanische Reaktionen auf LE SSERAFIMs „Hot“: Anfängliche Enttäuschung, aber Anzeichen der Hoffnung

LE SSERAFIM kehrt mit „HOT“ zurück: Ein gemischtes Comeback-Erlebnis

Die K-Pop-Sensation LE SSERAFIM hat die Musikszene erneut mit ihrem neuesten Mini-Album „HOT“ beglückt. Die Veröffentlichung enthält den Titeltrack und ein mitreißendes Musikvideo, das perfekt zur fröhlichen Sommerstimmung passt. Kritiker lobten die neue EP für ihre eingängigen Melodien und betonten ihren Wiederspielwert, insbesondere im Vergleich zu den Vorgängertiteln. Der Weg dorthin verlief jedoch nicht ohne Herausforderungen.

Chart-Performance: Schwankende Trends

Die neue Single hatte einen holprigen Start in den Musik-Rankings und schaffte es am ersten Tag nach ihrer Veröffentlichung nicht in die MelOn Top 100. Bis zum 17. März um 9 Uhr KST schaffte es „HOT“ jedoch auf Platz 39 bei MelOn, Platz 15 bei Bugs, Platz 35 bei Genie und Platz 50 bei Flo. Diese Schwankung löste bei Fans und Branchenbeobachtern Besorgnis aus.

Trotz eines vielversprechenden Starts verlor der Track am Nachmittag 20 Plätze auf MelOn, zeigte aber am nächsten Tag Anzeichen einer Erholung. Es ist erwähnenswert, dass LE SSERAFIM in starker Konkurrenz zu etablierten Künstlern wie G-Dragon, Jennie von BLACKPINK und IVE steht, was ihre Chartergebnisse erheblich beeinflussen könnte.

Internationaler Empfang und Spotify-Performance

International debütierte „HOT“ auf Platz 175 der Spotify Global Charts und erzielte am ersten Tag über 1, 4 Millionen Streams. An den Folgetagen konnte es seine Position jedoch nicht halten und nicht an die Performance der vorherigen Single „Crazy“ anknüpfen. In den USA blieb die Gruppe sowohl in den Spotify- als auch in den Apple Music-Charts scheinbar „unsichtbar“, was auf den Bedarf an weiterer internationaler Präsenz hindeutet.

Präsentation und Publikumsbeteiligung

Zum Veröffentlichungstermin von „HOT“ veranstalteten LE SSERAFIM ein Hybrid-Showcase, das leider nur mäßigen Zuspruch fand und nur rund 7.000 Live-Zuschauer anlockte. Ihr Musikvideo hingegen erreichte innerhalb von drei Tagen über 23 Millionen Aufrufe, und die Verkaufszahlen der physischen Alben stiegen in Japan sprunghaft an, was zu ausverkauften Alben führte und ihre Popularität in der Region unterstreicht.

Reaktionen koreanischer Internetnutzer

Insgesamt fiel das Feedback des koreanischen Publikums zur Neuerscheinung gemischt aus. Einige bemerkenswerte Reaktionen:

  • Die Qualität der Songs ist hoch, aber die B-Seiten-Tracks scheinen beliebter zu sein als der Titeltrack.
  • Während Kenner der Gruppe positiv reagierten, wussten Gelegenheitshörer nichts von ihrem jüngsten Comeback.
  • „Come Over“ scheint beim internationalen Publikum mehr Anklang zu finden.
  • Der publikumsfreundliche Charakter dieses Comebacks könnte in Zukunft zu einer Verbesserung der Chartplatzierungen führen.

Stimmliche Verbesserungen und Kontroversen

LE SSERAFIM haben sich bemüht, ihr musikalisches Talent zu festigen, insbesondere nach den Kontroversen um ihren Live-Auftritt beim Coachella-Festival 2024. Dieses Mal bemerkten Fans während der Promotion-Phasen eine Verbesserung ihrer Stimmklarheit und -stärke, was auf ihr Engagement hindeutet.

Von anderen Schlagzeilen übersehen

Die Rückkehr der Gruppe war geprägt von großen Investitionen in Konzept, visuelle Elemente und zeitgenössischen Musikstil. Diese Bemühungen wurden jedoch durch anhaltende Kontroversen im Unterhaltungsbereich, insbesondere im Zusammenhang mit Kim Soo-hyun und seiner früheren Beziehung mit der verstorbenen Kim Sae-ron, etwas überschattet.

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