Koreanischer YouTuber, der zu lebenslanger Haft verurteilt wurde, weil er im Stream einen Rivalen getötet hatte, bedankt sich beim Richter

Koreanischer YouTuber, der zu lebenslanger Haft verurteilt wurde, weil er im Stream einen Rivalen getötet hatte, bedankt sich beim Richter

Tragische Ereignisse: Koreanischer YouTuber erhält lebenslange Haftstrafe

Im Bereich der digitalen Content-Ersteller hat sich ein schockierender Gewaltvorfall ereignet, der zu einer lebenslangen Haftstrafe für einen koreanischen YouTuber führte. Im Mittelpunkt des Falls steht „Joddoltv“, dessen richtiger Name Cho ist, der am 9. Mai 2024 während eines Livestreams tödlich angegriffen wurde.

Die tödliche Begegnung

Während der Live-Übertragung aus Busan wurde Cho von seinem Rivalen Hong, der sich ihm von hinten näherte, brutal niedergestochen. Der brutale Angriff führte bei Cho zu einem Herzstillstand und obwohl er ins Krankenhaus gebracht wurde, wurde er kurz darauf für tot erklärt. Hong wurde nur zwei Stunden nach dem Vorfall von der Polizei festgenommen.

Hongs Rechtfertigung und öffentliche Entschuldigung

Als das Chaos ausbrach, wandte sich Hong auf seinem eigenen YouTube-Kanal an sein Publikum und legte seine Sicht der Dinge dar. Er sagte: „Ich könnte jemandem, der versucht, das Glück anderer Menschen zu zerstören, unmöglich vergeben. Ich werde keine Entschuldigungen vorbringen. Ich werde die Verantwortung für meine Taten übernehmen.“ Diese Aussage erfolgte nach Jahren eskalierender Spannungen und Rechtsstreitigkeiten zwischen den beiden Machern wegen angeblicher Übergriffe und Beleidigungen.

Joddoltv auf YouTube
YouTube/Joddoltv

Vor seinem frühen Tod hatte eine von Chos Folgen über 100.000 Zuschauer, was seine erhebliche Popularität innerhalb der YouTube-Community unterstreicht.

Tag des Jüngsten Gerichts

Am 20. November 2024 wurde Gerechtigkeit geübt, als Hong für „Vergeltungsmord“ zu lebenslanger Haft verurteilt wurde. Der vorsitzende Richter bemerkte: „Der Angeklagte fand das Opfer, während er seinen Stream ansah, und es dauerte nur 17 Sekunden, um es zu töten.“ Bemerkenswert ist, dass Hong den Angriff sorgfältig geplant hatte. Er kaufte am Tag zuvor ein 30 Zentimeter langes Sashimi-Messer und mietete für seine Flucht ein Fahrzeug.

Als Hong sein Urteil verkündete, legte er ein beunruhigendes Verhalten an den Tag: Er stand auf, verbeugte sich und klatschte aus Dankbarkeit in die Hände des Richters, bevor er den Gerichtssaal verließ.

Zukünftige Einschränkungen und umfassendere Auswirkungen

Im Falle seiner Freilassung drohen Hong strenge Auflagen, darunter eine zehnjährige elektronische Überwachung. Dieser Fall hat Diskussionen über die Brisanz von Online-Rivalitäten und ihre Auswirkungen auf die reale Welt ausgelöst.

Interessanterweise ist Hong möglicherweise nicht der letzte Content-Ersteller, der in Korea mit rechtlichen Herausforderungen konfrontiert wird. Kürzlich ist ein anderer Streamer, Johnny Somali, aufgrund seines störenden Verhaltens seit seiner Ankunft im Land unter die Lupe genommen worden.

Wiederkehrende Gewaltmuster bei Konflikten auf YouTube

Dieser Vorfall unterstreicht einen beunruhigenden Trend, bei dem Streitigkeiten auf YouTube in Gewalt ausarten. Erst Anfang des Monats wurde ein japanischer YouTuber wegen versuchten Mordes angeklagt, nachdem er angeblich einen Rivalen mit einer Schere angegriffen hatte. Solche Entwicklungen geben Anlass zur Sorge hinsichtlich der psychischen Belastung und der potenziellen Gefahren, die mit Ruhm im digitalen Zeitalter verbunden sind.

Weitere Einzelheiten und Neuigkeiten zu dieser alarmierenden Situation finden Sie in der Berichterstattung der Korea JoongAng Daily .

Quelle & Bilder

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