Am 24. Juni um 10:31 Uhr brach im dritten Gebäude des Aricell-Werks im Jeongok-Industriekomplex in Hwaseong, Gyeonggi, Korea ein Großbrand aus, der erheblichen Personen- und Sachschaden verursachte.
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Die Polizei bestätigte, dass bis 18:30 Uhr des gleichen Tages 22 Menschen durch das Feuer ums Leben kamen. Zudem erlitten zwei Menschen schwere und sechs weitere leichte Verletzungen. Die Behörden suchen derzeit nach weiteren vermissten Arbeitern.
Unter den Toten befanden sich 20 Ausländer, darunter 18 Chinesen, einer aus Laos und einer, dessen Nationalität nicht bestätigt wurde. Berichten zufolge erlitten einige der Toten schwere Verbrennungen, sodass die Polizei zur Identifizierung DNA-Tests durchführen musste.
Als in einer Fabrik für Lithiumbatterien ein Feuer ausbrach, wurden Bedenken hinsichtlich der möglichen Ausbreitung von Schäden geäußert. Als Reaktion darauf rief die Feuerwehr umgehend die Stufe 2 aus und mobilisierte 145 Feuerwehrleute und 50 Fahrzeuge, um den Brand zu löschen.
Wie koreanische Medien berichteten, explodierten in dieser Fabrik gleichzeitig rund 35.000 Lithium-Pin-Produkte. Die Polizei hat die Ursache noch nicht bestätigt, vermutet aber, dass sie der Ursprung des Feuers war. Dennoch wird es als der schlimmste Fabrikbrand in der Geschichte Koreas bezeichnet.
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