Musical-Fans dürfen sich auf die Verfilmung von „Wicked“ freuen , insbesondere auf den mit Spannung erwarteten Cameo-Auftritt der Broadway-Originalstars Kristin Chenoweth und Idina Menzel. Ihre Teilnahme erwies sich jedoch als einer der anspruchsvollsten Aspekte der Produktion.
Für Fans, die die ursprüngliche Bühnenversion schätzen, ist das Duo aus Kristin Chenoweth als Glinda und Idina Menzel als Elphaba ein echter Nostalgie-Motiv. Während Ariana Grande und Cynthia Erivo diese Kultrollen im Film übernommen haben, sind die Originalstars in dieser Adaption nicht nur Fußnoten, sondern spielen vielmehr eine wichtige Rolle in einem magischen musikalischen Zwischenspiel.
Die Schlüsselszene spielt sich im Abschnitt „Ein kurzer Tag“ ab, in dem Glinda und Elphaba zum ersten Mal in der Smaragdstadt ankommen. Hier führen die beiden Talente eine Gruppe von Darstellern an, die die legendäre Ankunft des Zauberers in Oz erzählen. Diese Kulisse verbindet auf wunderbare Weise die Vergangenheit mit der Gegenwart und ermöglicht es den Fans, die Talente sowohl der ursprünglichen als auch der neuen Darstellergeneration zu genießen.
Regisseur Jon M. Chu gibt Einblicke in den Cameo-Prozess
Jon M. Chu, der Regisseur von „Wicked“ , sprach über die Herausforderungen, die diese emotionalen Dreharbeiten mit sich brachten. Da nur eine Nacht für die Aufnahmen der gesamten Szene zur Verfügung stand, waren die Bedingungen alles andere als ideal: „Wir drehten in einer regnerischen Nacht von 19:00 bis 6:00 Uhr und der Druck war enorm“, erklärte er. Trotzdem bemerkte er, dass der Moment, als die beiden Broadway-Legenden sangen, einfach magisch war.
Im Hinblick auf die Wirkung dieses Cameo-Auftritts erwähnte Chu den emotionalen Nutzen, den er für die Besetzung und die Crew hatte: „Es war für alle Beteiligten wie eine Heilung.“ Er brachte seinen Wunsch zum Ausdruck, dass das neue Publikum die gleiche Magie erleben möge, die er bei der Originalvorstellung empfunden hatte.
„Ariana war den ganzen Tag über emotional, genauso wie Cynthia. Die Liebe und Kameradschaft, die während des Drehs herrschte, waren greifbar“, erzählte Chu. Er drückte seine Dankbarkeit dafür aus, dass sowohl Menzel als auch Chenoweth dabei sein konnten, obwohl er zugab, dass er nicht an den Verhandlungen über ihre Auftritte beteiligt war. „Alles, was ich wissen musste, war, dass sie begeistert und an Bord waren. Wir hatten nur einen Tag, um es zu verwirklichen“, sagte er.
„Wicked“ läuft derzeit in den Kinos und bietet dem Publikum nicht nur eine atemberaubende visuelle Adaption, sondern auch eine reiche Mischung aus Emotionen und Geschichte. Fans, die mehr erfahren möchten, sollten dranbleiben und die überraschenden Parallelen zwischen „Wicked“ und „Spider-Man“ entdecken , mehr über Fiyeros Verbindung zu „Der Zauberer von Oz“ erfahren und herausfinden, wann man während des Films am besten eine Pause einlegen kann.
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