Auroras Einfluss bei den Weltmeisterschaften 2024: Ein Champion unter Beobachtung
Aurora, einer der neusten Champions in League of Legends, hat aufgrund ihrer auffälligen Abwesenheit während der Worlds 2024-Veranstaltung viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Dies hat beim Entwicklungsteam Bedenken geweckt und Diskussionen über kommende Nerfs ausgelöst, die darauf abzielen, ihr Gameplay auszubalancieren.
Höhepunkte der Verbotsrate und begrenzte Spielzeit
Von Beginn des Turniers an war Aurora eine hart umkämpfte Meisterin und musste unglaubliche 77 Sperren hinnehmen. Diese Zahl übertrifft die 63 Sperren von Yone, der in dieser Kategorie den zweiten Platz belegte. Folglich hatte Aurora nur 19 Auftritte, wobei Spieler wie Xiaohu, Creme und Kiin sie jeweils dreimal auswählten.
Entwicklereinblicke zu Nerfs
In einer kürzlichen Stellungnahme räumte Game Designer Leung-Harrison das Versehen während der Turniervorbereitung ein. Er bemerkte: „Wir hätten sie wahrscheinlich vor dem Turnier etwas stärker schwächen können. Wir haben erhebliche Änderungen vorgenommen, indem wir ihre Reichweite für Wandsprünge verringert und die Dauer ihrer ultimativen Fähigkeit angepasst haben, aber das hat letztendlich nicht ausgereicht.“
Trotz der hohen Sperrrate betonte Leung-Harrison, dass Aurora im aktuellen Patch nicht übermäßig übermächtig sei, und führte als Beweis ihre fehlenden Picks oder Sperren in der nordamerikanischen Serie an. Er führte weiter aus: „Ihre Präsenz nahm deutlich ab, was darauf hindeutet, dass die Spieler nicht ausreichend gegen sie geübt haben.“
Zukünftige Anpassungen und Spielerlebnis
Mit Blick auf die Zukunft bestätigte Leung-Harrison, dass weitere Anpassungen für Aurora geplant sind. Ziel ist es, ihre Vorteile im professionellen Spiel zu nutzen und sie gleichzeitig für den Durchschnittsspieler zugänglicher zu machen. „Wir entwickeln Änderungen, um ihre Tendenzen zum Profispiel abzumildern, insbesondere wie leicht sie Gegner einholen und ihr Ultimatum einsetzen kann“, erklärte er.
Er fügte hinzu, dass es in der Anfangsphase der Entwicklung Bedenken gab, dass Aurora zu komplex für ein effektives Spiel sei. Ihr Start zeigte jedoch, dass sie derzeit eher auf Elite-Gameplay ausgerichtet ist, was die Notwendigkeit mit sich bringt, sie zugänglicher und weniger frustrierend in Spielen zu machen.
Ausblick: Zeitplan für Balancing-Änderungen
Während der genaue Zeitplan für diese Anpassungen noch ungewiss ist, wird mit erheblichen Anpassungen vor Beginn der neuen Saison im Januar 2025 gerechnet. Mit der Einführung des neuen Champions Ambessa und des Fearless-Draft-Systems im internationalen Circuit stehen dem Entwicklungsteam einige spannende, aber auch herausfordernde Monate bevor.
Weitere Einzelheiten zur Diskussion um Aurora und ihre Zukunft in League of Legends finden Sie im vollständigen Artikel hier .
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