Weniger bekannter koreanischer Künstler gerät nach in Japan aufgenommenem Video in die Kritik – ist HYBE schuld?

Weniger bekannter koreanischer Künstler gerät nach in Japan aufgenommenem Video in die Kritik – ist HYBE schuld?

Für die Aufnahme eines Gruppenvideos in Japan wurden LE SSERAFIM mit absurden und hasserfüllten Bemerkungen konfrontiert. Steckt HYBE hinter dieser Situation?

Am 29. Mai lud der offizielle Account von LE SSERAFIM ein Instagram-Reel hoch, das die fünf Mitglieder vor dem Fuji in Japan zeigt.

Der Text unter dem Bild lautete:

„FEARNOTs, lasst uns mit Fim-Doongies zusammenkommen, um den Fuji zu sehen!“

Ein von Instagram geteilter Beitrag

Nach dem Hochladen erhielt das Video 7,3 Millionen Aufrufe und etwa 300.000 Likes (zum Zeitpunkt des Schreibens). Es zeigt die Personen strahlend lächelnd und in V-Pose mit dem Berg im Hintergrund.

Das Filmmaterial scheint während der Dreharbeiten zu „LE SSERAFIM’s DAY OFF Season 4 in JAPAN“ aufgenommen worden zu sein, dem Solo-Content der Gruppe, der episodenweise auf ihrem offiziellen YouTube-Kanal veröffentlicht wird. Außerdem wurde am selben Tag auch Episode 5 der Unterhaltungsshow veröffentlicht.

Trotz der hohen Zahl an Aufrufen und Likes waren die meisten Kommentare negativ und voller absurdem Hass gegenüber den Mitgliedern, weil sie ein Video vor Japans berühmtem Berg Fuji gedreht hatten.

LE SSERAFIM erntet nach in Japan aufgenommenem Video absurde Kritik – ist HYBE schuld?
(Foto: LE SSERAFIM (News1))

Insbesondere koreanische Internetnutzer hinterließen Kommentare wie:

  • „Ja, geh einfach nach Japan.“
  • „Man wird schon dafür gehasst, dass man auf Hallasan oder Seongsan Ilchulbong steht, aber eigentlich liegen sie auf dem Fuji.“
  • „Warum bist du schon wieder so?“
  • „Warum existiert Japan, wenn alle anderen Geld verdienen, während sie Festivals genießen?“
  • „Statt Berge zu besichtigen, geh doch einfach mal ein bisschen Gesang üben.“
LE SSERAFIM erntet nach in Japan aufgenommenem Video absurde Kritik – ist HYBE schuld?
(Foto: LE SSERAFIM (News1))

Obwohl FEARNOTs (Fangemeinde) aus verschiedenen Gründen Kritik einstecken musste, kamen sie den fünf Mitgliedern schnell zur Hilfe und erklärten:

  • „Was ist falsch daran, auf einer Reise nach Japan Fotos zu machen?“
  • „Bitte tun Sie etwas dagegen.“
  • „Hören Sie auf, LE SSERAFIM zu kritisieren.“

Die Fangemeinde machte HYBE weiterhin dafür verantwortlich, durch die Veröffentlichung des Videos zu diesem Zeitpunkt offenbar LE SSERAFIM inszeniert zu haben, obwohl sie sich der intensiven Beobachtung und Kritik des koreanischen Publikums gegenüber jedem Schritt der Gruppe bewusst war.

Was die Sache noch schlimmer machte, war, dass sie ein Video aus Japan hochgeladen hatten, einem Land, dem die Südkoreaner feindselig gegenüberstehen.

LE SSERAFIM erntet nach in Japan aufgenommenem Video absurde Kritik – ist HYBE schuld?
(Foto: LE SSERAFIM (News1))

Auch wenn die Mitglieder keine Schuld trafen, gerieten sie aufgrund des Zeitpunkts von HYBE dennoch ins Visier.

Die Fans drückten ihre Frustration mit den Worten aus:

  • „Ihre Firma ist ihr Anti.“
  • „Das Unternehmen kann die Stimmung im Raum nicht einschätzen.“
  • „Es ist wirklich erstaunlich, dass Sie überhaupt nicht aufpassen.“
LE SSERAFIM erntet nach in Japan aufgenommenem Video absurde Kritik – ist HYBE schuld?
(Foto: LE SSERAFIM (News1))

Im März gab Source Music, das Label von LE SSERAFIM, inmitten verschiedener Kontroversen bekannt:

„Wir leiten regelmäßig rechtliche Schritte gegen Autoren böswilliger Beiträge ein, die beispielsweise Beleidigungen gegenüber LE SSERAFIM, sexuelle Belästigung, die Verbreitung falscher Informationen, böswillige Verleumdung und Diffamierung beinhalten.

Da die Persönlichkeitsrechte von Künstlern, einschließlich minderjähriger Mitglieder, ernsthaft verletzt werden, ergreifen wir strikte Maßnahmen gegen bösartige Posts, unabhängig von Kanälen wie sozialen Netzwerken und Online-Communitys.“

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