Lisas Kampf um musikalische Innovation trotz des Wandels vom K-Pop-Idol zum Popstar

Lisas Single „ROCKSTAR“ wurde am 28. Juni um 9 Uhr (KST) veröffentlicht. Das weibliche Idol arbeitete beim Schreiben und Komponieren des Songs mit Ryan Tedder von OneRepublic und dem Produzenten Sam Homaee zusammen.

Das Musikvideo zu „ROCKSTAR“ wurde in Yaowarat Road, einem beliebten Touristenziel in Bangkok, Thailand, gedreht und erhielt einen positiven Empfang. Viele Zuschauer lobten Lisa dafür, dass sie ihre thailändische Identität so gut einbrachte und die Kultur ihres Heimatlandes Thailand präsentierte.

Lisa MV Rockstar

Lisas mutiger Stil erregte ebenfalls die Aufmerksamkeit vieler. Auf dem Albumcover und den Konzeptfotos für „ROCKSTAR“ präsentierte das jüngste Mitglied von BLACKPINK eine neue Wolfshaarfrisur und verwendete einzigartige Requisiten wie Schutzbrillen, Ketten und Zahnschmuck. Fans und die breite Öffentlichkeit lobten Lisas mutigen und kantigen Look mit Kommentaren wie: „Das ist ein völlig neues Image für sie. Sie strahlt dieselbe Aura aus wie Popstars wie Rihanna. Ich kann es kaum erwarten, bis der Song veröffentlicht wird“, „Lisa ist über das Idol hinausgewachsen und ein echter Popstar geworden“, „Es ist nicht nur K-Pop, Lisa zeigt uns ihre eigene Version von Pop“ und „Zuerst war ich überrascht, aber

Kim Do-heon, ein Kritiker der Popmusik, lobte Lisa dafür, dass sie mit dem Klischee eines typischen K-Pop-Idols gebrochen und ihren eigenen Musikstil entwickelt habe, wodurch sie ihre Identität als Künstlerin gefestigt habe. Dadurch habe sie sich den Ruf eines echten Popstars erworben.

Passend zum Trend präsentierte Lisa auch beschleunigte und verlangsamte Versionen ihres Songs „ROCKSTAR“. Infolgedessen gewann der Track auf Plattformen wie TikTok schnell an Popularität, insbesondere die beschleunigte Version, und wurde zu einem globalen Phänomen. Laut Kritiker Kim Do-heon war dies ein strategischer Schachzug von Lisa, um die Verwendung ihres Songs in Remixen durch DJs in Clubs und auf Partys zu erleichtern.

Lisa Rockstar

Der Kritiker äußerte große Hoffnungen für Lisas zukünftige Zusammenarbeit mit anderen Popstars und erklärte, dass es bei früheren Zusammenarbeiten zwischen K-Pop-Künstlern und Popstars oft an Musik mangelte, die die Identität der Künstler jenseits ihres Ruhms wirklich widerspiegelte. Mit diesem neuen Album hat Lisa jedoch erfolgreich ihre eigene einzigartige Identität als Künstlerin etabliert, die ihre Möglichkeiten für zukünftige Zusammenarbeiten erweitern könnte. Durch die Kombination ihrer musikalischen Identität mit ihrem Status als Solo-Star aus Asien sind Zusammenarbeiten mit Lisa nun einfach möglich, weil sie Lisa ist.

Trotz der positiven Kritiken gab es einige Personen, die Lisas Musikalität skeptisch gegenüberstanden und anmerkten, dass „ROCKSTAR“ Ähnlichkeiten mit ihrem vorherigen Chart-Topper „MONEY“ aufweise.

Lisa

Ähnlich wie der vorherige Song „MONEY“ fällt „ROCKSTAR“ in dasselbe Genre. Die beiden Tracks haben eine ähnliche BPM, einen ähnlichen Bassrhythmus am Anfang und eine ähnliche Rap-Struktur. Darüber hinaus besteht die Basslinie in „ROCKSTAR“ aus einem verzerrten 808-Bass, der mit einer niederfrequenten Synthesizerwelle überlagert ist, ähnlich wie bei „MONEY“. Darüber hinaus enthalten beide Songs auch eine eintönige Bassmelodie.

Mehrere Personen bemerkten, dass Lisas frühere Arbeit sie weiterhin stark beeinflusst, da sie durch ihr Engagement beim Schreiben von Texten und Komponieren von Liedern an Popularität gewann. Infolgedessen hat sie erneut ein ähnliches Ergebnis erzielt.

„Lisas Debütsingle „ROCKSTAR“, die nach ihrem Ausstieg aus YG unter ihrem persönlichen Label veröffentlicht wurde, ist von großer Bedeutung. Sie zeigt ihre Entschlossenheit, sich vom Etikett „K-Pop-Künstlerin“ zu lösen und sich als „Popstar“ oder „Künstlerin“ zu etablieren, was sich in ihrem Styling und ihrem Musikvideo widerspiegelt. Das Lied erhielt positive Kritiken und festigte Lisas Präsenz in der Branche. Einige sind jedoch der Meinung, dass sie mehr Risiken hätte eingehen und mit ihrer Musik hätte experimentieren können, wie man es in anderen Bereichen ihrer Karriere gesehen hat.“

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