Ruffy erobert die Yonko-Position in One Piece, nicht indem er Big Mom oder Kaido besiegt

Ruffy erobert die Yonko-Position in One Piece, nicht indem er Big Mom oder Kaido besiegt

In der riesigen Welt von One Piece wurde Monkey D. Luffys Reise zum Yonko oft als direkter Wettkampf gegen mächtige Figuren wie Kaido und Big Mom interpretiert. Ein entscheidender Moment seines Aufstiegs kann jedoch auf seinen Sieg über einen gewaltigen Gegner zurückgeführt werden: Donquixote Doflamingo, der im Stillen hinter den Kulissen seine eigenen Ambitionen verfolgte.

Eine überzeugende Theorie des Reddit-Benutzers @katastrofygames geht davon aus, dass Doflamingo geschickt manövrierte, um den Status eines Yonko zu erlangen, indem er sowohl Kaido als auch Big Mom durch ein Netz aus finanziellem Einfluss und illegalen Geschäften strategisch untergrub. Indem er Doflamingos kriminelles Netzwerk während des Dressrosa-Bogens zerschlug, vereitelte Luffy nicht nur seine Pläne, sondern nutzte auch das hinterlassene Machtvakuum aus und trieb sich selbst dazu, ein Yonko zu werden.

Haftungsausschluss: Der folgende Artikel enthält spekulative Inhalte und kann Spoiler enthalten.

Ruffy: Der unbeabsichtigte Störenfried von Doflamingos Plänen

Der aktuelle Yonko in der One Piece-Reihe (Bild über Shueisha)
Der aktuelle Yonko in der One Piece-Reihe (Bild über Shueisha)

Die zuvor erwähnte Theorie besagt, dass Doflamingo darauf abzielte, in der Hierarchie der One Piece-Welt aufzusteigen, indem er Kaido und Big Mom indirekt angriff. Er versorgte Kaido strategisch mit SMILE-Teufelsfrüchten und verschaffte Big Mom durch Caesars Experimente Verbesserungen, wodurch eine finanzielle Belastung entstand, die beide Imperien allmählich schwächte.

Doflamingos langfristige Vision war es, den Schwarzmarkt zu monopolisieren und genug Reichtum anzuhäufen, um seine Donquixote-Familie mit Teufelsfrüchten mit noch größeren Kräften auszustatten. Diese Vorarbeit sollte ihn auf eine entscheidende Machtübernahme vorbereiten, wenn Kaido und Big Mom am verwundbarsten waren.

Big Mom und Kaido wie im Anime One Piece (Bild über Toei Animation)
Big Mom und Kaido wie im Anime One Piece (Bild über Toei Animation)

Doflamingos Strategie bestand darin, einen Konflikt zwischen Kaido und Big Mom zu provozieren, da er erwartete, dass ein direkter Zusammenstoß sie beide schwächen und sie unfähig machen würde, einen opportunistischen Angriff abzuwehren. Dieser Ansatz sicherte nicht nur die Sicherheit seiner Crew, sondern ermöglichte es ihm auch, beide Kräfte zu seinem Vorteil zu manipulieren.

Ruffy und Trafalgar Law griffen jedoch ein, indem sie Doflamingos illegale Machenschaften aufdeckten und seine Versorgung mit SMILE-Früchten unterbrachen, was Kaidos Wut erregte. Nach Doflamingos Sturz und der Unterbrechung seiner kriminellen Verbindungen trat Ruffy in das Machtvakuum und begab sich unabsichtlich auf den Weg, ein Yonko zu werden.

Indem er Doflamingo besiegte, vereitelte Luffy nicht nur einen sorgfältig ausgearbeiteten Plan, der zu Doflamingos Aufstieg hätte führen können, sondern eroberte auch den Yonko-Platz, den Doflamingo sorgfältig im Visier hatte. Dieser Wechsel in der Aufstellung veränderte das Paradigma der Machtdynamik in der Neuen Welt.

Spekulationen über die Folgen eines Doflamingo-Sieges

Trafalgar D. Water Law wie im Anime One Piece gezeigt (Bild über Toei Animation)
Trafalgar D. Water Law wie im Anime One Piece gezeigt (Bild über Toei Animation)

Hätten Luffy und Law nicht in den Dressrosa-Bogen eingegriffen, hätte Doflamingo erfolgreich den Status von Yonko erlangen können. Mit seinen komplizierten Plänen hätte er möglicherweise weiterhin Kaido und Big Mom aus dem Schatten heraus destabilisieren, ihre Ressourcen manipulieren und gleichzeitig eine Machtposition aufrechterhalten können, ohne in direkte Konflikte verwickelt zu werden.

Mit der Zeit könnte Doflamingos Macht über die Neue Welt gewachsen sein, da er seine finanziellen Gewinne nutzte, um seinen Einfluss zu festigen und möglicherweise die verbleibenden Yonko in einem entscheidenden Moment herauszufordern.

Wären die Pläne von Doflamingo erfolgreich gewesen, hätten sie Chaos ausgelöst (Bild über Toei Animation)
Wären die Pläne von Doflamingo erfolgreich gewesen, hätten sie Chaos ausgelöst (Bild über Toei Animation)

In einem solchen Szenario wäre in der Neuen Welt das Chaos eskaliert. Während Doflamingo gedieh, hätten sowohl Kaido als auch Big Mom mit internen Konflikten zu kämpfen gehabt, die zu einem möglichen Machtkampf geführt hätten, der in einer direkten Konfrontation gipfeln und letztlich Doflamingo zugutekommen könnte.

Die Entwicklung anderer wichtiger Charaktere, darunter Luffy und Law, hätte sich erheblich unterschieden. Trafalgar Laws Motive, sich mit Luffy zu verbünden, waren direkt mit ihrem gemeinsamen Konflikt mit Doflamingo verbunden, der eine entscheidende Rolle in ihrer Entwicklung und ihren Erzählbögen spielte.

Ein Schnappschuss aus der Animeserie One Piece (Bild über Toei Animation)
Ein Schnappschuss aus der Animeserie One Piece (Bild über Toei Animation)

Ohne diese entscheidende Konfrontation hätte sich die Entwicklung der Allianzen innerhalb des Piratenreichs möglicherweise dramatisch verändert und die Entwicklung aller Charaktere beeinflusst, insbesondere die von Luffys Crew während der Dressrosa-Ereignisse. Die dort gesammelten Kernerfahrungen wurden für ihre Entwicklung als Piraten von entscheidender Bedeutung.

Doflamingos strategische Denkweise deutet darauf hin, dass er möglicherweise Allianzen mit anderen bedeutenden Persönlichkeiten der Neuen Welt geschmiedet und sich damit eine feste Position innerhalb der Machtstruktur gesichert hat. Dieser Wechsel könnte Neuausrichtungen unter verschiedenen Piratencrews ausgelöst und die unberechenbare Dynamik der Neuen Welt verstärkt haben.

Abschließende Gedanken

Monkey D. Ruffy (Bild über Toei Animation)
Monkey D. Ruffy (Bild über Toei Animation)

Luffys Aufstieg zum Rang eines Yonko war nicht nur ein Showdown mit starken Gegnern wie Big Mom oder Kaido; es war eine erhebliche Störung von Doflamingos sorgfältig ausgearbeiteten Plänen. Indem er Doflamingos Imperium zerschlug, übernahm Luffy versehentlich die Position, die Doflamingo begehrt hatte, was zu einer tiefgreifenden Verschiebung des Machtgleichgewichts in der Neuen Welt führte.

  • Ruffys Aufstieg bringt ungelöste Spannungen in Allianzen und Rivalitäten mit sich.
  • Zukünftige Konfrontationen unter den Toppiraten deuten auf eine tiefere erzählerische Konvergenz hin.

Quelle & Bilder

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