MADEIN sieht sich aufgrund der Agenturerfahrung mit Vorwürfen sexueller Belästigung und körperlicher Misshandlung konfrontiert

MADEIN sieht sich aufgrund der Agenturerfahrung mit Vorwürfen sexueller Belästigung und körperlicher Misshandlung konfrontiert

Die Girlgroup MADEIN erregt derzeit große Aufmerksamkeit, insbesondere weil zwei ehemalige Kep1er-Mitglieder, Mashiro und Yeseo, mit von der Partie sind. Seit ihrem Debüt bei 143 Entertainment ist die Gruppe jedoch in Kontroversen verwickelt, die schlechte Managementpraktiken und schwere Missbrauchsvorwürfe, darunter sexuelle Übergriffe und körperliche Misshandlungen, betreffen.

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Protect MADEIN hat einen umfassenden Überblick über die Beschwerden gegen MADEINs Agentur zusammengestellt. Darin werden zahlreiche beunruhigende Vorfälle hervorgehoben, die bei Fans und der Öffentlichkeit gleichermaßen zu ernsthafter Besorgnis geführt haben.

Vorwürfe sexueller Nötigung

Am 22. November wurde in „Scandal Supervisor“ von JTBC ein belastendes Segment ausgestrahlt, in dem der CEO der Agentur eines nicht genannten Idols der 5. Generation in sexuelle Belästigung verwickelt wurde. Spekulationen wiesen schnell auf MADEIN hin, wobei das ehemalige Mitglied Gaeun angeblich das Opfer war.

Berichten zufolge wurde Gaeuns Widerstand gegen Annäherungsversuche während eines angeblichen Vorfalls ignoriert, sodass sie zwei Stunden lang Schikanen ertragen musste. Unter dem Druck, ihren Status innerhalb der Gruppe zu wahren, akzeptierte sie widerwillig ein Date mit dem CEO von DIGITAL MASTA. Diese Begegnung eskalierte angeblich so weit, dass sie in seinem Büro eingesperrt, begrapscht und gegen ihren Willen geküsst wurde, während sie in einem Kino war. Nachdem Gaeuns Eltern ihn zur Rede stellten, bestritt der CEO die Vorwürfe zunächst, bevor er später einen „Fehler“ zugab.

Trotz dieser schwerwiegenden Vorwürfe hat 143 Entertainment wiederholt jegliches Fehlverhalten abgestritten und versucht, sich von der Situation zu distanzieren, indem es Gaeuns Präsenz von offiziellen Websites löschte und mit rechtlichen Konsequenzen drohte. Die Kontroverse wurde noch dadurch verschärft, dass Mitglied Yeseo dabei beobachtet wurde, wie es sich mit Fans unterhielt, die der Agentur gegenüber besonders kritisch eingestellt waren, was weitere Zweifel an der Glaubwürdigkeit von 143 Entertainment schürte.

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Aus Solidarität organisierten die Fans einen Protesttruck und forderten eine gründliche Untersuchung der Vorwürfe. Ihre Appelle zeigten jedoch offenbar wenig Wirkung.

Bedenken wegen körperlicher Misshandlung

Am 27. Oktober fiel Mitglied Mashiro während eines Livestreams durch sichtbare Blutergüsse auf, was bei den Fans sofort Besorgnis über ihr Wohlergehen auslöste. Trotz Bitten um Klarstellung reagierte 143 Entertainment nicht angemessen.

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Anstatt die alarmierende Situation zu beheben, beschloss die Agentur, Mashiros Prellungen während eines Konzerts mit einem Armband zu verdecken, das als Teil ihres Outfits erschien. Diese Entscheidung löste bei den Fans noch mehr Empörung aus und unterstrich ein Muster der Vernachlässigung des Wohlergehens der Mitglieder.

Unangemessene Sexualisierung eines Minderjährigen

Die Bedenken hinsichtlich der Behandlung der Gruppe verstärkten sich am 4. Oktober, als Serina, ein minderjähriges Mitglied, unerwünschter Sexualisierung ausgesetzt war, weil sie Sicherheitsshorts trug, die nach Branchenstandards als unangemessen gelten. Stylisten sind sich in der Regel der Richtlinien zu dieser Angelegenheit bewusst.

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Als Reaktion auf die Empörung der Fans forderte 143 Entertainment, das problematische Videosegment zu bearbeiten oder zu entfernen. Das Unternehmen reagierte jedoch nicht und ließ den umstrittenen Inhalt unverändert.

Probleme mit dem Agenturmanagement

Die Managementpraktiken von 143 Entertainment sind insgesamt wegen ausbeuterischer Maßnahmen und unprofessionellen Verhaltens in die Kritik geraten. Das Debüt-Musikvideo zum MADEIN-Track „UNO“ erlangte Bekanntheit, weil es auf KI-generierten Inhalt setzte und wegen mangelnder emotionaler Resonanz kritisiert wurde. Der CEO räumte die Mängel später ein, versprach jedoch eine Neubearbeitung, die die Fans letztlich nicht zufriedenstellte.

Darüber hinaus tauchten am 28. Dezember Berichte auf, denen zufolge die Agentur über 40 Mitarbeiter für ihre Beiträge zum Debüt-Musikvideo nicht entschädigt hatte, was auf einen beunruhigenden Trend ausbeuterischer Arbeitspraktiken hinweist.

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Als die Fans zunehmend von ausstehenden Gehältern und finanzieller Misswirtschaft bei 143 Entertainment erfuhren, begann die Agentur, Nutzer in den sozialen Medien zu blockieren, die nach Aufklärung verlangten, was auf einen beunruhigenden Mangel an Transparenz hindeutet. Nachdem Gaeun Instagram-Posts gelöscht hatte und sich im November entschied, der Agentur nicht mehr zu folgen, verhängte 143 Entertainment aus angeblichen „gesundheitlichen Gründen“ eine unbefristete Auszeit von ihr, was später zu ihrem Ausschluss aus der Gruppe und der Löschung ihrer Solo-Inhalte führte.

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