In nur sechs fesselnden Episoden hat Taylor Sheridan zahlreiche ahnungslose Charaktere aus der Yellowstone-Saga vom Platz geschickt. Ein besonders schockierendes Ende im Serienfinale hat die Fans jedoch unzufrieden gemacht. **SPOILER-ALARM: Große Enthüllungen in der Handlung stehen bevor!**
Wir haben bereits den Verlust von Persönlichkeiten wie John Dutton, Sarah Atwood und Colby Mayfield betrauert. Bedauerlicherweise müssen wir unserer Liste unglücklicher Opfer in der Yellowstone-Geschichte nun einen weiteren herzzerreißenden Tod hinzufügen.
In der entscheidenden Folge 14 der 5. Staffel wurden die Fans Zeugen des plötzlichen und brutalen Todes von Jamie Dutton durch seine rächende Schwester Beth. Obwohl sein Ende vorhersehbar war, löste es dennoch heftige Reaktionen aus.
Fans äußern Empörung über Jamies Schicksal
Obwohl viele Zuschauer Jamies Tod im Finale erwarteten, herrscht Konsens darüber, dass er ein unfaires Ende erhielt. Bemerkenswerterweise war Jamie nicht der Architekt der Ermordung von John Dutton; diese Rolle gehörte seiner Freundin Sarah Atwood. Doch dieser Kontext konnte ihn kaum vor Beths bösartigem Angriff bewahren.
Nach Johns Beerdigung konfrontiert Beth Jamie in seinem Haus, woraufhin es zu einer heftigen Auseinandersetzung kommt. Nach einem erbitterten Kampf – der durch Beths Einsatz einer Bärenwaffe hervorgehoben wird – gipfelt die Auseinandersetzung in einem schockierenden Moment, in dem Beth Jamie tödlich ersticht und Rip ihn daran hindert, zu fliehen.
Jamie Duttons tragisches Ende ist sinnbildlich für seinen Weg – einen Weg, auf dem er versuchte, sich über die Manipulationen und Erwartungen seiner Familie zu erheben. Ein Fan drückte es auf Reddit prägnant aus : „Ich habe Jamie gegenüber nie Hass empfunden oder ihn als Antagonisten gesehen, aber ich war frustriert darüber, wie Taylor ihn darstellte. Wenn er der Bösewicht sein sollte, warum sympathisierte ich dann mit ihm, zumal seine Taten nicht schlimmer waren als die der sogenannten ‚Helden‘?“
Ein anderer Fan schloss sich dieser Meinung an: „Das ist ein großer Fehltritt für die Serie. Jamie war nie der wahre Bösewicht, aber Sheridan schien ihn in den letzten Folgen in diesem Licht darzustellen. Er hätte viel Besseres verdient.“
Die Kritik ging weiter, als ein Zuschauer sagte: „Es ist enttäuschend, dass Beth ein Happy End bekommen hat – sie hat eine Reihe moralisch verwerflicher Entscheidungen getroffen. Jamie war trotz seiner Fehler kein Bösewicht. Seine Absichten, Tate, seinen Kindern und Enkelkindern eine Zukunft zu sichern, zeigen, dass er edle Ambitionen hatte, im Gegensatz zu den gierigen Tendenzen, die John und Beth an den Tag legten. Er verdiente ein respektvolleres Ende, als auf so schreckliche Weise beiseite geschoben zu werden.“
Um noch mehr Einblicke zu gewinnen, sollten Sie sich unbedingt einige der denkwürdigsten Bösewichte aus Yellowstone ansehen.
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