Am 16. Mai bestätigte die Strafberufungsabteilung 5-2 des Bezirksgerichts Seoul (Vorsitzende Richter Kim Yong-joong, Kim Ji-sun und So Byung-jin) die einjährige Gefängnisstrafe von A (29). Ihm wurde vorgeworfen, gegen das Gesetz zur Förderung der Nutzung von Informations- und Kommunikationsnetzen und zum Schutz von Informationen usw. verstoßen zu haben.
A wurde festgenommen und angeklagt, weil er sich als Mitglied der BTS ausgegeben hatte. Er nutzte sein Mobiltelefon, um einen Musikproduzenten zu kontaktieren und Informationen zu seinem Militärdienst sowie unveröffentlichte Guide-Tracks zu erhalten.
Konkret wurde in den Monaten August und September 2022 entdeckt, dass A sich als Suga von BTS (mit bürgerlichem Namen Min Yoon-gi) ausgegeben hatte und durch Gespräche mit Produzent B an unveröffentlichte Guide-Tracks gelangte.
Im November desselben Jahres gab sich A als B aus, um Kontakt zu Suga aufzunehmen und Einzelheiten über die Planung der Albumveröffentlichung, voraussichtliche Veröffentlichungstermine und Zeitpläne für den Militärdienst zu sammeln.
Darüber hinaus wurde entdeckt, dass A sich als V von BTS (richtiger Name Kim Tae-hyung) ausgegeben hatte, um an mehr als zehn unveröffentlichte Guide-Tracks eines anderen Produzenten zu gelangen.
Das erste Gerichtsverfahren endete mit einer Gefängnisstrafe gegen A. Das Gericht führte als Begründung an, dass seine Handlungen den Mitgliedern von BTS und ihrem Unternehmen erheblichen finanziellen und sozialen Schaden zufügen könnten.
Das Berufungsgericht bestätigte das Urteil des ersten Verfahrens und wies die Berufung sowohl des Angeklagten als auch der Staatsanwaltschaft ab.
Darüber hinaus wurde berichtet, dass A, ein anerkannter Musikproduzent, zuvor an der Komposition von Songs für bekannte Idol-Gruppen beteiligt war.
Die Quelle ist bei naver zu finden .
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