MF Ghost Staffel 2, Folge 1, Rezension: Kanata befolgt die Techniken seines Mentors, um sich für MFG zu qualifizieren

MF Ghost Staffel 2, Folge 1, Rezension: Kanata befolgt die Techniken seines Mentors, um sich für MFG zu qualifizieren

Die Premiere von MF Ghost Staffel 2, Folge 1, mit dem Titel „The White Reaper Descends“, wurde am Montag, den 7. Oktober 2024, in Japan ausgestrahlt. Obwohl er in einem Sport antritt, der normalerweise von wohlhabenden Rennfahrern mit Hochleistungsfahrzeugen dominiert wird, hat sich Kanata durch bemerkenswertes fahrerisches Können hervorgetan und sich bereits einen Namen gemacht. Diese Folge beleuchtet seine Fähigkeiten weiter, während er die Lektionen umsetzt, die er von seinem Mentor, dem legendären Fujiwara Takumi, gelernt hat.

Dieser Anime wird von Felix Films produziert und ist eine Adaption der beliebten japanischen Manga-Serie von Shuichi Shigeno.

Haftungsausschluss: Dieser Artikel enthält Spoiler.

Wichtige Highlights

Ren mit ihrem Vater in MF Ghost Staffel 2, Folge 1 (Bild über Felix Film)
Ren mit ihrem Vater in MF Ghost Staffel 2, Folge 1 (Bild über Felix Film)

In dieser Folge sieht man Kanata auf der Ashinoko GT-Strecke, die für ihre Schwierigkeit berüchtigt ist. Ren und ihr Vater schauen ihm beim Rennen zu, während ihre Mutter sich entscheidet, fernzubleiben, da sie wegen Kanatas Fahrweise zu nervös ist. Ren schlägt ihrem Vater vor, die Förmlichkeiten bei der Ansprache von Kanata fallen zu lassen, glaubt aber, dass Kanatas außergewöhnliche Fähigkeiten großen Respekt verdienen.

Während Kanata in seinem Toyota 86 die Strecke entlangfährt und dabei Staub aufwirbelt, bemerkt Aiba, dass die Vulkanasche des Fuji dabei ist, die Landschaft weiß zu färben und die Straßen durch Rutschgefahr gefährlich zu machen – dieses Ereignis wird als „Abstieg des weißen Schnitters“ und „Rutschfalle“ bezeichnet.

Ogata macht Kanata darauf aufmerksam, dass vor ihm ein schwieriges Gebiet liegt. Kanata versichert zuversichtlich, dass er seinen Fahrstil den Bedingungen anpassen wird. Er manövriert gekonnt durch die Todeszone und wendet dabei die von Fujiwara Takumi gelehrte Zero-Control-Steer-Drift-Technik an.

Kanata schafft es, den siebten Platz zu erreichen, doch als er auf der letzten Bergauf-Passage Probleme bekommt, fällt er aufgrund seines weniger leistungsstarken Fahrzeugs zurück und landet schließlich auf dem achten Platz. Am Ende des Tages belegt er den neunten Gesamtrang.

Kanata in MF Ghost Staffel 2, Folge 1 (Bild über Felix Film)
Kanata in MF Ghost Staffel 2, Folge 1 (Bild über Felix Film)

Nach dem Rennen erzählt Kanata, dass seine Driftfähigkeiten auf spezielle Unterrichtsstunden bei seinem Mentor zurückzuführen sind, der ihn wie einen Sohn behandelt hat. Fujiwara nahm Kanata mit auf Rallye-Kurse mit Fahrzeugen, die mit weicher Federung ausgestattet waren, und ermöglichte ihm so, seine Fähigkeiten im Zusammenhang mit der Gewichtsverlagerung zu verfeinern.

Als Kanatas herzliche Hommage an seinen Mentor ertönt, löst dies bei allen Anwesenden eine Welle der Emotionen aus, die sie dazu veranlasst, seinen MFG-Abschluss in einem örtlichen japanischen Restaurant zu feiern.

Am nächsten Tag lädt Ren Kanata ein, sie nach der Arbeit in Kamakura zu treffen, da er Interesse daran bekundet, Shirasu-don auszuprobieren. Unterdessen ist Beckenbauer am letzten Tag der MFG-Qualifikation endlich in Aktion.

Er liegt nur den Bruchteil einer Sekunde hinter Koki Sawataris Rekord und hält sein Tempo konstant, bis er auf der entscheidenden Zielgeraden beschleunigt und sich den ersten Platz sichert. Sawatari beobachtet das Rennen ruhig und ist überzeugt, dass Kanata eine größere Bedrohung darstellt, auch wenn dieser derzeit auf dem zehnten Platz liegt.

Rezension zu MF Ghost Staffel 2, Folge 1

Kanatas Toyota 86 in MF Ghost Staffel 2, Folge 1 (Bild über Felix Film)
Kanatas Toyota 86 in MF Ghost Staffel 2, Folge 1 (Bild über Felix Film)

Die visuelle Qualität in MF Ghost Staffel 2, Folge 1, bleibt wie erwartet beeindruckend. Die Rennsequenzen sind jedoch immer noch unzureichend, wirken zu glatt und es fehlt ihnen die erwartete Intensität. Glücklicherweise gleicht der begleitende Soundtrack diesen Nachteil aus. Ein weiteres Element, das einige Zuschauer abschrecken könnte, ist der übertriebene Fanservice, insbesondere die Überbetonung der MFG Angels.

Abgesehen von den feinen Nuancen, die Autofans zu schätzen wissen, geht diese Folge von MF Ghost tiefer auf die Gedanken und Strategien mehrerer beteiligter Rennfahrer ein. Sie bietet Einblicke in ihre individuellen Einsätze im Rennen und ihre Ansichten zu Kanata, dem aufsteigenden Stern, der bereit ist, die Konkurrenz aufzumischen.

Dieser Ansatz ermöglicht es dem Publikum, die unterschiedlichen Engagementniveaus der Rennfahrer zu verstehen. Fujin Ishigami zum Beispiel fühlt sich unter Druck, seinen Wert zu beweisen, stellt sich den Herausforderungen, die das Alter mit sich bringt, und ist entschlossen, sich nicht von jüngeren Konkurrenten in den Schatten stellen zu lassen. Im Gegensatz dazu fährt Sawatari hauptsächlich aus finanziellen Gründen Rennen.

Abschließende Überlegungen

Sawatari in MF Ghost Staffel 2, Folge 1 (Bild über Felix Film)
Sawatari in MF Ghost Staffel 2, Folge 1 (Bild über Felix Film)

Letztendlich gelingt es MF Ghost, Staffel 2, Folge 1, die Begeisterung der Zuschauer für die Renngeschichte wieder zu wecken. Das Tempo ist gut gewählt; ohne sich ausschließlich auf Kanatas Reise zu konzentrieren, widmet die Folge ihm und anderen Charakteren wie Ishigami und Beckenbauer reichlich Zeit.

Diese ausgewogene Mischung aus technischen Rennelementen und emotionalen Erzählungen bereichert die Handlung und vermeidet jegliche Monotonie. Dementsprechend können die Fans es kaum erwarten, in der nächsten Folge das Lake-Rennen zu sehen.

Quelle

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