Mike Tyson fordert umfassende Regeländerungen für den bevorstehenden Kampf gegen Jake Paul

Mike Tyson fordert umfassende Regeländerungen für den bevorstehenden Kampf gegen Jake Paul

Forderungen nach Regeländerungen im Kampf Mike Tyson gegen Jake Paul

Der ehemalige Boxweltmeister Mike Tyson steht unter Druck, bei seinem mit Spannung erwarteten Kampf gegen den YouTuber und Boxer Jake Paul weitere Regeländerungen vorzunehmen. Dies geschieht im Zuge anhaltender Skepsis hinsichtlich der Authentizität des Kampfes.

Debatte über die Legitimität des Kampfes

Seit der Ankündigung ihres Kampfes haben Kritiker Zweifel geäußert, ob es sich um einen echten Profikampf handeln wird, insbesondere aufgrund des erheblichen Altersunterschieds zwischen den beiden Kämpfern. Anfangs hielten viele den Kampf für eine Schaukampfveranstaltung, aber sowohl Tyson als auch Paul haben sich dazu verpflichtet, nach professionellen Regeln anzutreten.

Aktuelle Kampfstruktur

Nach derzeitigem Stand wird der Kampf ohne Kopfschutz stattfinden, mit 14-Unzen-Handschuhen und Niederschlägen. Eine bemerkenswerte Änderung wurde bereits vorgenommen: Die Runden werden zwei Minuten dauern statt der üblichen drei. Diese Änderung wurde laut Paul angeblich von Tyson gefordert.

Expertenmeinungen zu Kampfregeln

Brendan Schaub, ein ehemaliger UFC-Kämpfer, plädiert für weitere Änderungen. Er meinte, dass ein Übergang zum Faustkampf das öffentliche Interesse an dem Kampf deutlich steigern könnte. In seinen Kommentaren in der Schaub Show erklärte er: „Wenn Jake mit einem Faustkampf gegen Mike Tyson getroffen wird, ist die Sache vorbei, denn dann fragt man sich: ‚Sind die beiden unter einer Decke, ist da etwas abgekartet?‘“

Zeitstempel: 54:45

Fanreaktionen und mögliche Formatänderungen

Schaub erwähnte auch, dass die Begeisterung der Öffentlichkeit für den Kampf merklich zurückgegangen sei, was darauf schließen lässt, dass das aktuelle Format kein Interesse weckt. Ein Wechsel zu Bare-Knuckle-Regeln würde die Beteiligung einer Boxkommission überflüssig machen, aber dennoch die Aufsicht eines Sportausschusses erfordern – was zu Verzögerungen führen würde, die möglicherweise nicht mit den Zeitplänen von Streaming-Partnern wie Netflix übereinstimmen.

Zukunftspläne für Jake Paul

Zusätzlich zum bevorstehenden Kampf gibt es Gerüchte, dass Jake Paul danach zu Mixed Martial Arts (MMA) wechseln möchte und dass die Professional Fighters League (PFL) sich Berichten zufolge darauf vorbereitet, ihm einen „glaubwürdigen“ Gegner vorzustellen.

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