Vorwürfe gegen Song Minos Militärdienst in „Curious Story Y“ auf SBS hervorgehoben
Am 27. Dezember wurden in der SBS-Sendung „Curious Story Y“ schwere Vorwürfe bezüglich Song Minos unzureichendem Militärdienst ans Licht gebracht. Dies löste in der Öffentlichkeit großes Interesse und große Besorgnis aus.
Ansprüche wegen unzureichender Teilnahme
Ein Sozialarbeiter namens A, der Song Mino zur Seite gestellt wurde, erklärte, dass der Künstler wichtige Aufgaben konsequent vermieden habe. A erklärte: „Wenn wir Anrufe entgegennehmen, müssen wir sagen: ‚Hier spricht (Name) vom Nosang Parking Team. Wie kann ich Ihnen helfen?‘ Song Mino verzichtete jedoch auf diese Telefonarbeit, da er Bedenken hatte, seinen Namen preiszugeben. Darüber hinaus erledigte er keine Aufgaben, die er persönlich erledigen musste, mit der Begründung, dass sein erkennbares Gesicht Aufmerksamkeit erregen würde. Berichten zufolge besuchte er das Postamt nur einmal.“ A erwähnte weiter, dass Song Mino dazu neigte, sich an Orten aufzuhalten, an denen er weniger wahrscheinlich erkannt wurde, und absichtlich die ausgewiesenen Bereiche für Sozialarbeiter mied.
Sinkende Besucherzahlen geben Anlass zur Sorge
Weitere Anschuldigungen zeigen, dass Song Minos Anwesenheit bei seinem Dienst mit der Zeit immer schlechter wurde. A behauptete: „Anfangs war er regelmäßig, aber irgendwann kam er nur noch ein- oder zweimal pro Woche, bestenfalls. In letzter Zeit taucht er nur noch ein- oder zweimal pro Monat auf; man sieht ihn nur noch selten.“
Offizielle Antworten und laufende Untersuchungen
Ein Vertreter der Facility Management Corporation reagierte auf diese Vorwürfe mit der Aussage: „Die Ermittlungen in dieser Angelegenheit dauern an, und wir müssen mit unseren Kommentaren vorsichtig sein. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis, da wir derzeit keine weiteren Informationen geben können.“
Panikstörung oder Spezialbehandlung?
Experten für psychische Gesundheit vermuten, dass Song Minos angebliche Verschlimmerung der Panikstörung zu seiner eingeschränkten Teilnahme an Aufgaben mit öffentlichem Kontakt beitragen könnte. Ein Beamter seiner Einheit widerspricht dem jedoch und sagt: „Ich habe ihn in den letzten 10 Monaten nur 2-3 Mal gesehen. Das ist verwirrend, wenn man die Einschränkungen bei Jahres- und Krankenurlaub bedenkt. Obwohl viele angeben, dass er mit rund 200 Mitarbeitern im Hauptquartier anwesend war, besteht unsere Einheit nur aus 13 Mitarbeitern. Er war insbesondere nicht anwesend, als die Militärverwaltung einen Besuch abstattete, was den Verdacht einer möglichen Sonderbehandlung aufkommen lässt.“
Schweigen des Militärpräsenzleiters
Der für Song Mino zuständige Militärdienstleiter hat sich entschieden, zu diesen Vorwürfen zu schweigen und erklärte gegenüber „Curious Story Y“ : „Ich muss mich von Aussagen zurückhalten, die sich negativ auf Song Mino auswirken könnten. Ich hoffe auf eine Gelegenheit, mich in Zukunft zu dieser Angelegenheit zu äußern.“
Mögliche Folgen der Vorwürfe
Die Militärverwaltung hat die Situation anerkannt und erklärt: „Wir haben eine Untersuchung der Vorwürfe eingeleitet. Anhand der Ergebnisse werden geeignete Maßnahmen festgelegt, und es können verschiedene Regelungen zum Tragen kommen.“ Sollte er der Pflichtvernachlässigung für schuldig befunden werden, so der Rechtsexperte Kim Yoo-don, „könnte eine unerlaubte Abwesenheit zum Dienst für acht Tage zu einer Gefängnisstrafe von bis zu drei Jahren führen.“
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