Am 9. Juli gab die Polizeiwache Yongsan in Seoul bekannt, dass CEO Min Hee-jin um 14:00 Uhr als erster Angeklagter zu einem Verhör erscheinen würde.
Um 13:38 Uhr wurde Min Hee-jin vor dem Verhör die Frage gestellt: „Worauf werden Sie sich bei der Erklärung konzentrieren?“, worauf sie antwortete: „Ich glaube, ich werde einfach die Wahrheit sagen müssen.“ Außerdem erklärte sie: „Der Vorwurf der Pflichtverletzung ist unsinnig.“
Am 26. April reichte HYBE bei der Polizeiwache Yongsan eine Beschwerde gegen Min Hee-jin ein und behauptete, sie habe ihre Pflichten verletzt. HYBE gab an, die weibliche Geschäftsführerin habe versucht, die Managementrechte des Labels ADOR zu erwerben.
Trotzdem wies Min Hee-jins Sprecher jegliche Möglichkeit eines Versuchs zurück, die Managementrechte zu erwerben, und verwies dabei auf die aktuelle Beteiligungsstruktur. Er schloss auch jegliche Handlungen aus, die den Wert des Unternehmens potenziell schädigen könnten, wie etwa Pflichtverletzungen.
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