Min Hee-jin ergreift rechtliche Schritte gegen Führungskräfte von HYBE
Am 26. November gaben Rechtsvertreter von Min Hee-jin bekannt, dass bei der Polizeistation Yongsan eine formelle Beschwerde gegen wichtige Führungskräfte von HYBE eingereicht worden sei, nämlich Park Tae-hee, den Chief Communications Officer, und Jo Sung-hoon, den PR-Direktor. Die am 25. November eingereichte Beschwerde wirft diesen Personen Pflichtverletzung vor.
Laut Min Hee-jins Team haben sowohl Park als auch Jo die Pflicht, NewJeans zu fördern, während sie von ADOR eine Vergütung erhalten. Sie seien diesen Pflichten jedoch angeblich nicht nachgekommen und hätten stattdessen die Leistungen der Gruppe herabgewürdigt, was Berichten zufolge sowohl ADOR als auch NewJeans erheblichen Schaden zugefügt habe. Sie fordern angemessene strafrechtliche Sanktionen für diese angeblichen Verfehlungen.
Min Hee-jins andauernder Rechtsstreit mit HYBE
Min Hee-jins Konflikt mit HYBE dauert seit April an und ist geprägt von stark gegensätzlichen Darstellungen beider Parteien. Der Konflikt brach aus, als HYBE dem Management von ADOR unter der Leitung von Min verschiedene Verfehlungen vorwarf, darunter Pflichtverletzung und Versuche, die Kontrolle über das Management zu übernehmen. Min Hee-jin behauptete daraufhin, dass das Hauptproblem aus dem angeblichen Plagiat des NewJeans-Konzepts durch Belift Lab, ein Tochterlabel von HYBE, resultiere.
In einer bedeutenden Wendung der Ereignisse wurde Min Hee-jin am 27. August von ihrem Posten als CEO abgesetzt und als interne Direktorin eingesetzt. Nach dieser Umstrukturierung lehnte der Vorstand von ADOR am 30. Oktober ihren Antrag ab, sie wieder als CEO einzusetzen.
Aktuelle Entwicklungen: Aktienoptionen und Konzernerklärungen
Im Zuge dieser Konflikte hat Min Hee-jin HYBE über ihre Entscheidung informiert, eine Verkaufsoption auf ihre ADOR-Aktien auszuüben. Diese Entwicklung fällt mit einer Aktion vom 13. November zusammen, bei der NewJeans-Mitglieder einen eingeschriebenen Brief an ADORs CEO Kim Joo-young schickten und Korrekturen bezüglich angeblicher Verstöße gegen exklusive Vertragsbedingungen forderten. Diese Mitteilung deutet darauf hin, dass die Gruppe möglicherweise Optionen über ihre derzeitige Vertretung hinaus prüft.
Weitere Informationen finden Sie im Originalartikel über Daum .
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