Rechtsstreit um Min Hee-jin: Haus vorläufig beschlagnahmt
Am 11. September wurde Min Hee-jin, eine bekannte Persönlichkeit der südkoreanischen Unterhaltungsindustrie, von einem Gericht in Seoul über die vorläufige Beschlagnahme ihres Wohnsitzes in Yeonnam-dong im Wert von 100 Millionen KRW (ungefähr 71.000 USD) informiert.
Dieses juristische Manöver ist das Ergebnis einer Zivilklage, die von einem ehemaligen Mitarbeiter von ADOR, genannt „A“, eingereicht wurde.
Hintergrund des Rechtsstreits
Berichten von TenAsia zufolge hat der Kläger, genannt „A“, zahlreiche Vorwürfe gegen Min Hee-jin erhoben, darunter Verleumdung und Verstöße gegen das Gesetz zum Schutz personenbezogener Daten. Darüber hinaus hat A beim Ministerium für Beschäftigung und Arbeit Beschwerden wegen Arbeitsrechtsverletzungen gegen Min und den stellvertretenden CEO von ADOR, genannt „B“, eingereicht.
Den Kern der vorläufigen Pfändung bildet die Zivilklage von A, die 100 Millionen KRW Schadenersatz fordert, angeblich aufgrund von Verleumdungsvorwürfen von Min Hee-jin.
Rechtsexperten stellen klar, dass diese Pfändung eine Schutzmaßnahme ist, die darauf abzielt, Vermögenswerte zu sichern, die für eine Entschädigung benötigt werden, sollte das Gericht zugunsten von A entscheiden.
Vorwürfe der Vertuschung und des Fehlverhaltens
In einem ähnlichen Zusammenhang hat A den stellvertretenden CEO B zuvor der sexuellen Belästigung beschuldigt und behauptet, Min Hee-jin habe versucht, den Vorfall zu vertuschen, um Bs Ruf zu schützen. Diese Anschuldigung hat zu den anhaltenden Verleumdungsvorwürfen gegen Min Hee-jin beigetragen.
Finanzielle Auswirkungen und persönliche Überlegungen
Während der Veranstaltung „2024 Hyundai Card Da Vinci Motel“ ging Min Hee-jin auf ihre finanzielle Situation ein und gab bekannt, dass ihre Anwaltskosten etwa 2,3 Milliarden KRW (rund 1,6 Millionen USD) erreichen könnten.
Sie äußerte sich besorgt über die mögliche Notwendigkeit, ihr Haus verkaufen zu müssen, und erklärte: „Ich bin dankbar, dass ich es hatte. Wenn ich kein Geld gehabt hätte, hätte ich diesen Fall nicht durchsetzen können. Ich bin froh, keinen Mann und keine Kinder zu haben, und ich bin dankbar, dass es meinen Eltern gut geht.“
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Rechtliche Perspektive auf die Entscheidung des Gerichtshofs
Rechtsexperten sind der Ansicht, dass die öffentlichen Äußerungen von Min Hee-jin zu ihrer Situation möglicherweise eine entscheidende Rolle bei der Entscheidung des Gerichts gespielt haben, eine vorläufige Beschlagnahme anzuordnen.
Ziel dieser Rechtsstrategie ist es, eine Vermögensveräußerung des Schuldners zu verhindern und so sicherzustellen, dass im Falle eines Rechtsstreits ausreichende Mittel für die Entschädigung des Gläubigers zur Verfügung stehen.
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