Momoshiki wird nicht der nächste Kurama in Boruto sein: Zwei Blue Vortex und Ikemotos neueste Kommentare beweisen, warum

Momoshiki wird nicht der nächste Kurama in Boruto sein: Zwei Blue Vortex und Ikemotos neueste Kommentare beweisen, warum

Boruto-Fans auf der ganzen Welt haben die neuesten Entwicklungen des Mangas gespannt verfolgt, da dieser einen entscheidenden Punkt erreicht. Am 24. August 2024 fand in Paris ein mit Spannung erwartetes Interview mit Masashi Kishimoto und Mikio Ikemoto statt, bei dem sie ihre Erkenntnisse teilten und Fragen treuer Fans beantworteten.

In regelmäßigen Abständen gibt Mikio Ikemoto interessante Einblicke. Manche mögen argumentieren, dass die Fortsetzungsserie Elemente von Naruto übernommen hat, doch Manga-Leser können im Verlauf der Handlung einzigartige Entwicklungen erwarten.

Während des Interviews teilte der Schöpfer seine Gedanken darüber, wie er Bösewichte für die Boruto-Serie interpretiert und entwirft. Er betonte, dass sich sein Ansatz bei der Schaffung von Bösewichten stark von dem von Kishimoto unterscheiden werde, wie er in seinen Kommentaren erklärte.

Bitte beachten Sie, dass dieser Artikel große Spoiler zu den Manga-Kapiteln von Boruto: Two Blue Vortex enthält.

Boruto: Die Bedeutung von Mikio Ikemotos Kommentaren zu den zwei blauen Wirbeln und warum Momoshiki nicht mit Kurama verglichen werden kann

Bevor wir uns mit diesem Thema befassen, ist es wichtig, die Gründe für den Vergleich von Kurama und Momoshiki zu verstehen. Im Internet kursierten mehrere Theorien, die darauf hindeuteten, dass die beiden aufgrund einer symbiotischen Verbindung Ähnlichkeiten aufweisen könnten. Kurama war für längere Zeit in Naruto gefangen, und obwohl ihre Beziehung anfangs angespannt war, konnte Naruto seine Fähigkeiten nutzen. Es gab jedoch auch Fälle, in denen Naruto Schwierigkeiten hatte, Kuramas Kräfte zu kontrollieren.

Ebenso hatte Momoshiki die Karma-Markierungen ausgenutzt und sich mit Boruto verbunden, wodurch der Protagonist zu einem vollständigen Otsutsuki wurde. Obwohl Momoshiki in den aktuellen Episoden nicht auftaucht, gab es subtile Hinweise. In einem aktuellen Kapitel von Boruto: Two Blue Vortex war der Protagonist gezwungen, sich aus dem Kampf zurückzuziehen, als Kawaki seinen Karma-Modus aktivierte.

Der Protagonist aus der Manga-Serie (Bild über Shueisha)
Der Protagonist aus der Manga-Serie (Bild über Shueisha)

Die Aktivierung von Borutos Karma-Modus hatte eine nachhallende Wirkung und deutete darauf hin, dass Momoshiki weiterhin in der Serie präsent bleibt. Einer Theorie zufolge könnte Momoshiki, ähnlich wie Kurama, eine Chance auf Erlösung haben und möglicherweise zu einer positiven Figur in der Serie werden.

Es ist möglich, dass Boruto seine Emotionen beeinflusst, was dazu führt, dass er seine gesamten Otsutsuki-Fähigkeiten einsetzt. Trotzdem hat Mikio Ikemoto klargestellt, dass er nicht beabsichtigt, Bösewichte zu erschaffen, mit denen die Fans mitfühlen können. Diese Aussage beschreibt grob seinen Ansatz bei der Erschaffung von Antagonisten.

„Ich versuche, Naruto nicht zu kopieren. Deshalb gibt es in Boruto mehr echte Bösewichte. Große Bösewichte.“

In dem oben erwähnten Interview wurde erklärt, dass er darauf abzielt, Bösewichte mit einer tief verwurzelten bösen Natur und ohne erlösende Eigenschaften zu entwickeln. Dies gibt auch Einblick in die Darstellung von Momoshiki.

Ikemotos Bemerkungen deuten auf eine erhebliche Abweichung in seiner Darstellung der Bösewichte im Vergleich zur Naruto-Serie hin. Dies ist eine kluge Wahl für eine Fortsetzung, da zu viele wiederkehrende Elemente möglicherweise das Gesamterlebnis beeinträchtigen könnten.

Kurama wie in der Original-Animeserie (Bild über Studio Pierrot)
Kurama wie in der Original-Animeserie (Bild über Studio Pierrot)

Fans sollten davon ausgehen, dass Momoshiki ein völlig ruchloser Charakter ohne gute Eigenschaften ist. Daher wird es in den Kapiteln des Mangas Boruto: Two Blue Vortex keine Parallelen zwischen ihm und Kurama geben. Es ist sehr wahrscheinlich, dass er den Protagonisten bis zum Ende immer wieder vor Herausforderungen stellt. Mit seinen gewaltigen Kräften und seiner unerbittlichen Natur besteht die Möglichkeit, dass der Protagonist erneut dem Tod ins Auge blickt.

Obwohl Momoshiki ein mächtiger Gegner ist, wird er nie dieselben Eigenschaften besitzen wie das neunschwänzige Biest in der Originalserie. Dies wurde sowohl durch seine von Natur aus böse Natur als auch durch Mikio Ikemotos Bemerkungen bestätigt. Die kommenden Kapitel werden einen faszinierenden Einblick in den Verlauf der Ereignisse geben.

Bleiben Sie auch im weiteren Verlauf des Jahres 2024 über die neuesten Anime- und Manga-Neuigkeiten auf dem Laufenden.

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