Naruto-Fans: Entlarvung des Mythos, dass Kuramas Wiederauferstehung die Regeln der Serie bricht

Naruto-Fans: Entlarvung des Mythos, dass Kuramas Wiederauferstehung die Regeln der Serie bricht

Die Naruto-Reihe ist seit jeher ein Toptitel im Shonen-Genre. Sie ist bekannt für ihre unvergesslichen Charaktere, darunter Sasuke, Might Guy und Kakashi, sowie für ihre einzigartigen Elemente wie den Sharingan- und Sage-Modus. Allerdings hat nichts so viel Neugier geweckt wie die Bestien mit dem Schwanz.

Die jüngsten Spoiler für Kapitel 9 von Boruto Two Blue Vortex haben bei den Naruto-Fans für viel Diskussion gesorgt. Sie enthüllten, dass Kurama, eines der neunschwänzigen Bestien, im nächsten Kapitel wiederbelebt wird, was für viel Diskussion gesorgt hat. Während einige Fans darauf hinweisen, dass sich schwanzförmige Bestien wie die dreischwänzigen nach ihrer „Zerstörung“ wieder neu bilden, argumentieren andere, dass Kuramas Wiederbelebung eine völlig neue Handlungsentwicklung darstellt.

Während einige argumentieren, dass Kuramas Erscheinen gegen die in der Serie festgelegten Regeln verstößt, behaupten andere, dass sein erneutes Auftauchen bereits vor Jahren in „Naruto“ angedeutet wurde.

Die offizielle Veröffentlichung von Kapitel 9 ist für den 21. April 2024 geplant und es wird auf der MANGAPlus-Plattform von Shueisha verfügbar sein.

Bitte beachten: Dieser Artikel kann kleinere Spoiler zur Boruto Two Blue Vortex-Serie enthalten.

Naruto: Die Wiederbelebung von Kurama war unvermeidlich

Während des Großteils der Naruto-Serie blieben die Schwanzbestien rätselhaft, wobei ihre Entstehung und Herkunft größtenteils gegen Ende der Shippuden-Serie enthüllt wurden. Obwohl sie in Boruto weniger auftraten, wurde ihre Existenz während des Urashiki-Bogens bestätigt.

Das jüngste Auftauchen von Kurama hat unter Naruto-Fans Debatten über die etablierten Gesetze zur Reinkarnation von Schwanzbestien ausgelöst. Diese Gesetze besagen, dass Schwanzbestien sich letztendlich reformieren und in der Wildnis wiedergeboren werden. Es sollte jedoch beachtet werden, dass diese Regeln nur in Kraft treten, wenn das Chakra der Schwanzbestie aus einem Jinchuriki freigesetzt wird.

Himawari wie im Anime gezeigt (Bild über Studio Pierrot)
Himawari wie im Anime gezeigt (Bild über Studio Pierrot)

In den ersten Episoden von Naruto Shippuden wurde bekannt, dass der Tod eines Jinchūriki im Kampf zur vollständigen Freisetzung des Chakras des Schwanztiers führt, das Tier selbst jedoch nicht stirbt.

Viele Naruto-Fans glauben, dass die Wiederauferstehung Kuramas in Himawari ein glücklicher Zufall war. Die Vorstellung, dass Boruto oder Himawari mit Kurama verbunden sind und möglicherweise zu Jinchūriki werden könnten, wurde jedoch schon immer durch ihre Schnurrhaare angedeutet.

Obwohl Boruto und Himawari geboren wurden, als Naruto noch Kurama in sich hatte, besitzen beide Spuren von Kuramas Chakra, was an den Schnurrhaaren auf ihren Wangen erkennbar ist.

Alle Bestien mit Schwanz, wie sie im Anime gezeigt werden (Bild über Studio Pierrot)
Alle Bestien mit Schwanz, wie sie im Anime gezeigt werden (Bild über Studio Pierrot)

Obwohl er sein gesamtes Chakra opferte, um den Baryon-Modus zu aktivieren, verschwand durch Kuramas Tod das in ihm versiegelte neunschwänzige Chakra. Die Verbindung zwischen Kurama und Himawari könnte möglicherweise ein Überbleibsel seiner Essenz und seines Chakras sein, das in ihr verblieben ist.

Es ist möglich, dass der neue Kurama ein völlig anderer Neunschwänziger ist, wie seine Frage an Himawari, ob sie über seine Identität Bescheid wisse, nahelegt.

Abschließende Bemerkungen

Einige Fans könnten argumentieren, dass Kurama sich in Boruto hätte neu formen können, dies war jedoch nicht möglich, da er bereits Momoshiki in sich versiegelt hatte, was den Neuformungsprozess hätte behindert können.

In Kapitel 9 von Boruto Two Blue Vortex lassen sich Kuramas Wiederauferstehung und seine einzigartige Verbindung mit Himawari leicht dadurch erklären, dass die Schnurrhaare als Zeichen für die Anwesenheit des Chakras des Neunschwänzigen Fuchses dienen.

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