Taeyong von NCT muss derzeit heftige Kritik einstecken, nachdem er in seiner Instagram-Story einen Beitrag veröffentlicht hat, in dem zahlreiche Fans auf die aktuelle Partnerschaft seiner Gruppe mit Starbucks verwiesen.
Der Streit entbrannte am 30. Mai, als Taeyong, der derzeit beim Militär dient, in seiner Instagram-Story den Begriff „Boykott“ verwendete, der inzwischen entfernt wurde.
Taeyongs Instagram-Story „Boykott“ Lasst uns alle weiterhin unsere Stimme erheben 🙏🙏 pic.twitter.com/Fnm7fn1dIc
– Dyva🌸 (@captainuwu) , 30. Mai 2024
Der Beitrag löste im Internet eine schnelle und heftige Reaktion aus. Viele sahen darin ein Statement gegen die Partnerschaft mit Starbucks, da das Unternehmen an anhaltenden Boykotten zur Unterstützung Palästinas beteiligt ist.
Trotz der damit verbundenen potenziellen beruflichen Risiken – insbesondere angesichts seines Status als Idol der russischen Armee – gewann der Beitrag schnell an Popularität und eine beträchtliche Zahl von Fans lobte Taeyong für seinen Standpunkt.
Die Reaktion der Internetnutzer war jedoch nicht einstimmig.
Taeyong hat seit Beginn des Boykotts aufgehört, SB zu trinken, und obwohl er jetzt beim Militär ist und nur wenige Stunden Zeit hat, sein Telefon zu benutzen, ist er immer noch der Einzige, der seine Meinung äußert und auf seinem IG postet, wo er erklärt, dass er tatsächlich SB boykottiert und KEINE Zusammenarbeit unterstützt. pic.twitter.com/kR4F4pMq1v
– Auch (@Ieetaesthetic) 30. Mai 2024
Aber er hat Puma trotzdem bei anderen Mitgliedern beworben. Und dann hat er nichts gesagt. Vielleicht, weil der Manager seinen Beitrag nicht nach 20 Minuten, sondern sofort gelöscht hätte? Ich bin froh, dass er jetzt spricht, aber die Leute haben irgendwie vergessen, dass er nichts gesagt hat, als er unter Pumas Vertrag stand.
— 🇺🇦🌻૮₍. ◜◡◝₎ა🌻🇺🇦 (@ill_be_ur_home) , 30. Mai 2024
Trotz der negativen Reaktionen in den sozialen Medien wurden Taeyongs Handlungen von vielen als rücksichtslos und egoistisch angesehen und schädigten möglicherweise das Image von NCT und das Wohlergehen seiner Gruppenmitglieder.
Die Kommentare reichten von Enttäuschung bis Wut. Manche warfen Taeyong vor, er habe die Folgen seines Handelns für das Gesamtimage der Gruppe und ihre Zusammenarbeit nicht berücksichtigt.
Eine Person, die einen Kommentar hinterlassen hat, erwähnte:
„Würden andere Mitglieder gerne sehen, wie Fans gehen? Sie bleiben wahrscheinlich nur wegen der Bilder ruhig, haha.“
Ach, im Ernst, das Image von NCT ist wirklich in Mitleidenschaft gezogen.“
Eine andere Person kritisierte ihn sogar noch schärfer und erklärte:
„Der Anführer verhält sich, als würden ihm die anderen Mitglieder egal sein, sogar während er beim Militär ist. Der König des Egoismus.“
Die Gegenreaktion unterstreicht das schwierige Terrain, in dem sich K-Pop-Idole bewegen müssen, wenn sie soziale oder politische Themen diskutieren.
Während manche Fans ihre Idole dafür loben, dass sie sich offen zu gesellschaftlichen oder politischen Themen äußern, sind andere der Meinung, sie sollten unparteiisch bleiben, um ihre Karriere und den Ruf der Gruppe zu schützen.
Was boykottieren? Sei mutig und nenne es
– 💞 (@NotHerAgainDamn) , 30. Mai 2024
er hat nur 3 Stunden Telefonzeit am Tag und er hat sie für gute Zwecke genutzt, obwohl dies sowohl beim Militär als auch bei SM zu Problemen führen könnte. So steht man zum Geschäft pic.twitter.com/HR5tWgYKi9
– vexie 乐✯ (@nyanrachas) 30. Mai 2024
Die Auswirkungen von Taeyongs Handlungen auf den Ruf von NCT werden durch seine Rolle als Anführer der Gruppe noch verstärkt, was seinen Fall besonders schwierig macht.
Dieser Vorfall unterstreicht noch einmal das fragile Gleichgewicht, das Idole zwischen ihren persönlichen Überzeugungen und ihren beruflichen Pflichten aufrechterhalten müssen.
In der Welt des K-Pop, die einer strengen Beobachtung unterliegt und in der Fans und Kritiker das Verhalten der Idole genau beobachten und analysieren, kann es schwerwiegende Konsequenzen haben, wenn sie ihre Meinung äußern.
Taeyongs Situation ist ein Beispiel für die anhaltende Diskussion innerhalb der K-Pop-Community über die Verpflichtungen und Pflichten von Idolen in sozialen und politischen Angelegenheiten.
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