Berichten zufolge soll die Live-Action „One Piece“ von Netflix 18 Millionen US-Dollar pro Folge kosten

Kürzlich wurde ein Trailer zur kommenden Live-Action-Serie „One Piece“ von Netflix veröffentlicht, der in der Anime-Community für großen Aufruhr sorgte. Diese Adaption von Eiichiro Odas Magnum Opus dürfte eine der teuersten Serien aller Zeiten von Netflix werden, wobei jede Episode Berichten zufolge ein Budget von 18 Millionen US-Dollar hat.

Das Budget dieser ehrgeizigen One Piece-Live-Action-Adaption kann mit dem anderer äußerst beliebter Live-Action-Serien wie Game of Thrones und House of the Dragon mithalten, was die Fans hoffen lässt, dass die in der Serie gezeigte Qualität der CGI und des Bühnenbilds der Fall sein wird auf Augenhöhe.

Die Live-Action-Serie „One Piece“ von Netflix erscheint am 31. August

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Live-Action-Adaptionen von Manga- und Anime-IPs leiden oft unter zahlreichen eklatanten Problemen wie schlechter CGI, unangemessener Besetzung, abgeleiteten Geschichten und niedrigen Budgets, was dazu führt, dass sie scheitern und von Fans und Kritikern gleichermaßen kritisiert werden. Daher steht die kommende Netflix-Live-Action-Serie „One Piece“ vor einem harten Kampf.

Auf Netflix TUDUM wurde ein Trailer zur kommenden Serie veröffentlicht, der in der gesamten Anime-Community gemischte Reaktionen hervorrief. Doch mit jedem neuen Detail, das über die Serie bekannt wird, werden die Fans langsam optimistischer, dass es sich um eine anständige Adaption von Odas Werk handelt.

Berichten zufolge ist die kommende Serie mit einem Budget von rund 18 Millionen US-Dollar pro Folge eine der teuersten, die Netflix jemals produziert hat. Das Budget übersteigt alles, was es jemals für eine Anime-Live-Action-Adaption gab, und stellt andere Serien wie „Cowboy Beebop“ in den Schatten, die über ein Budget von 6 bis 7 Millionen US-Dollar pro Folge verfügten.

Nicht nur Anime, sondern auch die Live-Action-Serie One Piece kann mit dem Budget beliebter Serien wie Game of Thrones, House of the Dragon und The Witcher mithalten. Zum Vergleich: Die erste Staffel von GOT hatte ein Budget von 15 Millionen Dollar pro Folge, während die erste Staffel von Witcher ein ordentliches Budget von 10 Millionen Dollar pro Folge hatte. Andererseits hatte die erste Staffel von „House of the Dragon“ ein Budget von 20 Millionen US-Dollar pro Folge.

Diese Zahlen zeigen, wie astronomisch teuer die Realverfilmung „One Piece“ von Netflix ist. Angesichts eines so großen Budgets hoffen viele Fans nun, dass die Serie zumindest eine bessere CGI haben wird, als sie es von Live-Action-Anime gewohnt sind.

Allerdings sind nicht alle One Piece-Fans davon überzeugt, dass die Serie ein Erfolg wird, nur weil sie über ein aufgeblähtes Budget verfügt. Viele Fans haben darüber spekuliert, dass die Serie scheitern wird, und sie mit anderen Enttäuschungen mit großem Budget verglichen, wie zum Beispiel „Rings of Power“, das über ein unglaubliches Budget von 60 Millionen US-Dollar pro Folge verfügte.

Trotz dieser zynischen Haltung eines großen Teils der Fangemeinde haben einige Fans auch darauf hingewiesen, dass Oda selbst ausführender Produzent der Serie ist. Auch die Besetzungsauswahl und das Bühnenbild sehen im Trailer gut aus.

Fans sind vorsichtig optimistisch, dass die kommende Serie ein Erfolg wird und Odas Magnum-Opus dadurch und der Nachricht über ein so großzügiges Budget gerecht wird. Einige Fans haben die Fangemeinde auch gebeten, Odas Wunsch zu respektieren, dass „One Piece“ ein größeres Publikum erreichen und der Serie eine faire Chance geben soll, anstatt ihr Scheitern nur vorherzusagen.

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