Am 28. September wurde im beliebten koreanischen Forum „theqoo“ eine Diskussion mit dem Titel „Warum Min Hee-jins Anwaltskosten aufgrund der strategischen Prozesstaktik von HYBE innerhalb von 5 Monaten auf 2,3 Milliarden Won stiegen“ veröffentlicht, die beträchtliche Aufmerksamkeit erregte.
Der Beitrag hob insbesondere hervor, dass HYBE laut der Anwaltskanzlei Kim & Chang ständig Klagen gegen Min Hee-jin einreicht, selbst wenn die Erfolgschancen gering sind. Diese Strategie zielt darauf ab, ständig neue Kontroversen zu erzeugen und einen Konfliktzustand aufrechtzuerhalten, der Min Hee-jin dazu zwingt, wiederholt rechtlichen Beistand zu suchen.
Infolgedessen sind Min Hee-jins Rechtskosten auf 2,3 Milliarden Won (ungefähr 1,7 Millionen US-Dollar) gestiegen, was die ehemalige Geschäftsführerin von ADOR dazu veranlasst hat, über den Verkauf ihres Hauses nachzudenken, um diese exorbitanten Kosten zu bewältigen.
Diese Situation wird als eine weit verbreitete und strategische Taktik angesehen, um den Beklagten zu überwältigen. In diesem Fall besteht das Ziel des Klägers nicht darin, einen Sieg vor Gericht zu erringen, sondern darin, der Gegenpartei finanzielle Belastungen aufzuerlegen und sie dazu zu bewegen, ihre Aktivitäten aus Angst und emotionaler Belastung aufzugeben.
Tatsächlich haben in den USA mehrere Bundesstaaten, darunter Kalifornien, Regelungen zur Bekämpfung solcher Taktiken erlassen. In Korea wurde ein ähnlicher Vorschlag unterbreitet, der jedoch die Nationalversammlung nicht passierte.
Nachdem die Absichten von HYBE aufgedeckt wurden, äußerten zahlreiche Internetnutzer ihre starke Missbilligung des Konglomerats. Hier sind einige ihrer Kommentare:
- Letztendlich werde ich HYBE wohl boykottieren müssen …
- Wir brauchen ein Gesetz, das solche Aktionen verbietet. Es ist wirklich entsetzlich, dass Unternehmen solche Aktionen gegen Einzelpersonen durchführen.
- Dieses Unternehmen ist absolut verachtenswert.
- Da es für eine Einzelperson äußerst schwierig ist, vor Gericht gegen ein Unternehmen vorzugehen, versucht HYBE, Min Hee-jin zum Aufgeben zu drängen.
- Es sollte Gesetze geben, die dieses Verhalten bestrafen.
- HYBE stellt ein echtes soziales Übel dar.
- Wir müssen HYBE boykottieren. Wir müssen eine Methode finden, um Klagen wie diese zu verhindern.
Quelle: theqoo
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