Internetnutzer reagieren auf ILLIT Wonhees Bericht über Hasskommentare – Strategie oder Sympathie?

Internetnutzer reagieren auf ILLIT Wonhees Bericht über Hasskommentare – Strategie oder Sympathie?

Während eines Livestreams auf Weverse zum 50. Tag seit dem Debüt von ILLIT wurde beobachtet, wie Mitglied Wonhee auf gegen sie gerichtete Hasskommentare reagierte und damit viel Empathie bei den Fans hervorrief.

Trotz des Vorfalls kam es unter den Internetnutzern zu heftigen Spekulationen. Viele sind davon überzeugt, dass es sich um einen kalkulierten Schachzug der HYBE Corporation handelt, um angesichts der anhaltenden Beobachtung der Gruppe „Sympathiepunkte“ zu sammeln.

Während des gesamten Livestreams war Wonhees sichtliche Verzweiflung zu sehen, als sie Hasskommentare las und weitergab, die sich sowohl gegen sie als auch gegen die Gruppe richteten.

Wonhee
Wonhee (Foto: theqoo)

Ihre Fans lobten sie zunächst für ihren Mut, doch schon bald ernteten sie kritisch Kritik.

Aufmerksame Zuschauer bemerkten, dass Wonhee häufig Blicke außerhalb des Bildes warf, möglicherweise auf Mitglieder des Produktionsteams.

Kurz darauf erhielt sie ein Telefon und war damit das einzige Mitglied, das eines besaß, während die anderen Tablets nutzten.

In früheren Livestreams benutzte Wonhee immer ein Tablet, während sie mit ihren Mitgliedern am Rand der Gruppe stand. Dieses besondere Detail sowie der ungewöhnliche Zeitpunkt des Livestreams haben Verdacht erregt.

Normalerweise feiern K-Pop-Gruppen ihre Meilensteine, indem sie an wichtigen Jubiläen wie dem 100. Tag Livestream-Events veranstalten, wodurch die Feier zum 50. Tag ungewöhnlich erscheint.

Aufgrund der Umstände wird allgemein angenommen, dass HYBE dies absichtlich inszeniert hat, um die öffentliche Meinung zu beeinflussen und Unterstützung für ILLIT zu gewinnen, da die Gruppe im Zentrum eines Streits über angebliche Ähnlichkeiten mit einem anderen HYBE-Künstler, NewJeans, stand.

Die Online-Community hat ihre Zweifel offen zum Ausdruck gebracht und in zahlreichen Kommentaren ihre Skepsis hinsichtlich der Echtheit der Situation zum Ausdruck gebracht.

Nachfolgend einige Anmerkungen von Internetnutzern:

„Warum geben sie ihr aus heiterem Himmel ein Telefon? Nach allem, was passiert ist, haben sie es mit absoluter Absicht getan.“

„Es tut mir wirklich leid für das Mitglied, das gezwungen ist, Hasskommentare zu lesen, nur um das Media-Play-Programm des Unternehmens zu verfolgen.“

„HYBE ist wirklich Müll…“

„Das ist so offensichtlich inszeniert. Das Mitglied war so jung und konnte nicht schauspielern, sondern musste tun, was ihm gesagt wurde.“

„Sollten sie die Künstler nicht schützen, indem sie ihnen zu einem so sensiblen Zeitpunkt wie diesem keine Live-Auftritte erlauben? Sie wollen so dringend Sympathiepunkte.“

Trotz der Kritik bleibt eine Gruppe engagierter Fans ILLIT treu und betont, wie wichtig es ist, Hasskommentare anzusprechen und ihnen entgegenzutreten.

Dennoch lenkt der Streit die Aufmerksamkeit auf die anhaltenden Sorgen hinsichtlich der Belastungen und des potenziellen Missbrauchs, denen K-Pop-Idole – insbesondere unerfahrene und erst vor Kurzem debütierende Künstler – ausgesetzt sein könnten.

Trotz der anhaltenden Debatte ist noch immer ungewiss, welche Auswirkungen dies auf den Ruf von ILLIT haben wird.

Sowohl Fans als auch Kritiker fordern von ihren Managementfirmen mehr Transparenz und einen besseren Schutz der Idole und drängen HYBE, das Wohlergehen ihrer Künstler über strategische Medientaktiken zu stellen.

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