Trotz einer talentierten Besetzung und positiver Kritiken hat Netflix‘ „Ripley“ keinen Rekord aufgestellt, mit dem man prahlen könnte.
Die einfarbige Serie basiert auf dem Roman „Der talentierte Mr. Ripley“ von Patricia Highsmith und folgt dem Leben eines Betrügers, der von einer wohlhabenden Familie angeheuert wird, um ihren rebellischen Sohn zurückzuholen … Doch ihr Plan geht schief.
Laut einem Bericht von What’s On Netflix wurde vorhergesagt, dass Ripley nicht gut abschneiden würde, und die Zahlen untermauern diese Behauptung. In den ersten vier Tagen erreichte die Miniserie nur 2,3 Millionen komplette Sichtungsäquivalente (CVEs) und war damit der schlechteste Start für eine Donnerstagsveröffentlichung. Netflix berechnet CVEs, indem es die Gesamtzahl der angesehenen Stunden durch die Laufzeit der Serie oder des Films teilt.
Ripley schnitt im Vergleich zu anderen Netflix-Serien nicht gut ab und landete am unteren Ende der Liste, wenn man sie mit Hits wie Queen Charlotte: A Bridgerton Story und Griselda vergleicht. Sogar die australische Coming-of-Age-Serie Boy Swallows Universe übertraf sie mit 3,6 Millionen CVEs.
Trotz der relativ geringen Zuschauerzahlen hält sich Ripley mit 16.900.000 angesehenen Stunden weiterhin in den Top 10 der Netflix-Charts. Es bleibt ungewiss, ob diese Zahlen das Interesse von Netflix an der Entwicklung einer zweiten Staffel von Ripley beeinflussen werden. Die Serie basiert auf dem ersten von insgesamt fünf Büchern von Highsmith.
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