Nach seinem Erfolg in „Deadpool“ und „Wolverine“ ist Hugh Jackmans Höhenflug weiter angestiegen: Netflix erweitert seine Sammlung um einen polarisierenden Thriller mit dem „X-Men“-Schauspieler.
Obwohl er seinen Titel als dienstältester Marvel-Filmschauspieler verloren hat, ist Jackmans Darstellung des Wolverine nicht seine einzige beeindruckende Rolle.
Neben seinem Ruf als Schöpfer von Musicals wie Les Misérables und The Greatest Showman hat er auch mehrere eigenständige Projekte produziert, darunter den Film Reminiscence aus dem Jahr 2021.
Aktuell (6. August) kann der Science-Fiction-Film mit Rebecca Ferguson aus „Dune“ in den USA auf Netflix gestreamt werden.
„Reminiscence“ unter der Regie von Lisa Joy, einer der Mitschöpferinnen von „Westworld“, spielt in einer postapokalyptischen Welt, in der Menschen Trost von der harten Gegenwart suchen, indem sie in nostalgische Erinnerungen eintauchen.
Jackman spielt Nick Bannister, einen Gedankendetektiv, dessen komplettes Leben sich nach der Begegnung mit Mae (Ferguson) ändert, was ihn dazu veranlasst, beunruhigende Wahrheiten über ihre Gesellschaft und seine eigene Identität zu enthüllen.
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Trotz seines interessanten Konzepts stieß „Reminiscence“ bei Zuschauern und Kritikern auf Enttäuschung und erhielt auf Rotten Tomatoes eine Wertung von 37 % bzw. 36 %.
Laut Ready Steady Cut ist „Reminiscence“ ein verwässerter Sci-Fi-Neo-Noir, der sich mit einer Romanze hinzieht, die trotz der hervorragenden Leistungen von Jackman und Ferguson schnell ihren Reiz verliert.
Laut The Guardian wurde der Film „Reminiscence“ als „Noir mit dünner Handlung“ beschrieben, der sich stark am Stil von Christopher Nolan orientiert und letztlich an seinen eigenen Einflüssen zerschellt.
Trotz gemischter Meinungen unter den Zuschauern kommentierte einer: „Die Schauspielerei war gut und die Produktion war gut gemacht. Die schlecht umgesetzte Geschichte führte jedoch zu Langeweile. Ehrlich gesagt war es das nicht wert.“
Auf der anderen Seite kommentierte eine andere Person: „Mir hat die einzigartige Herangehensweise an das Film Noir-Genre wirklich gefallen. Die Kameraführung war großartig! Rebecca Ferguson verdient mehr Anerkennung.“
Trotz der Bemühungen der Macher war „Reminiscence“ bei seiner Erstveröffentlichung ein kommerzieller Misserfolg und erzielte weltweit lediglich 16 Millionen US-Dollar Einnahmen, obwohl das Budget des Films 54 Millionen US-Dollar betrug.
Trotz der Verfügbarkeit auf Netflix besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass der Film in den kommenden Tagen in den Top 10 des Streaming-Dienstes erscheint.
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