NewJeans Fandom Alliance reicht Klage wegen bindender Verträge ihrer Mitglieder mit der Agentur ein

NewJeans Fandom Alliance reicht Klage wegen bindender Verträge ihrer Mitglieder mit der Agentur ein

Am 13. März machte die als „Bunnies“ bekannte Fanallianz, die NewJeans vertritt, Schlagzeilen, als sie bei der Zivilvereinbarungsabteilung 50 des zentralen Bezirksgerichts Seoul eine Petition einreichte. Diese Petition, die rund 30.000 Unterschriften von Fans aus dem In- und Ausland sammelte, war das Ergebnis einer Kampagne, die am 24. Februar begonnen hatte.

Die Petition enthielt schwere Vorwürfe gegen HYBE und seinen Vorsitzenden Bang Si-hyuk. Sie behaupteten, sie hätten eine diskriminierende Atmosphäre für die NewJeans-Mitglieder geschaffen und sie faktisch gezwungen, in einem toxischen Umfeld aufzutreten. Die Bunnies äußerten ihre Bedenken mit der Erklärung: „Da es unter den gegenwärtigen Umständen kaum Hoffnung auf Besserung gibt, ist es übertrieben hart, die NJZ-(NewJeans-)Mitglieder an die Agentur zu binden.“ Die Fangemeinde äußerte ausdrücklich den Wunsch, dass die Mitglieder unabhängige Projekte verfolgen.

NJZ

Unterstützer von NewJeans brachten ihre Bestürzung zum Ausdruck und betonten: „Wenn die Mitglieder gezwungen werden, in einem Umfeld zu bleiben, in dem das Vertrauen zerstört wurde, wird dies für sie erhebliche Härten bedeuten und das Erlebnis der Fans trüben. Wir riskieren, die Freude an der Musik und den Aktivitäten von NewJeans zu verlieren.“ In der Petition wurde das Gericht außerdem gebeten, eine einstweilige Verfügung von ADOR abzulehnen.

Nacht

Zuvor hatte ADOR rechtliche Schritte eingeleitet, um seinen Status aufrechtzuerhalten und gleichzeitig den Abschluss von Werbeverträgen zu untersagen. Als Begründung nannte es die formelle Kündigung der Verträge durch die NewJeans-Mitglieder und die Aufnahme ihrer unabhängigen Tätigkeit.

Es wird erwartet, dass das Gericht seine Prüfung der Situation nach Vorlage zusätzlicher Unterlagen bis zum 14. März abschließt.

In einem entsprechenden Kommentar wurde behauptet, einige Fans hätten die Einreichung von Petitionen durch die Organisation von Giveaway-Events gefördert. Die Bunnies stellten jedoch über ihre offiziellen Kommunikationskanäle klar, dass „diese Events nicht mit der Fan-Allianz verbunden sind“.

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