Am Freitag, den 12. Juli 2024, ist Noriko Ohara, die Synchronsprecherin von Doraemons Nobita Nobi, im Alter von 88 Jahren verstorben. Die offizielle Website von 81 Produce gab die Nachricht am Dienstag, den 23. Juli 2024 bekannt.
Ohara, die berühmte Stimme hinter der beliebten Figur Nobita Nobi, war eine Pionierin auf dem Gebiet der japanischen Synchronsprecher. Während sie sich scheinbar von einer Krankheit erholte, verstarb die japanische Synchronsprecherin im Juli leider. Die Talentagentur hat den Grund für ihren unerwarteten Tod nicht bekannt gegeben.
Noriko Ohara, die Nobita in Doraemon ihre Stimme lieh, ist leider am 12. Juli 2024 verstorben. pic.twitter.com/Rtvx8js0p7
— Anime-Neuigkeiten und Fakten (@AniNewsAndFacts) , 23. Juli 2024
Nach ihrem Tod hielten die Angehörigen der Synchronsprecherin auf Wunsch der Hinterbliebenen eine Trauerfeier ab. Darüber hinaus übermittelte 81 Produce der Synchronsprecherin seinen aufrichtigen Respekt und sein Beileid und würdigte die Freundlichkeit, die sie ihnen ihr Leben lang entgegengebracht hatte.
Oharas Werke und Karriere
Noriko Ohara, auch bekannt unter ihrem anderen Namen Noriko Tobe, hatte eine erfolgreiche Karriere als Synchronsprecherin, die über 26 Jahre dauerte. Die in Tokio geborene Schauspielerin sprach von 1979 bis zum Ende ihrer Karriere Nobita, einem sorglosen, aber optimistischen Jungen, der von der Roboterkatze Doraemon ohne Ohren betreut wurde. Sie spielte auch denkwürdige Rollen wie Conan in Future Boy Conan und Tsuyoshi Hiyoshi in Voltes V.
Neben ihren Rollen als weibliche Hauptschurken in der Time Bokan-Reihe und als Oyuki in Urusei Yatsura ist sie auch für ihre Synchronarbeit in verschiedenen Westernfilmen und Zeichentrickfilmen bekannt. Sie lieh ihre Stimme Figuren wie Valerie Brown in Josie and the Pussycats, Penelope Pitstop in The Perils of Penelope Pitstop und Miss Bianca in Bernard und Bianca.
Oharas Rolle in „Doraemon“ war entscheidend. Sie lieh nicht nur Nobita Nobi in der 1979 uraufgeführten TV-Asahi-Version ihre Stimme, sondern porträtierte auch die Mutter der Figur, Tamako, in der 1973er-Version von Nippon Television. Zusammen mit anderen talentierten Synchronsprechern war ihr Beitrag entscheidend für die Gestaltung der Kultfiguren, die wir lieben gelernt haben. Durch diese Rolle erlangte sie Anerkennung von mehreren Generationen.
Neben ihrer Karriere als Synchronsprecherin war Noriko Ohara auch intensiv mit Vorträgen und Lesungen beschäftigt. Sie hatte eine große Leidenschaft dafür, ihre Liebe zur Literatur und zum Geschichtenerzählen an andere weiterzugeben. Als Beweis für ihre Hingabe und ihr Können veröffentlichte sie sogar eine Lese-CD, die sie selbst produzierte und vortrug, was ihre Vielseitigkeit und Hingabe zu ihrem Handwerk unterstreicht.
Über Noriko Ohara
Wie ihre Agentur 81 Produce mitteilte, ist Noriko Ohara am 12. Juli verstorben. https://t.co/iOo7ExdN3M Wir möchten uns bei allen Fans bedanken, die uns im Laufe der Jahre herzlich unterstützt haben, sowie bei den Mitarbeitern und Darstellern, die bei unseren kreativen Aktivitäten mit uns zusammengearbeitet haben. Vielen Dank.
— Noriko Ohara Performance-Informationen (@voice_nohara) 23. Juli 2024
Übersetzung:
Wie ihre Agentur 81 Produce bekannt gab, ist Obara Noriko am 12. Juli verstorben. Wir möchten allen Fans danken, die uns im Laufe der Jahre ihre herzliche Unterstützung gezeigt haben, sowie den Mitarbeitern und Darstellern, die mit uns an kreativen Projekten gearbeitet haben. Vielen Dank.
Noriko Ohara, geboren am 2. Oktober 1935, arbeitete als Synchronsprecherin und wurde von Production Baobab vertreten. Ihr Ausflug in die Welt der Unterhaltung begann während ihrer Grundschulzeit, als sie Mitglied von Niji no Hashi wurde, einer Kindertheatergruppe.
Nach Beginn ihres Studiums zog sie sich vorübergehend aus der Unterhaltungsbranche zurück, blieb aber als Schauspielerin aktiv. Schließlich kehrte sie zu ihren Wurzeln zurück und trat in frühen kommerziellen Fernsehdramen auf. Außerdem wagte sie sich in den Bereich der Synchronisation, ein neues Unterfangen für sie. Nach ihrer Heirat hatte sie jedoch Schwierigkeiten, beruflich in ländliche Gebiete zu reisen, was sie dazu veranlasste, sich mehr auf Synchronisationsprojekte zu konzentrieren.
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