Ochakos und Togas Abschluss: Ein Spiegelbild der Ungerechtigkeit in My Hero Academia

Ochakos und Togas Abschluss: Ein Spiegelbild der Ungerechtigkeit in My Hero Academia

Der Manga My Hero Academia nähert sich seinem Ende, es sind nur noch zwei Kapitel übrig, und das letzte Kapitel, 428, bestätigt, dass die Geschichte von Ochako und Toga außerhalb des Bildschirms zu Ende ist. Die Verbindung zwischen diesen beiden einflussreichen weiblichen Charakteren hatte einen entscheidenden und emotionalen Einfluss auf die Serie, insbesondere durch die Darstellung der Komplexität von Charakteren, die oft als Bösewichte angesehen werden.

Die Entscheidung, ihre Geschichte außerhalb des Bildschirms enden zu lassen, hat zu einer Reihe von Interpretationen geführt. Während viele ihre Trauer zum Ausdruck brachten, haben andere möglicherweise eine andere Perspektive. Einige Zuschauer spekulieren, dass die Auflösung der Geschichte von Ochako und Toga außerhalb des Bildschirms ein größeres Problem der Vernachlässigung weiblicher Charaktere hervorhebt und möglicherweise andeutet, dass ihr Ende nicht die angemessene Beachtung und Ausarbeitung erfahren hat, die es verdient.

Einige Mitglieder der Gemeinschaft könnten darin einen Ausdruck der grundlegenden Missachtung von Frauen sehen, was eine erhebliche Ungerechtigkeit darstellt und ein grundlegendes Problem der Geschichte verdeutlicht.

Bitte beachten: Dieser Artikel enthält Spoiler aus dem Manga „My Hero Academia“ und stellt die persönliche Meinung des Autors dar. Der Leser sollte den Artikel nach eigenem Ermessen lesen.

Debatte über Horikoshis Behandlung weiblicher Charaktere in My Hero Academia

Das neueste Kapitel von My Hero Academia, Kapitel 428, bietet eine Auflösung der Geschichte von Ochako und Toga. Das Kapitel enthüllt nicht nur Togas Schicksal außerhalb des Bildschirms, sondern untersucht auch seine Auswirkungen auf Ochako. Die Art und Weise, wie der Abschluss präsentiert wird, wirft jedoch eine wichtige Frage auf: War dies eine bewusste Entscheidung des Mangaka oder war es lediglich ein Mittel, eine bestimmte Botschaft zu vermitteln?

Obwohl die Kämpfe offensichtlich beendet sind und die Bösewichte untergegangen sind, werden die wahren Folgen des Krieges weiterhin ignoriert. Auch wenn die Welt hell und optimistisch erscheint, bleiben die tragischen Geschichten der Bösewichte unbeachtet. Ein Beispiel hierfür ist wahrscheinlich die nicht aufgezeichnete Lösung des Konflikts zwischen Ochako und Toga.

Dieser Ansatz soll zwar eine Botschaft effektiv vermitteln, kann aber als Missachtung weiblicher Charaktere interpretiert werden. Er kann auf eine zugrunde liegende Voreingenommenheit gegenüber Frauen hinweisen und suggerieren, dass ihre Geschichten nicht wichtig sind und der Hauptfokus lediglich auf der Vermittlung eines Standpunkts liegt. Infolgedessen hat diese Methode Reaktionen von Fans hervorgerufen, darunter Gefühle der Enttäuschung und Traurigkeit sowie Kritik am Umgang des Mangakas mit diesem entscheidenden Aspekt der Geschichte.

Ochako und Togas Off-Screen-Abschluss und seine Reflexion zu einem realen Problem

Ochako und Toga im Anime (Bild über Bones)
Ochako und Toga im Anime (Bild über Bones)

Die Erzählung von My Hero Academia hat immer wieder die Bedeutung der Dokumentation des letzten Krieges und seiner epischen Schlachten betont, wobei der Schwerpunkt darauf lag, die Perspektiven sowohl der Helden als auch der Bösewichte durch Aufzeichnungen festzuhalten. Kapitel 428 zeigt jedoch, dass trotz der Dokumentation anderer Schlachten die Konfrontation und das Finale zwischen Ochako und Toga undokumentiert blieben.

Während der Konfrontation zwischen Himiko Toga und Ochako, Tsuyu und anderen Helden auf der Insel Okuto war ein Hubschrauber mit einem Kamerateam vor Ort, um den Kampf zu filmen. Im Chaos des Krieges bemerkte der Kameramann jedoch nicht, dass die Batterie leer war, wie im neuesten Kapitel 428 von My Hero Academia enthüllt wird.

Obwohl die epische Konfrontation zwischen Toga und Ochako, einschließlich des ergreifenden Schlussmoments, in dem Toga ihr eigenes Blut und ihre Eigenart nutzt, um Ochakos Leben zu retten, ungefangen und undokumentiert bleibt und vom Rest der Welt nie gesehen wird. Der Mangaka hat das emotionale und herzzerreißende Ende dieser beiden bedeutenden weiblichen Charaktere brillant eingefangen.

Daher ist die Entscheidung, ihre Geschichte aus dem Rampenlicht zu halten, für die Leser eine überraschende und bedeutsame Entwicklung. Diese entscheidende Enthüllung hatte tiefgreifende Auswirkungen sowohl auf das Publikum als auch auf die übergreifende Handlung. Wenn es eine bewusste Entscheidung des Mangaka war, könnte sie als gültige und eindeutige erzählerische Entscheidung interpretiert werden, die hervorhebt, wie die bewundernswerten Eigenschaften von Bösewichten oft übersehen werden.

Diese Perspektive betont die Tendenz der Gesellschaft, Individuen in der Heldenerzählung als Bösewichte einzustufen, oft ohne ihre zugrunde liegenden Umstände zu berücksichtigen. Beispielsweise wird die Welt trotz Togas selbstloser Tat, Ochako, die ihre Feindin ist, zu retten, weiterhin darüber hinwegsehen, was ihre Darstellung als Bösewichtin verstärkt.

Wenn dieses Ergebnis jedoch nicht beabsichtigt war und der Mangaka sich lediglich dafür entschieden hat, seine emotionale Szene indirekt darzustellen, um eine umfassendere Botschaft zu vermitteln, könnte dies auf eine unzureichende Behandlung dieser entscheidenden weiblichen Charaktere hindeuten. Wenn Togas Tod außerdem weiterhin außerhalb des Bildschirms stattfindet und ihre letzten Momente nicht in der Handlung dargestellt werden, würde dies dieses Argument untermauern.

Mit dieser Methode lässt sich möglicherweise das fortwährende Problem der Missachtung weiblicher Figuren verdeutlichen und der Verlust einer Gelegenheit betonen, ihre Geschichten umfassend zu erforschen und darzustellen.

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