Obwohl One Piece seine Fans seit Jahrzehnten mit seiner mysteriösen Handlung und schockierenden Enthüllungen fesselt, hat es kürzlich aufgrund der Aussagen von Dr. Vegapunk über den Anstieg des globalen Meeresspiegels eine spannende Diskussion ausgelöst. Diese Aussagen haben die Aufmerksamkeit auf ein mögliches Versehen in der großen Erzählung der Serie gelenkt, das möglicherweise von Schöpfer Oda behoben werden muss.
Nach der Lektüre eines zum Nachdenken anregenden Tweets brachte ein ergebener Anhänger ein faszinierendes Argument vor: Wenn die Ozeane der Erde tatsächlich um unglaubliche 200 Meter zugenommen hätten, wie von Vegapunk behauptet, gäbe es in dieser Tiefe Hinweise auf eine antike Gesellschaft, auf die Piraten bei ihren Reisen zur Fischmenscheninsel, die bemerkenswerte 10.000 Meter unter der Wasseroberfläche liegt, unweigerlich gestoßen wären.
Untersuchung des potenziellen Handlungslochs in One Piece
Der Hauptpunkt des Fans liegt auf einer theoretischen Situation: Gäbe es eine Zivilisation 200 Meter unter der Meeresoberfläche, so wäre sie zweifellos von den vielen Piraten gefunden worden, die die Tiefen auf der Suche nach der Fischmenscheninsel erkundet haben, die bemerkenswerte 10 Kilometer unter der Oberfläche liegt.
Der Tweet gibt Anlass zur Sorge, da die angeblich verlorene Zivilisation weder erwähnt noch entdeckt wurde. Er kritisiert dies als großes Versehen und mögliche Ungereimtheit in der vom Autor Eiichiro Oda verfassten Geschichte.
One Piece: Der Schlagloch-Mythos entlarvt
In den Tiefen des Ozeans gibt es verschiedene Hindernisse, die die Identifizierung antiker Zivilisationen erschweren. Ein entscheidender Aspekt ist die begrenzte Durchdringung des Sonnenlichts ins Wasser. Untersuchungen haben ergeben, dass das Sonnenlicht nur eine Tiefe von etwa 200 Metern erreichen kann, wobei der Großteil innerhalb der ersten 100 Meter absorbiert wird. Jenseits dieser Tiefe wird die Umgebung zunehmend dunkler, was das Wachstum komplexer Organismen erschwert.
Das Fehlen von Sonnenlicht könnte eine Erklärung dafür liefern, warum die Überreste einer Zivilisation, die 200 Meter unter der Oberfläche liegt, in der Anime-Welt unentdeckt blieben. Wenn diese Gemeinschaft in ständiger Dunkelheit mit minimaler Sonneneinstrahlung lebte, hätten die Piraten auf ihren Reisen wahrscheinlich keine Hinweise auf menschliche Siedlungen erkennen können.
Auch die Geographie der Welt hat einen Einfluss. Aufgrund der ausgedehnten Roten Linie könnten untergetauchte Zivilisationen von den wichtigsten Seewegen und der Fischmenscheninsel abgeschnitten gewesen sein. Diese isolierte Lage könnte verhindert haben, dass die 200 Meter langen Ruinen von anderen entdeckt und gesehen wurden.
Obwohl die Piraten möglicherweise auf die Ruinen gestoßen sind, haben sie sie möglicherweise zunächst nicht als natürliche Formationen angesehen. Wenn sie nicht gezielt nach solchen Überresten gesucht haben, haben sie aufgrund ihrer vorgefassten Meinung möglicherweise die Bedeutung dieser Strukturen unter der Wasseroberfläche übersehen.
Trotz der ausgedehnten Reisen der Piraten über die hohe See könnte die Kombination aus nahezu völliger Dunkelheit, geografischer Isolation und vorgefassten Meinungen erklären, warum sie möglicherweise keine Ahnung von einer 200 Meter tiefer gelegenen Hochzivilisation hatten.
Abschließende Bemerkungen
Trotz des Kommentars des Fans über eine mögliche Handlungslücke bleibt die Idee faszinierend. Es gibt jedoch mehrere Faktoren, die erklären könnten, warum die Charaktere in One Piece diese verlassene Zivilisation 200 Meter unter der Oberfläche möglicherweise nicht bemerkt haben.
Unter Berücksichtigung der wissenschaftlichen und geografischen Fakten ihrer Welt sowie der Perspektiven und Werte der Charaktere kann eine mögliche Lösung für diesen scheinbaren Widerspruch gefunden werden. Dies bietet eine logische Begründung für die erzählerischen Entscheidungen des Autors Oda.
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