Die mit Spannung erwartete zweiwöchige Pause von Eiichiro Odas One Piece -Serie geht zu Ende und die Fans können sich auf spannende Neuigkeiten freuen. Eine spezielle Frage-und-Antwort-Runde mit Oda wurde gestartet. Dabei werden verschiedene Themen beleuchtet, darunter der beeindruckende Saint Garling Figarland, die Feinheiten des Cross Guild-Kopfgeldsystems und vieles mehr. Dabei werden Fragen beantwortet, die von der treuen Fangemeinde ausgewählt wurden.
Einblicke in die Wehrpflicht weltweit
Ein besonders spannender Austausch ergab sich aus Frage acht, in der es um die Ursprünge der Admirale Fujitora und Ryokugyu und ihre Einberufung in die Marines über den World Military Draft ging. Oda gab eine umfassende Antwort, die nicht nur den Prozess verdeutlichte, sondern auch eine bedeutende Debatte über die Praktikabilität des Drafts selbst auslöste.
Laut Oda unterhalten Nationen, die der One Piece-Weltregierung angehören, ihre eigenen Streitkräfte zum Schutz. Der World Military Draft schleust die stärksten Soldaten dieser nationalen Ränge effizient in die Marines ein, was zu Personal führt, das die Fähigkeiten eines Admirals erreichen kann, wie Fujitora und Ryokugyu.
Auswirkungen des Entwurfs auf die nationale Sicherheit
Odas Schlussfolgerung wirft jedoch einen Schatten auf diese Militärstrategie. Er lenkt die Aufmerksamkeit auf die „Revolution der Acht Nationen“, einen großen Aufstand, der durch den Einfall der Revolutionsarmee in Mariejois während der Reverie ausgelöst wurde. Es wird vermutet, dass die Wehrpflicht die Verteidigungsfähigkeiten einzelner Nationen erheblich schwächte und letztendlich den Erfolg dieser Revolten begünstigte.
Diese Behauptung Odas kann als kanonische Bestätigung der schädlichen Auswirkungen der Wehrpflicht interpretiert werden. Einzelne Länder, die das Glück haben, Krieger vom Kaliber Fujitoras und Ryokugyus heranzuziehen, erleben solche Talente vielleicht nur einmal pro Generation. Das Fehlen dieser Elitesoldaten aufgrund der Wehrpflicht gefährdet unbestreitbar die nationale Sicherheit, insbesondere gegenüber internen Bedrohungen wie Revolutionen.
Und obwohl die Teufelsfruchtkräfte der Serie für die Entwicklung beeindruckender Krieger wichtig sind, garantiert der Zugriff auf diese Fähigkeiten keine Stärke. Dies gilt insbesondere für die Erzählung nach dem Zeitsprung, in der die Verfügbarkeit von Armament Haki sogar die mächtigsten Kämpfer vom Typ Logia neutralisieren kann. Dementsprechend haben Nationen nicht nur Schwierigkeiten, mächtige Verteidiger für ihr Heimatland zu finden, sondern auch, diese zu behalten.
Die Ironie des durch die Wehrpflicht ausgelösten Aufstands
Ironischerweise könnte der Abzug fähiger Krieger aus der Verteidigung einer Nation revolutionäre Pläne auslösen, die sonst vielleicht nicht aufgetaucht wären. So erweist sich die weltweite Wehrpflicht als Katalysator für Aufstände, wenn nicht sogar als deren direkter Anstifter.
Es ist plausibel anzunehmen, dass sich Führer wie Imu und Gorosei dieser Auswirkungen voll bewusst sind, ihnen aber gleichgültig gegenüberstehen. Diese Haltung steht im Einklang mit den übergreifenden Philosophien und moralischen Wertvorstellungen der Celestial Dragons und anderer hochrangiger Persönlichkeiten der Weltregierung.
Abschluss
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es zwar strategisch sinnvoll ist, wenn die Weltregierung die stärksten Kämpfer ihrer Mitgliedsstaaten konsolidiert, diese Taktik sich jedoch als nachteilig erweist. Das dadurch entstehende Vakuum in der nationalen Verteidigung macht die Länder anfällig für interne und externe Bedrohungen, wie etwa die Revolutionsarmee. Dennoch scheint es unwahrscheinlich, dass die Weltregierung ihren Kurs ändert, da sie ihrer Mission, die Piraterie auszurotten, als Teil ihrer umfassenderen Agenda treu bleibt.
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