Heute (13. Mai) wird OpenAI neue Funktionen für GPT-4 und ChatGPT vorstellen. CEO Sam Altman hat jedoch angedeutet, dass die Sprache der nächste große Fortschritt in der KI sein könnte.
In der neuesten Folge des All-In-Podcasts schlug Sam Altman vor, dass sprachbasierte KI-Technologie Einblicke in das Potenzial KI-gestützter Geräte in der Zukunft bieten könnte.
Altman antwortete, um das iPhone zu übertreffen, müsse ein neues, durch Technologie ermöglichtes Interaktionsparadigma entdeckt werden.
Als Moderator Jason Calacanis ihm mitteilte, dass ChatGPT bereits über eine Text-to-Speech-Funktion verfügt, erkannte Altman das Verbesserungspotenzial an. Er drückte auch seine Überzeugung aus, dass die Sprachinteraktion möglicherweise einen grundlegenden Wandel in der Computernutzung mit sich bringen könnte.
Laut Altman wird der jüngste Bericht von The Information durch Beweise gestützt. Darin heißt es, dass OpenAI eine integrierte Technologie entwickelt, die Audio-, Text- und Bilderkennung in einem einzigen Produkt vereint.
Laut The Information sieht OpenAI-CEO Sam Altman die Entwicklung einer hochreaktiven KI, ähnlich der virtuellen Assistentin im Film „Her“, als einen wichtigen Meilenstein seiner technologischen Bestrebungen an. Darüber hinaus möchte Altman die Funktionalität aktueller Sprachassistenten wie Apples Siri verbessern.
Obwohl inzwischen zahlreiche sprachbasierte KI-Produkte auf den Markt gekommen sind, konnten sie weder Kritiker noch Verbraucher überzeugen. Zwei Beispiele hierfür sind der Humane AI Pin und der Rabbit R1, die mit Spannung erwartet wurden, bei ihrer Markteinführung jedoch negative Bewertungen erhielten.
OpenAI wird heute einen Livestream veranstalten, einen Tag vor Google I/O, der Entwicklerkonferenz von Google. Es gab Spekulationen, dass das Unternehmen eine Suchmaschine auf Basis von ChatGPT oder möglicherweise sogar das mit Spannung erwartete GPT-5 vorstellen könnte. Diese Gerüchte wurden jedoch von Sam Altman in einem Beitrag auf X dementiert.
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