
Orlando Brown, ein ehemaliger Disney-Star, der für seine Darstellung von Eddie in der beliebten Serie That’s So Raven bekannt ist, hat scharfe Kritik am beliebten Twitch-Streamer Kai Cenat geäußert. Brown behauptet, Cenat habe ihn mit der Einladung auf seinen Kanal „verspotten“ wollen und damit einen Schatten auf eine Plattform werfen, die normalerweise für Unterhaltung und Spaß steht.
Kai Cenat ist schnell berühmt geworden und einer der weltweit führenden Content-Ersteller. Seine Live-Streams ziehen häufig A-Promis an, was seine Attraktivität und Zuschauerzahlen steigert. Prominente wie Kevin Hart, Nicki Minaj und John Cena treten häufig auf seinem Kanal auf, aber nicht alle Interaktionen mit Gästen endeten positiv. Browns Erfahrung ist ein bemerkenswertes Beispiel.
Spottvorwürfe von Orlando Brown
In einer Folge des No Jumper-Podcasts, die im Februar 2025 ausgestrahlt wurde, schilderte Brown sein Missfallen über den Ablauf der Einladung von Cenat. Laut Brown erhielt er eine Anfrage von Cenats Manager, die eine eigenartige Bitte enthielt, während des Live-Streams einen seiner Songs zu spielen.
„Scheiß auf diesen *****“, antwortete Brown auf die Situation.„Er sollte mich einfliegen! Ich war aufgeregt, ihn zu treffen. Dann wurde mir gesagt: ‚Wir wollen, dass du den Song ‚Der Prinz aus Zamunda‘ singst.‘“ Um zu klären, was vor sich ging, beriet sich Brown mit seinem Team, das in Frage stellte, ob Cenat ihn während des Streams wirklich auf die Schippe nehmen wollte. Sie rieten von dem Plan ab und meinten, es könnte eine Inszenierung zur Demütigung gewesen sein.
Als er Kais Assistenten kontaktierte, um die Einladung weiter zu besprechen, war Brown entmutigt, als er erfuhr, dass der Streamer nicht vorhatte, dass er während der Übertragung an anderen Aktivitäten teilnehmen würde. Dies veranlasste Brown zu dem Schluss, dass Cenat eher eine Gelegenheit suchte, ihn lächerlich zu machen, als wirklich zusammenzuarbeiten.
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Brown drückte seine Enttäuschung mit den Worten aus: „Ich finde es einfach blöd von ihm, mich nicht dorthin zu bringen und dann allen zu erzählen, dass er mich dort haben wollte.“ Er ging sogar noch weiter und bezeichnete Cenat als „Tupac mit Diddys Gesicht“, ein Kommentar, der viel über seine Meinung zu Cenats Charakter aussagt.
Kai Cenat hat sich bisher nicht öffentlich zu diesen Vorwürfen geäußert. Dieser Vorfall reiht sich in eine lange Liste von Kontroversen ein, die mit seinen Streaming-Sessions in Verbindung stehen. Kürzlich sorgte der Rapper Kodak Black für Aufruhr, als er während eines Live-Streams offen über Drogenkonsum sprach, während sein Streamer-Kollege DDG mit Gegenreaktionen konfrontiert wurde, nachdem er seinen kleinen Sohn auf die Plattform gebracht hatte, ohne dass seine Partnerin Halle Bailey informiert wurde.
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