Der gefeierte Manga Oshi no Ko nähert sich seinem mit Spannung erwarteten Abschluss und lässt die Fans sowohl aufgeregt als auch besorgt zurück. Die Leser haben ausgiebig über das Schicksal der Hauptfiguren Aqua und Ruby Hoshino spekuliert und auf ein zufriedenstellendes Ende gehofft, das ihnen ein erfülltes Leben ermöglicht. Doch diese Aussicht scheint nun zunehmend ungewiss.
Während das letzte Kapitel, das ehrgeizige 50 Seiten lang ist, näher rückt, bleibt ein Funke Hoffnung auf eine glückliche Lösung. Sollte dieser optimistische Ausgang jedoch eintreten, könnte dies zu Kritik am Schöpfer der Serie, Aka Akasaka, führen und Fragen zu den Entscheidungen des Geschichtenerzählens aufwerfen. Der Ausgang ist noch ungewiss und die Fans bleiben in Spannung.
Haftungsausschluss: Dieser Artikel enthält Spoiler zum Manga „Oshi no Ko“ .
Die umstrittene Theorie zum Ende der Traumsequenz
Ein erheblicher Teil der Fangemeinde scheint der Meinung zu sein, dass ein Abschluss mit einer Traumsequenz eine der am wenigsten befriedigenden Möglichkeiten wäre, die Geschichte abzuschließen. Dieses erzählerische Mittel birgt die Gefahr, die komplexe Charakterentwicklung und die Handlungsstränge der Serie zu untergraben. Leider könnte ein solches Ende aufgrund der Figur Crow Girl plausibel werden.
Einer beliebten Fan-Theorie von @Bastet_Ao3 zufolge könnten Aqua und Ruby dennoch ein Happy End erreichen, aber nur, wenn sich die turbulenten Ereignisse, die zum Ende geführt haben, als bloßer Traum herausstellen. Diese Theorie hat aufgrund der im Laufe der Geschichte fallenden Hinweise an Zugkraft gewonnen.
In den vorherigen Kapiteln von Oshi no Ko , insbesondere in Kapitel 157, sahen die Zuschauer Aqua und Ruby friedlich schlafen, während sie auf ihre Mutter Miyako Saitou warteten. Dieser unschuldige Moment weckte Spekulationen darüber, welche Träume die Geschwister wohl hatten.
Anschließend verlagerte sich die Erzählung auf die B-Komachi-Live-Tour und ihre Herausforderungen, was zu intensiven Begegnungen zwischen den Charakteren führte. Was wäre, wenn diese ganze Tortur aus den Kapiteln 158 bis 165 lediglich eine Erfindung von Crow Girl war und sich als „Was wäre wenn“-Szenario manifestierte, um Aquas und Rubys Leben vor dem eigentlichen Höhepunkt der Geschichte zu verkomplizieren?
Wenn Aqua aus diesem turbulenten Traum erwacht, wird ihm vielleicht klar, dass er kurz davor steht, eine verhängnisvolle Entscheidung zu treffen. Diese Offenbarung könnte ihn dazu veranlassen, ein tief empfundenes Gespräch mit Ruby zu führen, in dem sie ihm versichert, dass ihre Liebe zu ihm ihre beruflichen Ambitionen bei weitem überwiegt. Diese neu gewonnene Klarheit könnte Aqua dazu veranlassen, entschlossen zu handeln und Akanes Hilfe zu suchen, um Hikaru Kamiki festzunehmen und so letztlich eine gewaltsame Auseinandersetzung zu vermeiden.
Manga-Fans würden mit einem solchen Ende wahrscheinlich gut leben. Allerdings müssten sich die Fans auch mit den Folgen von Aquas früherem Opfer auseinandersetzen, um Rubys Zukunft zu schützen, was zu potenzieller Unzufriedenheit führen würde, wenn die Handlung nachträglich geändert würde.
Kritiker weisen möglicherweise auf einen erheblichen Fehler dieser Theorie hin: Wenn Aqua träumt, wirft dies Fragen über die Gültigkeit einer externen Figur wie Akane auf, die Teile dieser Traumsequenz erzählt. Obwohl dies unorthodox ist, ist es angesichts von Aka Akasakas Vorgeschichte überraschender Wendungen in der Handlung keine unplausible Richtung für die Geschichte.
- Die Hoffnung auf ein Happy End bleibt bei den Fans groß.
- Die Traumsequenztheorie könnte Aquas und Rubys Probleme lösen.
- Die Beteiligung von Crow Girl verkompliziert die Erzähllandschaft.
Während die Vorfreude auf das letzte Kapitel steigt, warten die Fans gespannt darauf, wie Aka Akasaka diese komplexe Geschichte abschließen wird.
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