Palworld reagiert auf „bedauerliche“ Klage von Nintendo

Der Palworld-Entwickler Pocketpair hat offiziell auf die Klage von Nintendo reagiert, nachdem das von den Fans liebevoll „Pokémon mit Waffen“ genannte Spiel aufgrund mehrerer Monsterdesigns, die Ähnlichkeiten mit bestehenden Pokémon aufweisen, in die Kritik geraten war.

Nintendo ging im Januar 2024 erstmals auf die Situation ein und gab bekannt, dass man über die Einführung von Palworld informiert sei und entsprechende Maßnahmen ergreifen würde, falls es zu Urheberrechtsverletzungen kommen sollte.

Nachdem Nintendo und The Pokemon Company offiziell eine Klage wegen Patentverletzung gegen Pocketpair eingereicht hatten, hat der Entwickler eine offizielle Stellungnahme zu der Angelegenheit veröffentlicht.

Bezüglich der KlageGestern wurde eine Klage wegen Patentverletzung gegen unser Unternehmen eingereicht.Wir haben eine Benachrichtigung über diese Klage erhalten und werden die entsprechenden rechtlichen Schritte und Untersuchungen hinsichtlich der Patentverletzungsvorwürfe einleiten.Zu diesem Zeitpunkt sind uns keine Informationen bekannt…

— Palworld (@Palworld_EN) , 19. September 2024

In der Erklärung wurde klargestellt, dass Pocketpair erst gestern über die Klage informiert wurde und beabsichtigt, die erforderlichen rechtlichen Schritte und Ermittlungen im Zusammenhang mit den Patentverletzungsvorwürfen einzuleiten.

Pocketpair erwähnte außerdem: „Derzeit liegen uns keine Informationen zu den konkreten Patenten vor, die wir angeblich verletzen, da keine detaillierte Benachrichtigung vorliegt.“

Diese Klage scheint für Palworld-Spieler Ärger zu bedeuten, da das Entwicklungsteam aufgrund des Gerichtsverfahrens mit Verzögerungen rechnet. Sie äußerten: „Es ist wirklich bedauerlich, dass wir aufgrund dieser Klage viel Zeit mit Problemen verbringen müssen, die nichts mit der Spieleentwicklung zu tun haben.“

Dennoch hat Pocketpair seinen Spielern eine beruhigende Nachricht übermittelt: „Wir werden jedoch unser Bestes für unsere Fans tun und sicherstellen, dass Indie-Spieleentwickler weiterhin ihre kreativen Visionen verfolgen können, ohne Hindernisse befürchten zu müssen.“

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