Obwohl er Gegenstand eines viralen Clips ist, in dem er Jack Grealish nach einem 0:0 gegen Arsenal auf dem Spielfeld zur Rede stellt, hat Manchester City-Trainer Pep Guardiola auf humorvolle Weise angedeutet, dass er das bekannteste Mitglied der Mannschaft sei.
Trotz des Unentschiedens gegen die Gunners in der Premier League konnte Guardiola seine Frustration über Grealish nicht verbergen. Er wartete nicht, bis die beiden nach dem Spiel in der Umkleidekabine waren, sondern ließ seine Gefühle öffentlich auf dem Spielfeld kundtun.
Der 53-Jährige hat den Vorfall inzwischen kommentiert und scherzhaft zugegeben, dass er absichtlich für die Kamera spielt.
„Während einer Pressekonferenz gab Guardiola zu: ‚Ich mache es für die Kameras und mein Ego. Als bekannteste Person im Team sehne ich mich nach den Kameras, um ein Gefühl der Erfüllung zu verspüren, bevor ich schlafen gehe.‘“
„Ich bemühe mich ständig, den Spielern auf dem Platz konstruktive Kritik zu geben und sie auf ihre Fehler aufmerksam zu machen. Das ist umso wichtiger, wenn Erling Haaland drei Tore schießt, denn dann müssen die Kameras meine Reaktion einfangen.“
Im Etihad kocht der Frust über … 😬 pic.twitter.com/arhcznAjlD
— Sky Sports Premier League (@SkySportsPL) , 31. März 2024
Das Video mit Grealish wurde extrem populär, nachdem Man City die starke Verteidigung von Arsenal nicht durchbrechen konnte. Durch das 0:0 rückte Liverpool mit einem 2:1-Sieg gegen Brighton auf den ersten Platz vor und hat nun zwei Punkte Vorsprung vor Mikel Artetas Team.
Trotz des Sieges von Man City wurde Guardiola dabei beobachtet, wie er seine Spieler nach dem Spiel auf dem Platz trainierte, was für den katalanischen Trainer kein neues Vorkommnis ist. Er hebt immer wieder Bereiche hervor, in denen seine Spieler seiner Meinung nach besser hätten spielen können.
In der 61. Minute brachte Guardiola Grealish von der Bank, um den ehemaligen Chelsea-Spieler Mateo Kovacic zu ersetzen, eine Auswechslung, die das Spiel für Manchester City hätte verändern können.
Obwohl er für die Blues in dieser Saison nur in sieben Premier-League-Spielen in der Startelf stand, gelang es Grealish nicht, die starke Viererkette von Arsenal zu durchbrechen.
Trotz anfänglicher Bedenken hinsichtlich der Beziehung zwischen Guardiola und Grealish nach ihrer öffentlichen Konfrontation endete der Vorfall letztlich damit, dass der Mittelfeldspieler von Man City ein freundliches Kopfklopfen erhielt.
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