PewDiePie, Shroud und Lirik: Twitch-Kanäle stehen vor dem dritten Verbot innerhalb von zwei Wochen

PewDiePie, Shroud und Lirik: Twitch-Kanäle stehen vor dem dritten Verbot innerhalb von zwei Wochen

Twitch-Kanäle mit den Themen PewDiePie, Shroud und Lirik wurden innerhalb von nur zwei Wochen zum dritten Mal gesperrt, wobei jede Sperre weniger als 30 Minuten dauerte.

Am 3. Oktober 2024 verhängte Twitch ein Verbot für diese Kanäle, die darauf ausgerichtet sind, kontinuierlich Wiederholungen der Inhalte ihrer jeweiligen Streamer zu streamen.

Die Zuschauer waren über die plötzlichen Sperren verwirrt. Doch nur 15 Minuten später wurden die Konten wiederhergestellt und die Streamer nahmen ihre Übertragungen wieder auf.

Am 12. Oktober kam es zu einer weiteren Sperrung, und die Kanäle wurden kurz darauf innerhalb von nur 15 Minuten wieder wiederhergestellt. Die Fans glaubten zunächst, dass dies die letzten Maßnahmen von Twitch gegen die Kanäle sein würden, aber ihre Erwartungen wurden nur zwei Tage später enttäuscht.

Leichentuch im Vorstrom
Zucken: Leichentuch

Shroud gilt als einer der besten Twitch-Streamer auf der Plattform.

Am 14. Oktober wurden die Konten von PewDiePie, Shroud und Lirik_247 ein drittes Mal gesperrt, aber erneut waren sie nach 30 Minuten wieder online.

Der Twitch-Account von PewDiePie dient als offizieller Kanal des beliebten schwedischen Creators, der die Accountrechte im März 2023 an CoPilotMedia übertrug. Der Kanal hat seitdem fast 2 Millionen Follower und eine durchschnittliche Zuschauerzahl von etwa 200.

Im Gegensatz dazu wurden die Kanäle Shroud und Lirik_247 im Sommer 2024 gegründet und haben auf der Amazon-eigenen Plattform schnell eine beachtliche Fangemeinde aufgebaut.

Bild des Twitch-Streamers LIRIK
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Lyric ist ein erfahrener Twitch-Streamer.

Diese wiederkehrenden Sperrungen folgen auf die jüngste Aktualisierung der Community-Richtlinien von Twitch, die die Kontrolle von nicht originellen Inhalten und Identitätsbetrugspraktiken verschärft. Die genauen Gründe für die Kanalsperrungen bleiben unklar, aber die neu eingeführten Regeln zum Identitätsbetrug könnten Aufschluss geben.

Diesen Richtlinien zufolge ist „Identitätsdiebstahl eine böswillige Praxis, die das Vertrauen in unsere Plattform untergräbt und sich negativ auf die Person auswirken kann, deren Identität man imitiert.“ Die Regeln verbieten ausdrücklich Inhalte oder Aktivitäten, die darauf abzielen, Einzelpersonen oder Organisationen, darunter Twitch-Mitarbeiter, Prominente, Unternehmen oder Bekannte, zu imitieren.

Quelle

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