Öffentlicher Aufschrei: Heo Ji-woongs und Kim Ji-woos mutige Aussagen während des Chaos des Kriegsrechts

Öffentlicher Aufschrei: Heo Ji-woongs und Kim Ji-woos mutige Aussagen während des Chaos des Kriegsrechts

Öffentliche Reaktion auf Heo Ji-woong und die Ankündigung des Kriegsrechts

Am 3. November herrschte in den sozialen Medien große Aufregung, nachdem Heo Ji-woong eine kryptische Nachricht mit dem Satz „Ich kann es nicht mehr ertragen“ neben einem düsteren Bild vor schwarzem Hintergrund veröffentlicht hatte. Dieser Beitrag fand in der Online-Community großen Anklang, insbesondere nach der umstrittenen Ausrufung des Kriegsrechts durch Präsident Yoon Suk-yeol.

Seine Erklärung löste unter den Internetnutzern große Empörung aus. Viele von ihnen schlossen sich Heo Ji-woongs Ansichten über das turbulente Klima im Land an. Auch Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens begannen schnell, ihre Bedenken zu äußern. Schauspieler Kim Ki-cheon reagierte, indem er ein Foto von Präsident Yoon postete, der den Kriegszustand verkündete, und betonte die Schwere des Augenblicks mit der Bemerkung: „Das wird in die Geschichte eingehen. Machen Sie sich nicht mitschuldig an diesem Verrat.“

Die Schauspielerin Kim Ji-woo heizte die wachsende Kritik in den sozialen Medien noch weiter an. Sie erklärte: „In meinem Leben … habe ich persönlich das Kriegsrecht erlebt … und miterlebt, wie die Streitkräfte die Nationalversammlung blockierten … Was soll das …“ Ihre Kommentare spiegeln ein allgemeines Gefühl von Schock und Besorgnis über die sich entwickelnde Situation wider.

Präsident Yoons Begründung für das Kriegsrecht

Präsident Yoon Suk-yeol wandte sich um 22:24 Uhr (KST) in einer Krisenbesprechung im Präsidentenbüro von Yongsan an die Nation und betonte die Notwendigkeit des Kriegsrechts angesichts der eskalierenden Spannungen. Er drückte aus, dass die Staatsführung „gelähmt“ sei, und betonte: „Dies ist eine eklatante antinationale Tat, die die verfassungsmäßige Ordnung des freien Korea mit Füßen tritt.“ Er erklärte, dass die Republik Korea gegen vermeintliche Bedrohungen durch Nordkorea verteidigt werden müsse, und bezog damit in dieser kritischen Zeit eine klare, wenn auch kontroverse Haltung.

Der historische Kontext des Kriegsrechts

Das Kriegsrecht ist ein Ausnahmezustand, der vom Präsidenten als Reaktion auf schwere nationale Krisen – wie Krieg oder Aufstände – ausgerufen wird, die die gesellschaftliche Ordnung stören. Diese Erklärung ist besonders bedeutsam, da sie die erste ihrer Art seit dem Demokratischen Aufstand vom 18. Mai 1980 ist, der 44 Jahre zurückliegt. Im Zuge dieser Ankündigung trat die Nationalversammlung am folgenden Tag, dem 4. November, zusammen, um die Auswirkungen zu erörtern. Sie verabschiedeten rasch eine Resolution, in der die Aufhebung des Kriegsrechts gefordert wurde, was den erheblichen politischen Widerstand gegen die Maßnahmen der Regierung verdeutlicht.

Während sich die Situation weiter entwickelt, bleibt die Öffentlichkeit wachsam und beobachtet aufmerksam, wie diese Entwicklungen die soziale und politische Landschaft in Südkorea verändern werden.

Weitere Informationen finden Sie im vollständigen Bericht von Daum .

Klicken Sie außerdem hier, um weitere Details und Bilder anzuzeigen .

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert