Die Produktionsfirma, die für „Hereditary“ verantwortlich ist, scheint für Rachel Zeglers „Y2K“ einen übertriebeneren und blutigeren Horrorstil zu wählen, wie die Veröffentlichung des ersten Trailers zeigt.
Bevor sie ihre Promotour für die Realverfilmung von „Schneewittchen“ startet, testet Rachel Zegler ihre Fähigkeiten als Scream Queen im kommenden Film „Y2K“ (2024).
Die Produktion des Horrorfilms wurde von A24 geleitet, derselben Firma, die auch für Hereditary und Midsommar verantwortlich war. Drehbuch und Regie stammen von Kyle Mooney, einem ehemaligen SNL-Darsteller.
In „Y2K“ verbündet sich Zegler mit seinen Co-Stars Jaeden Martell und Julian Dennison, um gemeinsam gegen einen technologischen Aufstand ums Überleben zu kämpfen, dessen Ziel die Auslöschung der Menschheit ist.
Die Inspiration für diesen Film stammt vom Jahr-2000-Problem, einer angeblichen technischen Panne, die für den 1. Januar 2000 vorhergesagt wurde. Man ging davon aus, dass diese Panne zu einem weltweiten technologischen Stillstand führen und Millionen von Menschen durch Störungen des Banksystems, der Kraftwerke und des Transportwesens gefährden würde.
Als das Jahr 2000 näher rückte, waren zahlreiche Programmierer davon überzeugt, dass Computer „00“ nicht als das Jahr 1900 erkennen würden. Dies lag an einem früheren zweistelligen Code, der das Jahr darstellte, wodurch „1970“ als „70“ angezeigt wurde.
Es wurde vorhergesehen, dass diese Fehlfunktion jedem Programm, das täglich oder jährlich aktualisiert wird, irreparablen Schaden zufügen würde.
Die weitverbreitete Sorge, der Y2K-Bug könne die Apokalypse auslösen, führte 1998 zur Verabschiedung des Year 2000 Information and Readiness Disclosure Act durch die US-Regierung, der die Transparenz der Unternehmen hinsichtlich ihrer Strategien zur Bewältigung des Problems fördern sollte.
Obwohl weltweit das neue Jahr begrüßt wurde, hatte der Y2K-Bug nur minimale Auswirkungen auf Computer und das Leben ging wie gewohnt weiter.
Dennoch bietet das neueste Projekt von A24 und Mooney dem Publikum einen Einblick in das, was passiert wäre, wenn es das Jahr 2000 tatsächlich gegeben hätte, wenn auch auf eine etwas exzentrischere Art und Weise. In der Vorschau sieht man Zegler und ihre Gefährten, wie sie mit einer Bohrmaschine und einem antiken Laptop mit einem improvisierten Flammenwerfer vor Geräten wie einem Tomagotchi fliehen.
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