Ranking der 20 besten Manga-Serien, die in den 2020er Jahren endeten

Ranking der 20 besten Manga-Serien, die in den 2020er Jahren endeten

Das Ende eines Mangas spielt eine entscheidende Rolle für den Erfolg einer Geschichte und spaltet die Fangemeinde oft in zwei Lager: diejenigen, die mit dem Ende zufrieden sind, und diejenigen, die enttäuscht sind. In den 2020er Jahren kamen viele langjährige Mangas zu ihrem Ende und lösten in der gesamten Fangemeinde Diskussionen aus.

Während einige Serien für ihre wirkungsvollen Enden gefeiert wurden, wurden andere kritisiert, weil sie die Erwartungen, die ihre Erzählungen weckten, nicht erfüllten. Im Folgenden finden Sie einige Gründe, warum Fans mit dem Ende bestimmter Mangas unzufrieden waren.

In diesem Artikel untersuchen wir 20 Mangas, die in den 2020er-Jahren endeten, und ordnen sie nach der Meinung der Fans vom enttäuschendsten bis zum am wenigsten enttäuschenden.

Haftungsausschluss: Dieses Ranking basiert auf kollektiven Fanmeinungen und individuelle Vorlieben können abweichen. Spoiler aus der jeweiligen Manga-Serie sind enthalten.

Ranking der 20 wichtigsten Manga-Enden seit 2020: Von Tokyo Revengers bis Attack on Titan

20) Jujutsu Kaisen

Ein Standbild aus dem letzten Kapitel von Jujutsu Kaisen (Bild über Shueisha)
Ein Standbild aus dem letzten Kapitel von Jujutsu Kaisen (Bild über Shueisha)

Das Finale von Jujutsu Kaisen wurde aufgrund zahlreicher loser Handlungsstränge und unterentwickelter Charaktere zu den enttäuschendsten Manga-Enden der 2020er Jahre gezählt. Trotz der gefeierten Erzählweise und Charakterbögen konnte der Abschluss mehrere wichtige Handlungsentwicklungen nicht erfüllen. Der plötzliche Wechsel zum letzten Akt ließ wenig Raum für die Charakterentwicklung.

Schlüsselfiguren wie Gojo und Kenjaku erhielten unzureichende Auflösungen, was ihre Bedeutung innerhalb der Serie verringerte. Letztendlich war das Ende nicht überzeugend, da es keinen Abschluss und ungelöste Erzählungen gab, die viele Fans unzufrieden machten.

19) Meine Heldenakademie

My Hero Academia (Bild über Shueisha)
My Hero Academia (Bild über Shueisha)

Der letzte Handlungsbogen von My Hero Academia wurde als einer der umstrittensten bezeichnet, mit einem langwierigen Schluss, der unter einem trägen Tempo und einer Vielzahl ungelöster Nebenhandlungen litt.

Schlecht umgesetzte Erlösungsbögen für die Bösewichte machten die Bemühungen der Helden sinnlos, da mehrere Hauptgegner ohne Reue ihr Ende fanden. Obwohl der Epilog eine einigermaßen vorhersehbare Auflösung bot, blieben zahlreiche Handlungsstränge offen.

Dennoch zeichnete sich My Hero Academia im Vergleich zu Jujutsu Kaisen durch mehr Charakterentwicklung und Abschluss aus und lieferte so ein stimmigeres Ende für sein komplexes Universum.

18) Tokyo Revengers

Tokyo Revengers (Bild über Kodansha)
Tokyo Revengers (Bild über Kodansha)

Tokyo Revengers wurde für sein Ende stark kritisiert, hauptsächlich aufgrund von Unstimmigkeiten und zahlreichen ungelösten Handlungspunkten. Fans hatten das Gefühl, dass die Charakterbögen überstürzt wurden und die umfangreiche Entwicklung im Laufe der Serie übersehen wurde. Während der Abschluss darauf abzielte, Takemichis Reise zu klären, hatten viele das Gefühl, dass er mehr Fragen aufwirft als beantwortet.

Darüber hinaus wurde die Zeitreisemechanik der Serie kompliziert, was zu Verwirrung hinsichtlich Regeln und Konsequenzen führte. Die Opfer wichtiger Charaktere verloren ihre emotionale Bedeutung, was das Ende zu einem der enttäuschendsten der 2020er Jahre machte.

17) Das gelobte Nimmerland

Das gelobte Nimmerland (Bild über Shueisha)
Das gelobte Nimmerland (Bild über Shueisha)

Normans schnelle Erlösung nach dem Handlungsbogen „Imperial Capital Battle“ fühlte sich unzureichend an, da sie die Tiefe seiner dunkleren Entwicklung vernachlässigte. Sein Trauma und der beinahe antagonistische Weg, den er beschritt, blieben ungelöst und ließen die Fans ratlos zurück.

Das Fehlen bedeutsamer Opfer – fast alle Charaktere überlebten bis zum Ende – schien angesichts der hohen Einsätze, die zu Beginn der Serie gesetzt wurden, unrealistisch und machte „ The Promised Neverland“ zu einem der enttäuschendsten Enden des Jahres.

16) Die sieben Todsünden

Die sieben Todsünden (Bild über Kodansha)
Die sieben Todsünden (Bild über Kodansha)

Obwohl „Die sieben Todsünden“ insgesamt nicht schlecht umgesetzt war, endete es mit mehreren ungelösten Handlungssträngen. Charaktere wie Gilthunder entwickelten sich vielversprechend, wurden aber an den Rand gedrängt. Der Hauptkonflikt gegen den Dämonenkönig wirkte übereilt und hatte keine nennenswerten Konsequenzen und Tiefe.

Das Tempo führte zu einer ausgedehnten Kampfsequenz, die die Wirkung des eigentlich zentralen Konflikts untergrub und zu einem der unbefriedigendsten Manga-Abschlüsse des Jahrzehnts führte.

15) Inländische Freundin

Domestic Girlfriend (Bild über Kodansha)
Domestic Girlfriend (Bild über Kodansha)

Der Schluss von Domestic Girlfriend nimmt eine surreale Wendung, als der Protagonist Natsuo mit Rui Vater wird, aber schließlich ihre im Koma liegende Schwester Hina heiratet.

Diese Wendung untergräbt die romantische Entwicklung zwischen Natsuo und Rui. Verstärkt wird dies durch Zeitsprünge und erzwungene Handlungsentwicklungen, die die Charakterentwicklung durcheinanderbringen und zu einer Erzählung führen, die unlogisch und übereilt wirkt.

14) Captain Tsubasa: Aufgehende Sonne

Captain Tsubasa: Rising Sun (Bild über Shueisha)
Captain Tsubasa: Rising Sun (Bild über Shueisha)

Der Abschluss des achten Handlungsbogens von Captain Tsubasa: Rising Sun hinterließ bei vielen Fans Unzufriedenheit, da der visuelle Stil deutlich zu sehr auf grobe Storyboards umgestellt wurde und Qualität der Geschwindigkeit geopfert wurde.

Yoichi Takahashi wollte Tsubasas Reise beschleunigen, um Kontinuität zu gewährleisten. Die Fans waren jedoch von diesem abrupten Übergang in der Präsentation schockiert.

13) Liebling im Franxx

Darling in the Franxx (Bild über Shueisha)
Darling in the Franxx (Bild über Shueisha)

Das einst vielversprechende mecha-romantische Drama Darling in the Franxx litt unter einem glanzlosen Ende. Das Finale, das als übereilt kritisiert wurde, konnte nicht die Tiefe liefern, die man von seiner ursprünglichen Prämisse erwartet hatte, was bei den Fans zu Unzufriedenheit führte.

Die plötzlichen Alien-Invasionen und die eingeschränkte Fokussierung auf Hiro und Zero Two schwächten die emotionale Spannung, was für viele Zuschauer zu einem unbefriedigenden Schluss führte.

12) Angriff auf Titan

Mikasa wie im Anime zu sehen (Bild über MAPPA)
Mikasa wie im Anime zu sehen (Bild über MAPPA)

Trotz der meisterhaften Auseinandersetzung mit Themen wie Opferbereitschaft, Krieg und moralischer Ambiguität hinterließ Attack on Titan bei vielen Fans nach dem Ende ein Gefühl der Entmutigung.

Die drastische Entwicklung des Protagonisten Eren Yeager löste heftige Debatten über seine Motivationen und Ansichten zur Freiheit aus. Viele erwarteten eine Lösung, die ihren Vorstellungen entsprach, nur um dann mit einem düsteren und grimmigen Finale konfrontiert zu werden.

Diese Unzufriedenheit spiegelt die Herausforderung wider, komplexe erzählerische Themen mit den Erwartungen der Fans in Einklang zu bringen, und platziert Attack on Titan unter den enttäuschenden, aber erzählerisch gerechtfertigten Abschlüssen.

11) Noragami

Noragami (Bild über Kodansha)
Noragami (Bild über Kodansha)

Das Ende von Noragami hat bei den Fans gespaltene Gefühle hinterlassen. Während es Themen wie Liebe, Freundschaft und Identität verbindet, äußerten sich einige enttäuscht über die verminderte Interaktion zwischen dem Haupttrio im letzten Handlungsstrang.

Trotz unbeantworteter Fragen zwischen Yato und Hiyori schließt die Serie die einzelnen Charakterbögen effektiv ab und vermittelt so ein Gefühl der Entwicklung und des Abschlusses.

Die letzten Seiten drücken Hoffnung aus und suggerieren, dass sogar Schmerz zu Glück führen kann – ein bittersüßes Gefühl, das bei vielen Lesern Anklang findet.

10) Ruf der Nacht

Ruf der Nacht (Bild über Shogakukan)
Ruf der Nacht (Bild über Shogakukan)

Das Ende von Call of the Night bietet einen zum Nachdenken anregenden erzählerischen Abschluss, der Themen wie Erkundung und Akzeptanz aufgreift. Die komplizierte Trennung zwischen Kou und Nazuna spiegelt die unvorhersehbare Natur von Beziehungen und persönlichem Wachstum wider.

Während manche das Ende etwas langweilig finden, ermöglicht die Zeitspanne ein bedeutungsvolles Wiedersehen, das potenzielles Wachstum und Engagement hervorhebt, ohne zu einem endgültigen Schluss zu kommen. Diese Mehrdeutigkeit regt zum Nachdenken an und macht das Ende mehr zu einem Reisethema.

9) Kubo lässt mich nicht unsichtbar sein

Kubo lässt mich nicht unsichtbar sein (Bild über Shueisha)
Kubo lässt mich nicht unsichtbar sein (Bild über Shueisha)

Die künstlerische Umsetzung von „Kubo Won’t Let Me Be Invisible“ trägt wesentlich zum Erzählen der Geschichte bei und fängt emotionale Momente wunderbar ein.

Die lang erwartete Geständnisszene zeigt authentische menschliche Emotionen, hervorgehoben durch Juntas Nervosität und entschlossenes Handeln. Nagisas Erwiderung sorgt für eine befriedigende Wendung, während eine heitere Unterbrechung verhindert, dass die Szene zu dramatisch wird.

Dieser Schluss betont die gegenseitigen Gefühle und eine hoffnungsvolle Zukunft und beendet die Serie wirkungsvoll.

8) Das Mädchen, das ich mag, hat ihre Brille vergessen

Das Mädchen, das ich mag, hat ihre Brille vergessen (Bild über Square Enix)
Das Mädchen, das ich mag, hat ihre Brille vergessen (Bild über Square Enix)

Der Schluss von „The Girl I Like Forgot Her Glasses“ fasst die zentralen Themen der Erzählung wie Erinnerung und Verbindung wunderbar zusammen. Das bescheidene Wiedersehen, bei dem Mie auf eine ehemalige Klassenkameradin trifft, unterstreicht die Fragilität von Beziehungen.

Komuras Eifersucht auf Mie offenbart seine Unsicherheit, vergessen zu werden, insbesondere als sie ihre Brille vergisst, was der Geschichte emotionales Gewicht verleiht. Die Rückblende, die ihren Kindheitsvorfall mit der Gegenwart verbindet, verwebt auf wunderbare Weise ihre Vergangenheit mit der Gegenwart.

7) Chihayafuru

Chihayafuru (Bild über Kodansha)
Chihayafuru (Bild über Kodansha)

Der Abschluss von Chihayafuru zeigt das Wachstum und die Reifung des Protagonisten Chihaya als Charakter. Obwohl die Fans im Verlauf der Serie die Hoffnung auf Taichis romantische Entwicklung verloren, zeigt der Manga subtile Fortschritte.

Chihaya wandelt sich von einer sorglosen „Karuta Baka“ zu einer fähigen Anführerin und zeigt ein gesteigertes Bewusstsein für ihr Leben außerhalb des Spiels. Selbst in Taichis Abwesenheit bleibt sein Einfluss spürbar, insbesondere während einer ergreifenden Szene am Omi-Jingu-Schrein, die ihre Gefühle für ihn weckt.

6) Hokkaido-Mädels sind unglaublich süß!

Hokkaido-Mädels sind unglaublich süß! (Bild über Shueisha)
Hokkaido-Mädels sind unglaublich süß! (Bild über Shueisha)

Der Schluss von „Hokkaido Gals Are Super Adorable!“ findet beim Publikum großen Anklang und bietet einen zufriedenstellenden Abschluss der Serie.

Es verkörpert eine Mischung aus Nostalgie und Zufriedenheit, die für einen Abschluss sorgt, viele andere Manga-Enden übertrifft und beim Leser sowohl Zufriedenheit als auch Erinnerungen weckt.

5) Feuerkraft

Feuerkraft (Bild über Kodansha)
Feuerkraft (Bild über Kodansha)

Das Ende von Fire Force verknüpft auf meisterhafte Weise verschiedene Erzählstränge und verleiht dem Universum von Soul Eater weitere Tiefe .

Charakterverbindungen über beide Serien hinweg, wie etwa Inca und das Zusammenspiel zwischen Hexen und Helden, bereichern die Überlieferung erheblich und führen zu einem zufriedenstellenden Abschluss.

4) Tomodachi-Spiel

Tomodachi-Spiel (Bild über Kodansha)
Tomodachi-Spiel (Bild über Kodansha)

Das Ende von Tomodachi Game präsentiert einen komplexen und zum Nachdenken anregenden Schluss, der sich mit Themen wie Freundschaft, Loyalität und Verrat befasst. Die Enthüllung, dass Yuichis Vater, Masakazu Shibe, das Spiel manipuliert hat, verdeutlicht die tiefgreifenden Auswirkungen vergangener Handlungen auf Beziehungen.

Yuichis Abstieg in abscheuliche Taten gegenüber Yuka unterstreicht die Extreme, zu denen Menschen in flüchtigen Momenten der Ernüchterung greifen können. Die endgültige Lösung unterstreicht den Wert wahrer Freundschaft gegenüber materiellem Reichtum.

3) Goldener Kamuy

Goldener Kamuy (Bild über Shueisha)
Goldener Kamuy (Bild über Shueisha)

Das Finale von Golden Kamuy umfasst Themen wie Überleben, Loyalität und Führung. Während Sugimoto und Asirpa durch das Chaos navigieren, werden im Höhepunkt Themen wie Vermächtnis und Erlösung effektiv behandelt.

Das Wiedersehen zwischen Sugimoto und Asirpa, geschmückt mit Erinnerungen an die vergangenen Momente und Gesten des guten Willens, unterstreicht ihre dauerhafte Verbundenheit trotz aller Widrigkeiten.

2) Dämonentöter

Dämonentöter (Bild über Shueisha)
Dämonentöter (Bild über Shueisha)

Demon Slayer gipfelt in einem wunderschön orchestrierten Finale, das Tanjiros Reise und die übergreifenden Themen Familie und Opfer miteinander verbindet. Nach Muzans Niederlage widmet sich die Serie geschickt den losen Enden, bietet einen Abschluss und reflektiert die Charakterentwicklung und die auf dem Weg gebrachten Opfer.

Tanjiros Heilung symbolisiert Hoffnung, während die Auflösung des Demon Slayer Corps einen bittersüßen Sieg mit sich bringt, der die Last der Verluste würdigt und gleichzeitig eine neue Generation willkommen heißt: eine ergreifende Hommage an das Erbe der Charaktere.

1) Haikyuu!!

Haikyuu!! (Bild über Shueisha)
Haikyuu!! (Bild über Shueisha)

Der Abschluss von Haikyuu!! fängt die Essenz von Wachstum, Kameradschaft und dem Geist des Volleyballs ein. Ein Zeitsprung zeigt, wie die Charaktere gereift sind, wobei Hinata mit dem Beachvolleyballtraining in Brasilien beginnt und die Bühne für eine zukünftige Herausforderung gegen Kageyama in der Profiliga bereitet.

Letztlich vermittelt die Serie, dass es im Sport mehr um die Liebe zum Spiel als nur ums Gewinnen geht. Somit endet Haikyuu!! auf einem Höhepunkt und sichert sich einen geschätzten Platz in den Herzen der Fans.

Abschließende Gedanken

Die Manga-Enden der 2020er Jahre haben ein breites Spektrum an Reaktionen hervorgerufen. Einige Serien erreichten zufriedenstellende Abschlüsse, während andere bei den Fans den Wunsch nach mehr weckten. Titel wie Haikyuu!! und Demon Slayer lieferten beispielhafte Abschlüsse, die beim Publikum Anklang fanden.

Auf der anderen Seite haben Mangas wie Jujutsu Kaisen und My Hero Academia die Fans mit überstürzten Schlussfolgerungen und nicht angesprochenen Handlungssträngen fassungslos zurückgelassen. Diese unterschiedlichen Reaktionen der Fans unterstreichen die Bedeutung gut aufgelöster Charakterbögen und narrativer Abschlüsse, bei denen die Qualität der Enden die Gesamtgeschichte erheblich verbessern oder verschlechtern kann.

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Quelle

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