Jung Woo-sungs Heiratsentscheidungen werden vom Rechtsexperten Ahn Se-hoon analysiert
Am 26. November teilte der Anwalt Ahn Se-hoon im Rahmen einer Diskussion auf seinem YouTube-Kanal „Good Lawyer – Men and Women Issues Research Center [Ahn Lawyer TV]“ seine Erkenntnisse zur umstrittenen Haltung des Schauspielers Jung Woo-sung zur Ehe. Das Video mit dem Titel „Warum Jung Woo-sung trotz heftiger Kritik nicht heiraten will (feat. 13-jähriger Scheidungsanwalt)“ untersucht die gesellschaftlichen und rechtlichen Auswirkungen von Jungs Haltung.
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Die Position von Jung Woo-sung verstehen
Ahn betonte, dass Jung Woo-sungs Weigerung zu heiraten, trotz der öffentlichen Gegenreaktionen tiefere Gründe habe. „Trotz erheblicher Kritik hat er sich entschieden gegen eine Heirat entschieden“, bemerkte Ahn.
Laut Ahn erkennt Jung seine Rolle als biologischer Vater des Kindes an, ist aber nicht daran interessiert, die Beziehung durch eine Heirat zu formalisieren. „Er ist entschlossen, für den Kindesunterhalt und die Geburtskosten aufzukommen, was eine klare Grenze zwischen finanzieller Verantwortung und ehelicher Bindung darstellt“, erklärte Ahn. Diese Perspektive weicht von gesellschaftlichen Normen ab, in denen die Ehe oft als Standardwahl bei der Erziehung eines Kindes angesehen wird.
Die rechtliche Perspektive auf Finanzrisiken
Ahn ging ausführlich auf die finanziellen Auswirkungen der Ehe für Jung ein. Er verwies auf eine Schätzung aus dem Jahr 2021, wonach Jungs Einkommen pro Werbespot 700 Millionen KRW übersteigt und die Gesamteinnahmen aus Werbung bei über 40 Milliarden KRW liegen. Sein Gesamtvermögen wird vorsichtig auf 60 Milliarden KRW geschätzt, was erhebliche Bedenken hinsichtlich der Scheidungsvereinbarungen in Korea aufwirft, insbesondere nach dem Prinzip „5 Jahre Effizienz, 10 Jahre Versprechen“.
Dieses Prinzip besagt, dass bei einer Scheidung nach fünf Jahren 30 Prozent des gemeinsamen Vermögens aufgeteilt werden, nach zehn Jahren sogar 50 Prozent. Für Jung Woo-sung bedeutet dies mögliche Auszahlungen von 18 Milliarden KRW nach fünf Jahren und 30 Milliarden KRW nach zehn Jahren. Selbst kurzfristige Vergleiche könnten bis zu 10 Milliarden KRW betragen.
Überlegungen zum Kindesunterhalt
Im Gegensatz zu den finanziellen Risiken, die mit einer Ehe verbunden sind, erläuterte Ahn die Mechanismen des Kindesunterhalts in Korea: „Das System legt Einkommensklassen fest, um die Unterhaltspflicht zu bestimmen. Die höchste Klasse ist für Personen vorgesehen, die monatlich mehr als 12 Millionen KRW verdienen. Egal, wie hoch das Einkommen ist – ob 20 Millionen, 30 Millionen oder sogar 100 Millionen KRW – der monatliche Kindesunterhalt übersteigt selten 3 Millionen KRW.“
Fazit und aktuelle Entwicklungen
Im Zuge dieser Kontroversen sind auch Jung Woo-sungs Überlegungen, an den bevorstehenden Blue Dragon Film Awards teilzunehmen, ins Blickfeld der Kritik geraten. Während die öffentlichen Diskussionen weitergehen, bleibt die Art und Weise, wie Jung seinen Verpflichtungen – sowohl rechtlichen als auch persönlichen – nachkommt, ein Punkt von erheblichem Interesse.
Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Originalquelle: Daum .
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