Vorwürfe des Fehlverhaltens bei der Autogrammstunde von Red Velvet-Fans
Am 9. Dezember tauchten auf X (ehemals Twitter) und in verschiedenen Online-Foren beunruhigende Berichte über einen gemeldeten Vorfall sexueller Belästigung durch einen Sicherheitsmitarbeiter während einer Fan-Signierstunde für Irene von Red Velvet auf. Dieser Vorfall wurde von Benutzer A ans Licht gebracht, der die Erfahrung eines Bekannten namens B teilte.
Einzelheiten zum Vorfall
Benutzer A schilderte eine beunruhigende Abfolge von Ereignissen: „Sie forderten B auf, die Ärmel bis über die Ellbogen hochzukrempeln und auf und ab zu springen. Dabei ging es offenbar ausschließlich darum, nach Aufnahmegeräten zu suchen, und sie baten sogar um Erlaubnis, B körperlich zu berühren.“ A betonte das drängende Dilemma, vor dem die Fans stehen, und erklärte: „Fans müssen den Anweisungen des Personals Folge leisten, sonst riskieren sie den Ausschluss. Wie viele könnten in einer so beengten Umgebung selbstbewusst ablehnen und sagen: ‚Nein, fass mich nicht an‘?“
Invasive Sicherheitspraktiken
Ein weiterer Bericht: „Bei der Autogrammstunde der Fans von ‚Cosmic‘ wurde ein Sicherheitsmitarbeiter dabei beobachtet, wie er auf die Brustpartie starrte und anscheinend nach versteckten Gegenständen suchte. Obwohl es sich um eine gleichgeschlechtliche Interaktion handelte, fühlte es sich unangenehm an. Die Begründung für das Verbot der Aufnahme ist unklar, da die meisten Fans positive Momente und keine bösartigen Inhalte festhalten möchten.“
Aufschrei in der Gemeinschaft
A drückte seine Frustration aus und bemerkte: „Wenn Fans bei diesen Veranstaltungen wie potenzielle Kriminelle behandelt werden, sollten Fan-Signierstunden vielleicht überdacht werden. Fans unterliegen bereits zahlreichen Einschränkungen, wie z. B. dass sie keine Fotokarten signieren lassen, keine Fotos machen oder sogar ihre Telefone benutzen dürfen. Unangemessener Körperkontakt überschreitet jedoch die Grenze zur sexuellen Belästigung“, wobei er sowohl die offiziellen Konten von SM Entertainment als auch von Red Velvet markierte.
Ein anderer Fan schloss sich A’s Gefühlen an und berichtete von seinem verstörenden Erlebnis: „Während ich eine wattierte Jacke trug, wurde ich während einer Autogrammstunde unter den Armen angefasst. Der Mitarbeiter sagte: ‚Ich werde dich kurz anfassen‘, bevor er meine Arme und Achseln anfasste.“
Weitverbreitete Gegenreaktion
Die Online-Community reagierte mit Wut und Unglauben und stellte die Behandlung der Fans in Frage. Kommentare waren unter anderem: „Wie sehen sie die Fans?“, „Warum werden solche extremen Maßnahmen ergriffen, wenn es nicht einmal kostenlos ist?“ und „Die Fans haben Besseres verdient; diese Situation muss der Menschenrechtskommission gemeldet werden.“ Kommentare verglichen die Behandlung mit strengeren Sicherheitsprotokollen als denen auf Flughäfen und forderten ein Ende dieser erniedrigenden Interaktionen.
Vergangene Vorfälle und institutionelle Reaktion
Dieser alarmierende Vorfall ist kein Einzelfall. Letztes Jahr berichteten Fans, die an einer Autogrammstunde für HYBEs Gruppe &TEAM teilnahmen, von ähnlich invasiven Sicherheitsprotokollen, die „Unterwäscheinspektionen“ und aufdringliche körperliche Kontrollen beinhalteten. Als Reaktion auf die öffentliche Gegenreaktion entschuldigte sich HYBE und verpflichtete sich, in Zukunft berührungslose Sicherheitsmaßnahmen einzuführen, um das Fanerlebnis zu verbessern.
Irenes jüngste Erfolge
Inmitten dieser beunruhigenden Berichte feierte Irene kürzlich am 26. November die Veröffentlichung ihres Solo-Debütalbums „Like A Flower“, das positiv aufgenommen wurde und sich in der ersten Woche über 330.000 Mal verkaufte.
Source: Daum
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