
Am 22. März veröffentlichten die Produzenten von Under Fifteen eine offizielle Erklärung, in der sie auf Bedenken hinsichtlich ihres kommenden Programms eingingen:
Alle Teilnehmer sind wertvolle Nachwuchstalente, die sich mit vollem Verständnis und Einverständnis sowie der Zustimmung ihrer Erziehungsberechtigten für die Show beworben haben. Das Produktionsteam hat sich während der Dreharbeiten strikt an die Richtlinien zum Schutz minderjähriger Teilnehmer gehalten.

In ihrer Erklärung führten sie aus: „Kostüme und Styling wurden nach intensiven Diskussionen zwischen den Mitarbeitern und den Erziehungsberechtigten der Teilnehmer festgelegt. Die Proben während des Drehs waren auf 35 Stunden begrenzt, um sicherzustellen, dass sowohl die Eltern als auch das Produktionsteam für den Transport und die Betreuung vor Ort sorgten.“
Das Produktionsteam drückte seine Enttäuschung über die Gegenreaktion aus und bemerkte:
Schon vor der Ausstrahlung der ersten Folge haben diese verschiedenen Kontroversen den jungen Teilnehmern und ihren Familien großen Kummer und emotionalen Schaden zugefügt. Wir finden das zutiefst bedauerlich.
Darüber hinaus betonten sie ihr Engagement für die Unterstützung junger Träume und erklärten: „Unter Fünfzehn“ ist ein Programm, das die Ambitionen seiner Teilnehmer fördern soll. Da viele Teilnehmer über sechs Monate Vorbereitungszeit investiert haben, hoffen wir von Herzen, dass ihre Bemühungen nicht unbeachtet bleiben. Wir werden bei der Produktion künftig noch sorgfältiger vorgehen, um weitere Missverständnisse zu vermeiden.“


Wie bereits angekündigt, soll „ Under Fifteen“ die nächste Generation von K-Pop-Talenten unter 15 Jahren entdecken. Die Premiere ist für den 31. März geplant, und in dieser Staffel sind 59 Kandidaten aus über 70 Nationen vertreten. Die Initiative weckt großes Interesse, da auch die Kinderschauspielerin Kim Seol, bekannt für ihre Rolle als Jin-joo in dem beliebten Drama „ Reply 1988“ aus dem Jahr 2015, mit von der Partie ist.

Nach der Veröffentlichung der Werbe-Teaser kam es jedoch zu erheblichen Kontroversen mit Vorwürfen hinsichtlich einer möglichen Sexualisierung junger Kandidaten. Bedenken hinsichtlich der Outfits, des Aussehens und der allgemeinen Darstellung Minderjähriger wurden vom Publikum deutlich geäußert.
Angesichts dieser Probleme veröffentlichte MBN am 21. März eine Erklärung, in der es auf die Bedenken der Öffentlichkeit reagierte:
Wir nehmen die Bedenken der Öffentlichkeit und von Experten aus allen gesellschaftlichen Bereichen sehr ernst. Wir prüfen derzeit alle Aspekte des Programms, einschließlich des detaillierten Inhalts und möglicher Ausstrahlungspläne. Wir werden in Kürze eine offizielle Stellungnahme des Senders veröffentlichen.
Obwohl das Produktionsteam die Kritik zur Kenntnis nahm, veröffentlichte es weiterhin neues Werbematerial und bekräftigte damit seine Absicht, die Show fortzusetzen, die auf zunehmende Kritik gestoßen ist.
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